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Pfaffenhofen
21.02.2024

Debatte im Pfaffenhofer Rathaus: Wo sollen sich neue Firmen ansiedeln?

In Pfaffenhofen möchten Handwerker eine große Werkstatt mit fünf Garagen und 20 Stellplätzen bauen. Dafür muss die Gemeinde zunächst eine Grundsatzfrage beantworten.
Foto: Wolfgang Kumm, dpa (Archivbild)

Ein Antrag für den Bau einer Werkstatt-Reihe wirft Fragen auf, wo in Pfaffenhofen neue Gewerbeflächen entstehen sollen. Für Handwerker fehlt bisher der Platz.

Soll am westlichen Ortseingang von Pfaffenhofen eine neue Gewerbefläche entstehen? Wenn Nein, wo dann? Mit diesen Fragen beschäftigt sich derzeit die Gemeinde Pfaffenhofen. Denn es gibt Handwerksbetriebe, die Anfang des Jahres folgenden Wunsch äußerten: auf dem Acker an der linken Seite der Holzschwanger Straße (von Hirbishofen kommend) könnte eine Art Werkstattkette entstehen. Fünf Werkstätten hintereinander, drei große Garagen mit 20 Stellplätzen, dazu ein Wohnhaus – alles in einer Reihe und auf einem Grundstück. Der Unternehmungsgeist der Antragsteller kommt bei den Mitgliedern des Bau- und Umweltausschusses gut an. Ob der Wünsch in Erfüllung geht, bleibt jedoch fraglich. Dabei brauchen die Pfaffenhofer Handwerker dringend Platz. 

Handwerker wollen bei Pfaffenhofen große Werkstatt bauen

Der Werkstattplan auf dem Acker neben der Holzschwanger Straße bringt Schwierigkeiten mit sich. Zum einen hat das Bauamt Zweifel an der technischen Umsetzbarkeit: Das Grundstück müsste zunächst erschlossen werden. Außerdem läge die Werkstatt-Reihe in direkter Nähe eines landwirtschaftlichen Betriebes. Das Projekt könnte an den staatlichen Regeln zum Emissionsschutz scheitern. Nach Bauamtsleiter Alexander Gehr seien viele Punkte noch nicht stimmig. Er vermutet: "Das umzusetzen wird extrem schwierig."

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Zum anderen ist da die grundsätzlichere Frage: Wo möchte der Markt Pfaffenhofen neues Gewerbe ansiedeln? Bisher hat die Gemeinde den betreffenden Acker nicht für Gewerbe vorgesehen. Im Flächennutzungsplan ist das Areal zwar als gewerbliche Baufläche bestimmt, aber einen Bebauungsplan, der genau und rechtskräftig vorschreibt, an welcher Stelle welche Art von Gebäude errichtet werden darf, gibt es noch nicht. Die Gemeinde könnte dies aber veranlassen. Stoff für Diskussionen im Gemeinderat.

Pfaffenhofen an der Roth: Hoher Druck nach Gewerbeflächen

Denn die Gemeinde hat in den vergangenen Jahren von einem Würzburger Architektur- und Stadtplanungsbüro einen sogenannten ISEK-Plan entwerfen lassen, ein "integriertes städtebauliches Entwicklungskonzept". Dieser Plan soll die Zukunft Pfaffenhofens für die nächsten 15 Jahre gestalten. In dem Gutachten der Würzburger Experten heißt es: Es bestehe ein hoher Druck für Gewerbeflächen, besonders für kleinere Firmen. Es sei in den vergangenen Jahren deswegen zu Gewerbeabwanderungen gekommen. Mit dem ISEK-Plan hat sich die Gemeinde dafür ausgesprochen, neue Gewerbeflächen zu schaffen, allerdings nördlich des Industriegebietes West (und südlich der Straße nach Holzheim). Auch der ISEK-Plan ist zwar nicht verbindlich, aber der Gemeinderat hatte sich erst im Dezember des vergangenen Jahres darauf geeinigt. Daran erinnerte Bürgermeister Sebastian Sparwasser. 

Max Spleiß und Michael Pintleger von den Freien Wählern plädierten, den Weg für die Werkstatt-Reihe freizumachen, auch wenn der ISEK-Plan etwas anderes vorsah. Pintleger sagte, die Handwerksbetriebe suchten in Pfaffenhofen händeringend nach Flächen und man müsste gottfroh über den Vorschlag sein. Dem Schloss sich Hildegard Feurich-Kähn (SPD) an. Es sei positiv, wenn Pfaffenhofen Gewerbetreibende dazubekomme. Bürgermeister Sebastian Sparwasser sprach sich dafür aus, an den ISEK-Plänen festzuhalten. Fabian Rupp von der CSU sagte, er sei zwar "pro Gewerbe" und es sei zu begrüßen, wenn so etwas aus Eigeninitiative komme. Schließlich habe Pfaffenhofen das Gewerbe vernachlässigt. Allerdings müsse die Gemeinde zu den ISEK-Plänen stehen und die geplante Wohnung im Gewerbegebiet sehe er skeptisch. 

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Der Bauausschuss einigte sich darauf, das Thema zurückzustellen und im kommenden Marktgemeinderat zu beschließen. In der Zwischenzeit wolle man eine Einschätzung des Würzburger Planungsbüros erfragen. 

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