So verlief der erste Corona-"Spaziergang" mit verschärfter Verfügung in Ulm
In Ulm gilt eine neue Allgemeinverfügung gegen sogenannte Corona-Spaziergänge. Zahlreiche Polizisten begleiteten den Protestzug am Freitag.
Die Stadt Ulm hat am Donnerstag überraschend eine neue Allgemeinverfügung gegen die weiterhin nicht angemeldeten sogenannten "Spaziergänge" erlassen. Diese verbietet die Protestzüge an Montagen, für Freitag gelten deutlich strengere Regeln. Ulm ist nach Angaben der Behörden die einzige Stadt in Baden-Württemberg, in der die Corona-Proteste nach wie vor nicht vorab angemeldet werden. An diesem Freitag trafen nun zum ersten Mal "Spaziergänger" und Polizisten aufeinander. Die Ordnungshüter kündigten an, die neuen Regeln "mit robusten Kräften" durchzusetzen.
Die Beamten brachten sich bereits gegen 18 Uhr in Stellung und trafen sich in gesamter Stärke auf dem Münsterplatz zu einer Einsatzbesprechung. Von dort ging es für die Beamten zu ihren jeweiligen Einsatzorten. Mindestens 60 Polizeifahrzeuge waren vor Ort, jeweils mit mindestens zwei Beamten besetzt. Der Münsterplatz wurde metergenau abgeriegelt, um das Durchkommen der Spaziergänger zu verhindern. Auf der Donau hatte sich ein Polizeiboot startklar gemacht. Zudem waren Reiter- und Hundestaffeln im Einsatz.
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