Überraschendes Urteil im Prozess um Raser-Unfall: War es kein Autorennen?
Zwei 18-Jährige sollen sich in Ulm ein Autorennen geliefert haben. Für einen endet die Fahrt an einer Häuserfassade. Vor Gericht hält der Vorwurf aber nicht stand.
Der Unfall nach einem mutmaßlichen Autorennen im April vergangenen Jahres am Lederhof in Ulm löste großes Entsetzen aus. Noch heute leiden die Geschädigten, die Betreiber der Geschäfte in der Neuen Straße darunter. An diesem Donnerstag mussten sich nun zwei zum Tatzeitpunkt 18-Jährige aus dem Kreis Neu-Ulm dafür vor dem Amtsgericht Ulm verantworten. Vorgeworfen wurde ihnen die Beteiligung an einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen. Doch dem Gericht gelang es nicht, genügend Beweise für die Absprache zu einem Rennen zu finden. Dieser Anklagepunkt wurde im Laufe der Verhandlung fallengelassen.
Der am vermeintlichen Rennen Beteilige, der an diesem Tag seinen 18. Geburtstag feierte und noch Schüler ist, wurde daher freigesprochen. Den Führerschein hat er zurück, nur eine psychologische Beratung für Führerscheinneulinge muss er machen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.