SPD Neuburg plant Comeback mit OB-Kandidaten für 2026
Es soll wieder aufwärtsgehen für die SPD – mit einem noch unbekannten Bewerber für den Posten des Oberbürgermeisters, einem reaktivierten Bürgerbüro und einem Fokus auf Jugend und Frauen.
Während sich die Genossen in Berlin zurzeit vor allem am Thema „Taurus“ abarbeiten, muss die Neuburger SPD zwangsläufig kleinere Brötchen backen. Nach dem enttäuschenden Abschneiden bei den Landtagswahlen im vergangenen Oktober, einem ernst zu nehmenden Mitgliederschwund in den vergangenen Jahren und einem Miniaufgebot von nur noch zwei Vertretern im Neuburger Stadtrat geht es vor allem um eines: Überhaupt noch sichtbar zu bleiben und nicht ganz in der Bedeutungslosigkeit zu versinken.
Aus diesem Grund hat der Vorstand um den Ortsvorsitzenden Waheed Niaz nach intensiver Diskussion bei einer Klausurtagung beschlossen, für die nächsten Kommunalwahlen 2026 doch wieder einen eigenen Oberbürgermeisterkandidaten aufzustellen. Außerdem will der Ortsverein abermals einen Neubeginn wagen und versucht deshalb, Optimismus zu verbreiten. Für den Urnengang in zwei Jahren setzten sich die Sozialdemokraten deshalb zum Ziel, die Zahl ihrer Mandatsträger von zwei auf mindestens fünf zu steigern. „Bei dann 40 Stadträten sollte dies durchaus realistisch sein“, betonten Stadtrat Ralph Bartoschek und sein ehemaliger Rathaus-Kollege Heinz Schafferhans.
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