Nach dem Wahldebakel analysiert die SPD Neuburg die eigene Arbeit schonungslos
Plus Nach der Landtagswahl ist der Frust in der SPD im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen groß. Kreisvorsitzender Widuckel kritisiert die eigenen Mitglieder, die Landtagsfraktion und auch Kanzler Scholz.
4,3 Prozent bei der Landtagswahl. Die SPD im Stimmkreis Neuburg-Schrobenhausen muss mit diesem desaströsen Ergebnis klarkommen. „Wenn wir nicht anfangen zu kämpfen, dann werden wir bald in der politischen Bedeutungslosigkeit versunken sein.“ Auf diesen Nenner brachte Werner Widuckel, Kreisvorsitzender der Sozialdemokraten, den Zustand seiner Partei. Relativ schonungslos war die Analyse beim ersten Treffen des Ortsvereins Neuburg nach der Wahl im Gasthaus Pfafflinger.
Widuckel, Professor für Personalmanagement und Arbeitsorganisation an der Uni Erlangen, hielt seiner eigenen Partei im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen den Spiegel vor und sparte nicht mit Kritik, etwa an Bundeskanzler Olaf Scholz und dessen „mangelndem Führungsverhalten“ oder an der SPD-Landtagsfraktion, die im Wahlkampf schlicht auf die falschen Themen gesetzt habe.
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