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Fast Food-Kette: Burger King macht Werbung für die Konkurrenz

Fast Food-Kette

Burger King macht Werbung für die Konkurrenz

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    Burger Kind macht plötzlich Werbung für McDonald's - in der Corona-Pandemie halten auch erbitterte Konkurrenten zusammen.
    Burger Kind macht plötzlich Werbung für McDonald's - in der Corona-Pandemie halten auch erbitterte Konkurrenten zusammen. Foto: Federico Gambarini, dpa (Archivbild)

    "Wir hätten auch nie gedacht, dass wir euch mal zu dieser Sache auffordern würden", beginnt der neueste Instagram-Post des britischen Ablegers der Fast Food-Kette Burger King. Und tatsächlich hat der Text eine ungewöhnliche Aussage: "Bestellt bei McDonald's", heißt es.

    Die Begründung für die neuen Töne folgt prompt: "Restaurants mit Tausenden Angestellten brauchen im Moment wirklich eure Unterstützung." Wie auch in Deutschland müssen Gaststätten in England aufgrund steigender CoronavirusTeil-Lockdown: England und Österreich fahren das öffentliche Leben herunterCorona-Pandemie-Infektionszahlen vorläufig schließen. Der Gastronomie könne helfen, wer Take-away-Menüs auch von KFC, Subway, McDonald's und Co. bestelle, heißt es im Post.

    Einen Kommentar zum Schluss kann sich Burger King im Post jedoch nicht verkneifen: "Einen Whopper zu nehmen, ist immer das Beste. Aber ein Big Mac ist auch nicht so schlecht."

    Gastronomieverband: Unternehmen halten in Krisenzeiten zusammen

    Die Verbandschefin des Gastronomieverbands UK Hospitality Kate Nicholls begrüßt die Aktion der Fast Food-Kette: "Es ist ermutigend zu sehen, wie die Unternehmen in Zeiten der Krise zusammenhalten", sagte sie der Deutschen Presse Agentur. Das zeige die positive Unterstützung innerhalb der Branche. Auch im Netz gibt es positive Reaktionen auf den Vorstoß. Knapp 40.000 "Gefällt mir"-Angaben hat der Post auf Instagram. "Das ist toll. Gut gemacht!", kommentiert eine Userin den Post.

    Doch es gibt auch kritische Stimmen. "Anstatt lokale Restaurants zu unterstützen, ermutigt ihr die Menschen, einer Kette unter die Arme zu greifen, die sowieso schon Milliarden an Dollar verdient", schreibt ein anderer Nutzer. (AZ, dpa)

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