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Wetter: Spiegelglatte Straßen: Zahlreiche Unfälle in der Region

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Spiegelglatte Straßen: Zahlreiche Unfälle in der Region

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    Achtung Glatteis: Am Donnerstag wurde es in weiten Teilen Deutschlands sehr rutschig.
    Achtung Glatteis: Am Donnerstag wurde es in weiten Teilen Deutschlands sehr rutschig. Foto: Armin Weigel, dpa

    Allein zwischen 16 und 18 Uhr zählte das Polizeipräsidium Schwaben Nord in Augsburg zwölf Unfälle, bei denen aber niemand verletzt wurde. Es gab nur Blechschäden. "Das ist deutlich mehr als normal. Mit der Glätte kamen die Unfälle", sagte ein Polizeisprecher gegenüber AZ-Online. 

    Glatteis bedeutet, dass Regen oder Sprühregen auf der Straße gefrieren, und diese zu einer Rutschpartie machen. Genau das ist am Donnerstag vielerorts passiert.

    Grund für das Glatteis ein Sturmtief namens Renate. In der Nacht zum Donnerstag sei der Himmel zunächst kaum wolkig gewesen. Durch zuvor nach Deutschland geflossene Polarluft sei es zugleich sehr kalt, verbreitet herrsche Frost.

    Am frühen Morgen näherten sich dann die Ausläufer des Sturmtiefs Renate. Von Westen her gelangten damit zunehmend Wolken und Niederschläge nach Deutschland. Regen und Schneeregen treffen hier auf die sehr kalte Luft in Bodennähe - und auf gefrorene Böden.

    "Besonders prädestiniert dafür sind geschützte Tallagen im Mittelgebirgsraum, das Donautal, die Bodenseeregion und weite Teile Ost- und Südostbayerns. Dort besteht die höchste Glatteisgefahr", so der DWD. Donnerstagnachmittag und abends waren dann vor allem der Süden und Südosten Deutschlands von örtlicher gefährlicher Eisglätte betroffen.

    Schnee und Kälte bestimmen weiter das Wetter

    In der Nacht auf Freitag und am Freitagmorgen gab es laut Polizei keine Probleme mit glatten Straßen in der Region. Die Lage habe sich beruhigt.

    Schnee, Regen und Kälte bestimmen aber auch in der Region das Wetter der kommenden Tage - bis ins Wochenende hinein. Die Höchsttemperaturen liegen am Samstag in Nordschwaben bei zwei, im Allgäu bei vier Grad. Der schönere Tag des Wochenendes ist der Sonntag. Dann lässt sich bei ähnlich winterlichen Temperaturen zumindest die Sonne in der Region wieder häufiger blicken.

    Mehr zum Wetter in der Region lesen Sie auch in unserem Wetter-Special. (AZ)

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