Prinzessin Kate hat Krebs und bekommt eine Chemotherapie
Nachdem die Spekulationen aus dem Ruder gelaufen sind, meldet sich Prinzessin Kate nun überraschend selbst zu Wort. Ihre Diagnose sei ein Schock.
Es war eine Nachricht, die Schockwellen durch Großbritannien sendete und schlagartig alle Gerüchte um den Gesundheitszustand von Prinzessin Catherine beendete, zumindest vorerst. Die 42-jährige Mutter von drei Kindern verkündete in einem emotionalen Statement am frühen Freitagabend, dass in den britischen Medien immer und immer wieder gezeigt wurde, dass sie Krebs hat.
Prinzessin Catherine und König Charles III. haben beide Krebs
Damit ist klar: Mit Prinzessin Catherine und König Charles III. sind zwei wichtige Mitglieder der königlichen Familie an Krebs erkrankt, nachdem der Monarch Anfang Februar bekannt gegeben hatte, dass er von dieser Erkrankung betroffen ist, die heute immer besser behandelbar, aber nach wie vor auch eine „düstere Diagnose“ ist, wie Experten gestern betonten.
In dem Video, in dem Catherine zeitweise sichtlich um ihre Fassung rang, erklärte sie auf einer Bank in einem Garten sitzend, dass die geplante Bauchoperation im Januar zwar erfolgreich verlaufen sei, Tests danach jedoch ergeben hätten, dass sie Krebs habe. „Mein medizinisches Team riet mir daher zu einer vorbeugenden Chemotherapie“, sagte sie. Sie befinde sich jetzt im Anfangsstadium dieser Behandlung, die sie Ende Februar begonnen habe. Weiter sagte sie: „Das war natürlich ein großer Schock.”
Zum Zeitpunkt für das Statement sagte sie: Es habe „Zeit gebraucht, George, Charlotte und Louis alles so zu erklären, wie es für sie angemessen ist, und ihnen zu versichern, dass es mir gut gehen wird." Einzelheiten über die Krebserkrankung wurden nicht bekannt gegeben. Catherine gab sich jedoch hoffnungsvoll, indem sie sagte, dass sie sich jeden Tag „stärker“ fühle und sich darauf freue, wieder an die Arbeit zu gehen, wenn sie dazu in der Lage sei. Jetzt jedoch konzentriere sie sich darauf, wieder gesund zu werden.
Mit ihrem Statement zur Krebserkrankung reagiert Kate auch auf Spekulationen
Die Royal-Expertin Jennie Bond betonte am Freitagabend, dass die Prinzessin mit dem Statement wohl auch auf die Theorien um ihren Gesundheitszustand reagiert hat, die in den vergangenen Tagen und Wochen in den sozialen Medien verbreitet wurden und die sie als „lächerlich und absurd“ bezeichnete. William und Kate veröffentlichten daraufhin Mitte März ein Foto, das die Prinzessin gemeinsam mit ihren Kindern in Windsor zeigte, befeuerten die Gerüchteküche damit jedoch weiter, nachdem bekannt wurde, dass das Foto mit Photoshop bearbeitet worden war.
Diesmal jedoch wandte sich die 42-Jährige persönlich an die Menschen und die Botschaft war eindeutig, schockierend und mit einem erneuten Appell an die Öffentlichkeit verknüpft. Sie betonte in dem kurzen Video, dass sie und ihre Familie nun „Zeit, Raum und Privatsphäre“ bräuchten, während sie sich darauf konzentrieren müsse, wieder gesund zu werden.
Offizieller Auftritt von Prinzessin Kate verschiebt sich
Damit ist auch klar: Die Prinzessin wird nicht am Ostersonntag-Gottesdienst nächsten Wochenende in Windsor teilnehmen. Viele hatten erwartet, dass dies ihr erster offizieller Auftritt nach ihrer Operation Anfang Januar sein würde. Minuten nach dem Video erfolgten die ersten Reaktionen. Premierminister Rishi Sunak erklärte: „Meine Gedanken sind bei der Prinzessin von Wales, dem Prinzen von Wales, der königlichen Familie und insbesondere bei ihren drei Kindern in dieser schwierigen Zeit.” Sie habe mit ihrer heutigen Erklärung enormen Mut bewiesen.
Dies betonte auch König Charles III. Er erklärte am Freitagabend, dass er „sehr stolz“ auf Catherine sei, dass sich in dieser Form geäußert habe. Nach ihrem gemeinsamen Krankenhausaufenthalt habe er „in den vergangenen Wochen engsten Kontakt mit seiner geliebten Schwiegertochter gehalten". Der Monarch und seine Frau, Königin Camilla, würden „der ganzen Familie in dieser schweren Zeit weiterhin mit Liebe und Unterstützung zur Seite stehen“.
Britische Monarchie erlebte zuletzt einige Herausforderungen
Es war zweifelsohne ein bislang äußerst herausforderndes Jahr für die britischen Royals und die Monarchie. Anfang Februar wurde bekannt, dass bei König Charles im Rahmen einer Routineuntersuchung Krebs diagnostiziert wurde. Dieser zeigte sich daraufhin immer wieder auf Fotos oder über Videobotschaften, wodurch er zunächst von Verschwörungsmythen verschont geblieben war, obwohl nicht bekannt ist, um welchen Krebs es sich eigentlich handelt.
Im Fall von Kate war die Situation anders. Hier wurden nach ihrer Bauchoperation Mitte Januar nur wenige Details bekannt, was zu ausufernden Spekulationen in den sozialen Medien führte. Nach ihrer Operation hieß es, dass es sich um eine geplante Operation und nicht um eine Krebserkrankung handelte. Nun ist klar: Es ist doch Krebs; und damit auch, warum William und Kate so lange schwiegen.
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Medien und Bürger konnten ja nicht abwarten und haben solange gebohrt und spekuliert bis Prinzessin Kate keine Alternative mehr hatte, als es öffentlich zu machen. Wer einmal die Diagnose Krebs bekommen hat, der weiß was das für eine körperliche, seelische Belastung ist.. da ist man in einer totalen Ausnahmesituation.. und da sollten sich die Medien, Menschen endlich mal zurücknehmen.. Dann noch als Mutter mit kleinen Kindern.. das ist eine Tragweite die ist entsetzlich schrecklich, das kann man sich kaum vorstellen.
Also einfach Respekt zeigen und für sie Beten... dass alles gut wird..!
Respekt zeigen und vor allem, da haben Sie vollkommen Recht Frau MARIANNE B. Ich finde es schon sehr bedauerlich, dass man die Privatsphäre so beschädigt. Auch Königshäuser haben ein Recht bei solchen herben Nachrichten, sich zurück zu ziehen und erst mal Kraft zu tagen für so eine bittere Nachricht. Ich finde die Medien und Soziale Medien sollten sich einmal zurück halten, denn jeder Mensch hat das Recht diese Nachrichten zu verarbeiten auch eine Prinzessin, denn das mag man nun wirklich nicht, auch wenn man im Öffentlichen Leben steht. Ich nenne das echt sehr traurig.
Man kann Prinzessin Catherine nur alles Gute und eine vollständige Genesung wünschen. Sie ist eine gute Mutter und Ehefrau und erledigt ihre Aufgaben mit großem Einsatz für die Sache, dem englischen Königreich und darüber hinaus. Solche Menschen sind für unserer (zum teil kaputten) Welt als Vorbilder eminent wichtig.
Das Ganze ist tragisch, hätte aber in den Medien anders behandelt gehört. Einschließlich dieser Zeitung.
Aber man will ja gerade bei den Royals aller Länder bis ins kleinste ihrer Leben hineinbohren und irgendwas Negatives finden.
Aber nicht nur hier.
Quo vadis mediale Gerechtigkeit?