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Tatort gestern - Kritik zu Gier und Angst aus Dortmund, 2.1.22

Pressestimmen

Tatort-Kritik zu "Gier und Angst" aus Dortmund: "Etwas langweilig und behäbig"

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    Jan Pawlak (Rick Okon) mit dem Nachtclub-Besitzer Georg "Micki" Micklitza (Sascha Geršak): Die Kritik zum Dortmund-Tatort gestern fällt eher schwach aus.
    Jan Pawlak (Rick Okon) mit dem Nachtclub-Besitzer Georg "Micki" Micklitza (Sascha Geršak): Die Kritik zum Dortmund-Tatort gestern fällt eher schwach aus. Foto: Elliott Kreyenberg, WDR/unafilm GmbH

    Ein Mord an einem Vermögensberater rief im Tatort gestern das Dortmunder Team um Peter Faber (Jörg Hartmann) und Martina Bönisch (Anna Schudt) auf den Plan. Die Ermittlungen führten ins Finanz- und Investmentmilieu mit undurchsichtigen Deals und Millionen-Einsätzen.

    Parallel dazu hat das Dortmunder Team wie so oft (durchaus unterhaltsam) emotional mit sich selbst gerungen. Der Umgang war barsch, Faber zynisch, Boenisch angenervt. Neben dem eigentlichen Kriminalfall ging es um Beziehungen, Loyalität, innere Zerrissenheit. Auch Jan Pawlak (Rick Okon) wurde dieses Mal nicht verschont.

    Alles also wie gewohnt im Dortmund-Tatort? Nicht ganz. In den Pressestimmen schneidet "Gier und Angst" schwächer ab, als man es gewohnt ist. Der Krimi verläuft sich in zu vielen parallelen Geschichten. Die Kritik zum Dortmund-Tatort von gestern.

    Kritik zum Dortmund-Tatort gestern: "Gier und Angst" fehlt das Tempo

    Es wird viel gefahren und gerufen und gerannt, aber Tempo hat dieser Tatort (...)trotzdem nicht. Zwischendurch hat man das Gefühl, man könnte sich ein Kaltgetränk holen, ohne zu viel zu verpassen. Süddeutsche Zeitung

    Leider muss man feststellen, dass "Gier und Angst" von Regisseur Martin Eigler und Autor Sönke Lars Neuwöhner einer der schwächeren Fälle des Dortmunder Teams geworden ist. (...) Es gibt Momente, da weiß man als Zuschauer nicht mehr so genau, welche Hauptgeschichte eigentlich erzählt werden soll. RP Online

    Einmal mehr regieren im kantigen Dortmunder Ermittlerquartett auf spannende Weise Widersprüchlichkeit und Geheimniskrämerei. TV Spielfilm

    Peter Faber (Jörg Hartmann) hat im Schneidersitz Platz genommen im Büro von Bankdirektor Dr. Mehring.
    Peter Faber (Jörg Hartmann) hat im Schneidersitz Platz genommen im Büro von Bankdirektor Dr. Mehring. Foto: Elliott Kreyenberg, WDR/unafilm GmbH

    Tatort-Kritik: Reichlich konstruierte Folge aus Dortmund

    Eine tiefgreifende Lässigkeit belebt den Dortmund-Tatort "Gier und Angst" und das inzwischen nahezu perfekt eingespielte Quartett Faber, Bönisch, Rosa, Jan Pawlak (denn Vor- und Nachnamen kommen hier stets recht gezielt zum Einsatz). Diese Lässigkeit gibt selbst etwas abgedroschenen Vorgängen eine Frische, mit der man den zweiten Tag des Jahres zufrieden und nicht zu anstrengend abschließen kann. Frankfurter Rundschau

    Die Kriminalgeschichte läuft in dieser Tatort-Folge mit dem Titel "Gier und Angst" bald neben Pawlaks intensivem Drama her, etwas langweilig und behäbig, so als hätten sich die Macher gesagt: Krimi müssen wir ja auch noch. Neue Zürcher Zeitung

    Diese reichlich konstruierte und logisch nicht recht stimmige Folge pendelt unentschlossen zwischen 70er-Jahre-Drogenfilm und einem sehr heutigen Finanzmarkt-Thriller hin und her. Augsburger Allgemeine

    Der Tatort lockt Sonntag für Sonntag Millionen vor den Fernseher. Aber wer ermittelt eigentlich wo? Diese  Kommissare bzw. Teams sind derzeit im TV-Einsatz.
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    Der Tatort lockt Sonntag für Sonntag Millionen vor die Fernseher. Aber wer ermittelt eigentlich wo? Diese 22 Kommissare beziehungsweise Teams sind derzeit im TV-Einsatz.

    Tatort-Bewertung: "Gier und Angst" erzählt zu viele Geschichten

    Die volle Dröhnung Gewinnsucht und Wahn: Trotz wackeligem Plot ein irrer Tatort-Trip. Der Spiegel

    Denn der Krimi erzählt viele Geschichten, die einzeln betrachtet sicher spannend sind, zusammengenommen aber nicht wirklich eine Einheit bilden. t-online

    Schwacher Kriminalfall, dafür steht das Privatleben von Kommissar Jan Pawlak im Mittelpunkt. Stern

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    Kritik und Pressestimmen zu den letzten Tatort-Folgen am Sonntag

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