
Warum Aylin und Emma aus Augsburg für das Klima kämpfen


Für "Fridays for Future" steht diese Woche der bisher größte Streik an - auch in Augsburg. Was treibt die Jugendlichen an? Unser Thema im Podcast "Augsburg, meine Stadt".
Sie schwänzen die Schule und hinterlassen bei den Streiks jede Menge Müll - mit diesen Vorurteilen sind die Aktivisten von "Fridays for Future" regelmäßig konfrontiert. Doch was steckt wirklich hinter der Motivation der Schüler, die Woche für Woche freitags auf die Straße gehen? Und ist Klimaschutz auch abseits der Demonstration ein Thema in ihrem Alltag?
"Fridays for Future" - unser Thema im neuen Podcast "Augsburg, meine Stadt"
In der aktuellen Folge unsere Podcasts "Augsburg, meine Stadt" erzählen die Augsburger Schülerinnen Aylin Yildiz und Emma Schwaiger unter anderem, wie sie ihren Alltag zugunsten des Klimas umgekrempelt haben.
Wir benötigen Ihre Einwilligung, um den Podcast anzuzeigen
Hier kann mit Ihrer Einwilligung ein externer Inhalt angezeigt werden, der den redaktionellen Text ergänzt. Indem Sie den Inhalt über „Akzeptieren und anzeigen“ aktivieren, kann die Podigee GmbH Informationen auf Ihrem Gerät speichern oder abrufen und Ihre personenbezogenen Daten erheben und verarbeiten. Die Einwilligung kann jederzeit von Ihnen über den Schieberegler wieder entzogen werden. Datenschutzerklärung
Außerdem beschreiben die beiden Jugendlichen, wie viel Arbeit für sie hinter den Demonstrationen steckt und wie sie sich sonst für die Bewegung "Fridays for Future" engagieren. Dabei gehen sie auch auf die Kritik ein, dass in den Sommerferien weniger Menschen zu den Demonstrationen kamen als während der Schulzeit.
Auch zu klimapolitischen Fragen wie CO2-Steuer und Wirtschaftswachstum haben die beiden 17-Jährigen klare Positionen. Welche das sind? Jetzt reinhören!
Den neuen Podcast "Augsburg, meine Stadt" finden Sie bei Spotify, iTunes – und überall sonst, wo es Podcasts gibt.
- Spotify: Direkt zum Podcast
- iTunes: Direkt zum Podcast
- Google: Direkt zum Podcast
- Deezer: Direkt zum Podcast
Sie haben eine Frage, Kritik oder Anmerkungen? Dann schreiben Sie uns eine E-Mail an podcast@augsburger-allgemeine.de.
Lesen Sie dazu auch: Thema Podcast: Mit diesem Wissen können Sie mitreden
Wir wollen wissen, was Sie denken: Die Augsburger Allgemeine arbeitet daher mit dem Meinungsforschungsinstitut Civey zusammen. Was es mit den repräsentativen Umfragen auf sich hat und warum Sie sich registrieren sollten, lesen Sie hier .
Die Diskussion ist geschlossen.
Ich würde den Preis für alle Kraftstoffe (Flugbenzin, Benzin, Diesel u.s.w.) verdoppeln und jedem Bürger, vom Baby bis zum Greis, 1O Liter Kraftstoff pro Monat zugestehen.
Wer den Kraftstoff nicht braucht, kann seinen Anteil verkaufen und wer viel Kraftstoff braucht kann ihn kaufen.
Ich glaub da wüde viel CO2 gespart werden und viele sinnlose Fahrten und Billigflüge würden wegfallen.
Ich hinterfrage doch mal wie viele der Teilnehmer und der streikenden Schüler zur Demo mit dem Auto gekommen sind und weiterhin in die Schule mit dem Auto kommen oder gefahren werden. Was soll das alles dann bitte wenn die Demonstranten nicht mal wirklich vorbildlich konsequent sind.
in kleinen Schritten....
1. Wir reduzieren die Geschwindigkeit auf der Autobahnen auf max. 130 km/h
2. Güterverkehr gehört auf die Schiene
3. Mehr Bäume
es ist doch nicht viel verlangt, oder?
>> 2. Güterverkehr gehört auf die Schiene <<
Warum? Damit private PKW mehr Platz zum fahren haben?
Mal abseits des Realisierungszeitraums gefragt:
Ist es ökologisch, neue Bahnstrecke zu ALLEN Fabriken, Logistikzentren etc. zu bauen?
Ist es ökologisch eine Lok mit vielleicht nur 2 Güterwagen zum Kunden zu fahren?
Ist es ökologisch, wenn Güterzüge den Personenverkehr im Umfeld von Großstädten einschränken?
Was machen wir mit internationalem Produktaustausch, wenn das andere Land nicht diese Verkehrspolitik mitmacht?
Wir brauchen zuerst eine auf neuen Angeboten basierende Verkehrswende für den Massenverkehr in Großstädten! Das verspricht den größten Nutzen bei ordentlicher Kostendeckung und guter Nachfrage.
Grundsätzlich stimme ich ihnen zu, außer dem Tempolimit auf der Autobahn.
Gütertransport im Fernverkehr (ich rede hier von Strecken von mehr als 400Km) macht sinn. Wurde aber von allen Verpennt, weil die Bahn einfach ein "Saftladen" ist, der einfach mal Anständig aufgeräumt gehört. LKW Verkehr für die kurzen Strecken und alles was weiter ist, soll auf die Schiene.
Zum Thema "mehr Bäume": Da können Sie ganz leicht selber aktiv werden. Kaufen Sie sich einfach irgendwo ein Feld und Forsten Sie es auf.
Ganz Ehrlich mit dem ganzen Klima Getue tut man jetzt rum wenn es zu spät ist. Von Anfang an hätte man überhaupt keine Autose bauen dürften und fahren so meine Logik, ich Pfeife darauf und werde wohl mit dem Benziner Auto weiterhin fahren, erst wird auf die Diesel Fahrzeuge diskutiert und jetzt auf alle Verbrennungsmotoren. Dann müsste man das auf der ganzen Welt so Regeln über unser Klima auf der Welt, und nicht nur in Deutschland.
@Rainer Kraus Sie täuschen sich: Meine 12 jährige Enkelin geht in Augsburg in eine Privatschule. Hier gehen die Lehrer mit den Schülern zusammen zum Streiken. Ja und das macht mich froh - die Jugend hat keine politische Erfahrung, aber sie bewegt jetzt etwas: Das Nachdenken - und sicher auch das Handeln.
Bitte Fakten statt Populismus:
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/finanzkrise-die-politik-muss-bei-der-bankenrettung-ehrlich-sein-1.4128350
>> Fakt ist, dass es nie darum ging, die Banken oder gar die Banker zu retten. Gerettet wurde jener Umverteilungsmechanismus aus Einlagenverwaltung und Kreditvergabe, der den Kern des Bankgeschäfts ausmacht und ohne den keine große Volkswirtschaft der Welt funktionieren kann. Gerettet wurden jedoch auch und vor allem die Kunden, deren Sparguthaben sich ganz oder teilweise in Luft aufgelöst hätten, hätte der Staat ein Institut nach dem anderen in die Pleite geschickt. <<
Klimarettung geht durch "mehr Schweiz wagen" statt antikapitalistischem Unterton!
Bessere Bahn jetzt!
Tempo 120 jetzt!
Ich habe bis jetzt von diesen jungen Menschen außer Plakaten mit Sprüchen und dass sie Streiken, nix gelesen was sie ab sofort für das zu rettende Klima tun. Sie haben nur eine Resolution für sich reklamiert!
Es wächst eine Generation heran, für die das Auto kein Statussymbol mehr ist. Ich finde das sehr erfreulich.
Richtig, aber ein Trost bleibt: Die Schüler von Privatschulen streiken nicht, werden aber einmal später im Berufsleben die Vorgesetzen der "Schuleschwänzer" werden.
>> Es wächst eine Generation heran, für die das Auto kein Statussymbol mehr ist. <<
Das ist ein Märchen; es gibt nur einen Trend den Führerschein etwas später zu machen.
https://www.123fahrschule.de/fuehrerschein/zahlen-und-fakten
Das statistisch spätere Ablegen der Fahrprüfung resultiert aus den veränderten Bildungswegen; mehr Studenten ggü. früher mehr Lehrverhältnissen.
Die Führerscheinbesitzquote ist mit spätestens 25 Jahren wie früher.
Aber die 2.000 Leute morgen auf dem Rathausplatz dürfen solche Glaubensgrundsätze schon haben.