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Podcast: Was macht der Tierschutz in Augsburg, Tierheim-Chefin Gassner?

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Was macht der Tierschutz in Augsburg, Tierheim-Chefin Gassner?

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    Sabina Gassner in ihrem Element: Die 60-Jährige ist seit zwölf Jahren Geschäftsführerin des Tierschutzvereins in Augsburg, der unter anderem für das Tierheim zuständig ist.
    Sabina Gassner in ihrem Element: Die 60-Jährige ist seit zwölf Jahren Geschäftsführerin des Tierschutzvereins in Augsburg, der unter anderem für das Tierheim zuständig ist. Foto: Fred Schöllhorn/Tierschutzverein Augsburg

    Ob aus der Einsamkeit eines Lockdowns heraus oder aus der Sehnsucht, etwas Gutes zu tun: Seit Beginn der Corona-Pandemie wünschen sich viele Menschen ein Haustier, nicht wenige haben den Wunsch in die Tat umgesetzt. Das belegt die gestiegene Zahl der Hunde in vielen Städten – und diese Beobachtung macht auch Sabina Gassner, die Geschäftsführerin des Augsburger Tierschutzvereins, der unter anderem das Tierheim in der Stadt betreibt. Im Podcast spricht sie über einen großen Andrang an freiwilligen Helfern, Anruferinnen mit Fragen und interessierten Familien, aber auch über die Schattenseiten wie den illegalen Welpenhandel.

    Podcast "Augsburg, meine Stadt": Illegaler Welpenhandel belastet das Tierheim

    Dieser habe gerade im zweiten Jahr der Pandemie massiv zugenommen, sagt sie. Das werde auch im Tierheim spürbar. Wo genau die Probleme mit diesen extrem jungen Hunden liegen und vor welchen Herausforderungen die Beschäftigten und Ehrenamtlichen stehen, darum geht es im Podcast.

    Außerdem spricht Sabina Gassner mit Digitalredakteurin Ida König darüber, welche Voraussetzungen Menschen mitbringen müssen, die einen Hund, eine Katze oder ein Kaninchen aus dem Tierheim zu sich holen möchten. Im Gespräch klärt die 60-Jährige auch über häufige Irrtümer auf.

    Gassner, die seit zwölf Jahren die Geschäfte des Tierschutzvereins leitet, erklärt auch, welche weiteren Projekte der Verein betreut und wie es überhaupt dazu kam, dass sich im 19. Jahrhundert in Augsburg ein Verein gegründet hat, der sich um das Wohl von Tieren sorgt. Zudem gibt die 60-Jährige, die selbst auf einem Bauernhof aufgewachsen ist, einen Einblick, warum sie als studierte Soziologin nach vielen Jahren in der Jugendarbeit in den Tierschutz wechselte und ihren jetzigen Beruf als Traumjob bezeichnet.

    Da diese Podcast-Folge bereits vor dem Beginn des Ukraine-Konflikts aufgezeichnet wurde, um kurzfristig eine Folge mit einer Mitarbeiterin des ukrainischen Vereins in Augsburg veröffentlichen zu können, sind die aktuellen Entwicklungen nicht Teil des Gesprächs. Wie das Tierheim mit den Tieren ukrainischer Geflüchteter umgeht und wie das Angebot ausgeweitet werden soll, erfahren Sie in diesem Artikel.

    Podcast bei Spotify, Apple Podcasts und Co.

    Das Gespräch können Sie sich in diesem Artikel anhören (weiter oben, unterhalb des Bildes) - aber auch bei Spotify, Apple Podcasts, Google Podcasts, Deezer und vielen weiteren Anbietern:

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