Wut und Angst: In Folge 1 treffen Gegner und Befürworter aufeinander
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Wenn die Emotionen hochkochen: Bei einer Demonstration in Gundremmingen stehen sich Atomkraft-Gegner und -Befürworter unversöhnlich gegenüber.
Seit mehr als 50 Jahren kommt die kleine Gemeinde Gundremmingen in Bayern nicht von der Kernenergie los – und auch nicht zur Ruhe. Dass das Gundremminger Atomkraftwerk abgeschaltet wird, ist längst beschlossene Sache. Doch sowohl Gegner als auch Befürworter der Kernenergie demonstrieren regelmäßig vor dem Kraftwerk.
Folge 1 unseres Podcasts "Gespalten – Gundremmingen und das Ende der Atomkraft" erzählt von einer Demonstration in Gundremmingen, bei der zwei Gruppen aufeinandertreffen: Da sind Menschen wie Thomas Wolf, der seit 30 Jahren mit wöchentlichen Mahnwachen gegen das AKW kämpft. Oder Christine Kamm, Rentnerin und ehemalige Landtagsabgeordnete der Grünen.
Folge 1 von "Gespalten – Gundremmingen und das Ende der Atomkraft"
Auf der Gegenseite stehen Menschen wie Anna Veronika Wendland. Die Technikhistorikerin ist Atomkraftbefürworterin – und hat dafür schon vor jedem noch laufenden Atomkraftwerk in Deutschland demonstriert. Wie sie denken auch der Youtuber und Realschullehrer Simeon Preuss und die Mutter Britta Augustin, die eine Organisation namens "Mothers for Nuclear" unterstützt.
Was sind das für Menschen, die vor dem Atomkraftwerk demonstrieren? Sie halten Reden und brüllen ihren Widerspruch in die Reden der anderen. Sie stehen sich gegenüber und verstehen sich doch nicht. Können Befürworterinnen Gegnerinnen überzeugen – oder andersherum? Und wie geht es mit der Atomkraft weiter?
Davon erzählt die erste Folge von "Gespalten – Gundremmingen und das Ende der Atomkraft" – einem Podcast der Klasse 58B der Deutschen Journalistenschule in Zusammenarbeit mit der Augsburger Allgemeinen.
- Folge 1: Hier anhören
- Folge 2: Hier anhören
- Folge 3: Hier anhören
- Folge 4: Hier anhören
Sie haben eine Frage, Kritik oder Anmerkungen zu "Gespalten – Gundremmingen und das Ende der Atomkraft"? Dann schreiben Sie uns eine E-Mail an podcast@augsburger-allgemeine.de. (AZ)
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Die Regierungszeit von Frau Merkel war geradezu gekennzeichnet von vielen emotionalen Entscheidungen, die aus dem Bauch heraus getroffen wurden ohne wirklich durchdacht worden zu sein. Ob das die Fragen zur Einwanderungspolitik oder die sog. "Energiewende" betraf, in beiden Fällen wurden die rationalen Argumente, welche gegen die letztlich durchgesetzten Positionen sprachen, ausgeblendet.
Man könnte den Podcast als Versuch werten, die Pro- und Contra-Positionen objektiv zu untersuchen, insgesamt kamen zumindest die beiden Seiten angemessen zu Wort. Alle 4 Folgen werde ich mir aber nicht anhören, denn wenn man laufend die :Innen-Variante (welche schlicht und ergreifend falsches Deutsch ist) hören muss, vergeht einem die Lust!