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  3. Corona-Pandemie: Warum gehen die Corona-Zahlen nicht zurück?

Corona-Pandemie
24.11.2020

Warum gehen die Corona-Zahlen nicht zurück?

Der Lockdown light gilt seit Anfang November - trotzdem geht die Zahl der Neuinfektionen nicht wesentlich zurück.
Foto: Annette Riedl, dpa

Trotz des Lockdowns light verharren die Neuinfektionen auf hohem Niveau. Experten fordern schärfere Kontaktbeschränkungen. Die Politik hofft auf den Impfstoff.

Es soll die Woche der Entscheidung werden – und doch ist bereits vor dem Treffen der Ministerpräsidenten mit Bundeskanzlerin Angela Merkel klar: Es wird keine Lockerung der Corona-Maßnahmen geben. Eher müssen sich die Deutschen auf Verschärfungen einstellen. Denn trotz des sogenannten „Lockdowns light“, der seit Anfang November gilt, geht die Zahl der Corona-Neuinfektionen kaum zurück. Bisher sei lediglich ein „Seitwärtstrend“ zu beobachten, heißt es in einem Papier, mit dem die SPD-geführten Bundesländer in die Vorgespräche der Ministerpräsidenten gegangen sind. Die Situation in den Kliniken ist angespannt, die Zahl der Todesfälle steigt sogar. Ist die Politik mit ihrer Strategie des – im Vergleich zum Frühjahr – eher sanften Ausbremsens des öffentlichen Lebens gescheitert?

Corona-Zahlen: Der R-Wert muss stärker gedrückt werden

Ja, sagt zumindest die Forscherin Viola Priesemann vom Max-Planck-Institut in Göttingen. Die Physikerin hat zuletzt mit statistischen Modellen zur Ausbreitung der Pandemie von sich reden gemacht. „Ohne konsequente Maßnahmen sinken die Fallzahlen nicht“, sagt Priesemann. Aus ihrer Sicht ist es notwendig, den Reproduktionswert stärker zu drücken. Der Wert gibt an, wie viele Menschen ein Infizierter durchschnittlich ansteckt. Derzeit liegt er bei 1,08, also bei knapp über einer Ansteckung je Infiziertem. Nötig hält Priesemann, dass der Wert auf 0,8 sinkt, damit die Seuche eingedämmt werden kann.

Frank Ulrich Montgomery ist der Vorstandsvorsitzende des Weltärztebundes.
Foto: Guido Kirchner/dpa

„Auch das stabile Plateau ist ein Erfolg, denn davor hatten wir exponentielles Wachstum“, sagt Frank Ulrich Montgomery, Vorsitzender des Weltärztebundes. „Hätten wir nichts getan, dann hätten wir heute schon 50.000 Neuinfektionen pro Tag.“ Dass die Zahlen nicht stärker sinken, liege auch an den nach wie vor vielen Kontakten, die die Menschen haben. „Der Blick aus dem Fenster, wie auch ins Fernsehen belegt ja auch, dass sich leider Einige nicht an die Regeln halten.“ Die weiterhin hohen Zahlen seien ein klares Indiz, dass die Maßnahmen unbedingt fortgesetzt werden müssten. „Erst wenn wir wieder Indexzahlen unter 35 Neuinfektionen haben, können wir lockern“, betont Montgomery.

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SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach: Nur das massive Anwachsen ist gestoppt

Unterstützung dafür erhält er vom SPD-Gesundheitsexperten Karl Lauterbach: Die geltenden Einschränkungen haben aus seiner Sicht lediglich bewirkt, das massive Anwachsen der Neuinfektionen zu stoppen. Tatsächlich ging im Frühjahr, als das öffentliche Leben drastisch heruntergefahren wurde, die Ausbreitung des Virus deutlich rascher zurück. Schon zwei Wochen nach Festsetzung der Zwangsmaßnahmen meldeten die Gesundheitsämter deutlich weniger Infizierte. Die Deutschen schränkten sich ein, blieben zu Hause. Sie waren nur noch halb so oft unterwegs wie davor. Derzeit sind die Menschen mobiler, wie aus den gesammelten Bewegungsdaten des Internetriesen Google hervorgeht. Rund ein Viertel weniger Besuche an Bahnhöfen, U-Bahnstationen und Haltestellen zählte Google Mitte November. In Fabriken, Büros und Werkstätten betrug das Minus sogar nur 16 Prozent im Vergleich zur Vor-Coronazeit.

Schon im Dezember sollen die ersten Menschen gegen Corona geimpft werden.
Foto: Bernhard Weizenegger

Die Ministerpräsidenten und auch die Bundesregierung setzen deshalb große Hoffnungen in den Impfstoff, dessen amtliche Zulassung vor dem Abschluss steht. Schon Mitte Dezember soll geimpft werden, wenn die Behörden grünes Licht geben. Das hat Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) mit den Ländern abgesprochen. „Es gibt einen Weg raus, und wir sind bei diesem Weg auf einem guten Weg“, sagte Spahn.

Lesen Sie hierzu auch:

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Wir wollen wissen, was Sie denken: Die Augsburger Allgemeine arbeitet daher mit dem Meinungsforschungsinstitut Civey zusammen. Was es mit den repräsentativen Umfragen auf sich hat und warum Sie sich registrieren sollten, lesen Sie hier.

Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

25.11.2020

Wie wäre es wenn jeder der sich mit Corona infiziert hat mit einer Geldstrafe bestraft wird?

Man unterstellt dem Infizierten unangemessenes
Verhalten im Umgang mit anderen Menschen

24.11.2020

"Warum gehen die Corona-Zahlen nicht zurück" lautet die Überschrift. Allgemein gefragt: warum tritt etwas nicht ein was man erwartet?
Die Antwort kennt sicherlich jeder, vielleicht auch aufgrund privater Ereignisse: man hat fehlerhaft agiert, man hat falsche Maßnahmen getroffen. So einfach ist das.

24.11.2020

Man sollte RTL Nachrichten von Sontag anschauen, wie die Notfalldienste missbraucht werden. Die älter Frau klagt über Bauchschmerzen und behauptet es liegt an der Corona. Die Frage: warum sag sie sowas? Ganz einfach. Sie wird in der Notaufnahme sehr zügig behandelt, keine Klinik darf sie ablehnen und ihr stehen viele freie Betten zur Verfügung. Und so steigern wir die Zahlen von Patienten.

25.11.2020

Ausnahmen zu den Notfalldiensten hat es schon vor Corona gegeben.
Im Allgemeinen trifft es natürlich nicht zu, denn unsere Ärzte sind gut ausgebildet. Außerdem scheuen auch ältere Menschen die Krankenhäuser und verhalten sich dementsprechend. Tatsache ist allerdings, dass gerade wegen Corona manche Menschen das Krankenhaus vermeiden, selbst wenn es notwendig wäre.

24.11.2020

@LUIS H.
Das Corona etwas gefährliche als das Grippevirus ist, weiß man mittlerweile. Nur: wie erklärt man der Bevölkerung, dass man bei Grippeepidemien in der Vergangenheit keinerlei Vorsorgemaßnahmen ergriffen hat? Und wie soll das in Zukunft weitergehen, wenn man jetzt solche "Hämmer" verordnet? Das Virus wird uns erhalten bleiben, was eigentlich bedeutet, dass in Zukunft bei wieder ansteigenden Infektionszahlen sofort wieder solche Maßnahmen ergriffen werden? Die Impfung wird nicht alleine ausreichend sein.

24.11.2020

Vielleicht ein Beweis dafür, dass die strikten Maßnahmen, wie Schließung der Restaurants und Maskenpflicht im Freien, nicht wirken bzw. nicht verantwortlich sind für die Ausbreitung der Infektion? Wenn ich dann heute lese, dass man jetzt in Pflegeeinrichtungen/Altenheimen darüber nachdenkt (!), wöchentlich das Personal zu testen, frage ich mich, wie die vorher Ihre Patienten/Bewohner abgesichert haben? Ferner, geht man heute zum Supermarkt /Discounter einkaufen, muss man schon sehr intensiv Ausschau halten, wo den die Desinfektionsmittel sind und sich die Hände und die Einkaufwagen zu desinfizieren. Dann im Inneren sind die Gänge meist noch mit Sonderposten vollgestellt, sodass man sich an den anderen Kunden vorbeizwängen muss. Hier ist m.M. nach ein großes Potential, um sich zu infizieren. Aber da kontrolliert eh' keiner!

24.11.2020

Es ist ja schon mal positiv das nicht mehr steigen. Mehr kann mal realistisch noch nicht erwarten.
Private Treffen sind bestimmt eine Haupinfektionsquelle. Da wäre eine geöffnete Gastronomie mit Hygienekonzept vorteilhaft. Lieber dort als privat ohne Hygienekonzept,

24.11.2020

Die Zahl der "Corona-Neuinfektionen" ist nicht bekannt. Nur die Zahl der "Positiv-Getesteten" ist bekannt. Warum diese total verschiedenen Begriffe ständig durcheinander geworfen werden verstehe ich nicht.
Auch wird nicht dargelegt, ob die derzeitige Anzahl von heute 3762 Patienten mit Atemwegserkrankungen auf Intensiv normal für die Jahreszeit oder erschreckend hoch ist.
Diese Verdrehungen und Halbinformationen sind nur Wasser auf den Mühlen der Corona-Leugner und Verschwörungsgläubigen.
Also bitte liebe AA, richtig und ausführlich berichten.

24.11.2020

Ich glaube nicht mal, dass es soviel Corona-Leugner gibt, eher sehr viel welche mit den Verboten und Vorschriften hadern, die ja wie man jetzt sieht, nicht greifen, bzw. meist nicht verantwortlich für die Infektionen sind. Wenn man dann heute hört, dass unser MP die Schulferien auf den 18.12. vorzieht und als Erklärung dafür den erheblichen Rückgang der Infektionen darin sieht, frag ich mich warum dann die Schulen immer noch geöffnet sind? Geht der Unterricht vor die Gesundheit?!? Hier der Wortlaut des MP Söder:
"Bayern zieht wegen Corona den Beginn der Weihnachtsferien vor. Letzter Schultag ist der 18. Dezember. Das Infektionsrisiko wird durch die fast einwöchige Karenzzeit zwischen Schulunterricht und Weihnachten erheblich gesenkt, damit Familien gesund und unbeschwerter feiern können."

24.11.2020

Es sind wohl eher Sie selbst, der einiges durcheinander wirft, bzw. nicht so ganz die Zusammenhänge versteht.
Der PCR-Test weist nach, dass eine Person infiziert ist. Ist der Test positiv, ist die Person infiziert. Die Anzahl der positiv Getesteten entspricht demnach tatsächlich der Anzahl der Neuinfektionen.

Dass die hohe Anzahl von derzeit intensivpflichtigen Patienten mit Covid 19-Infektion nicht normal ist, sollte jedem klar sein, der sich mit der Belegungssituation auf ITS beschäftigt. Dies kann jeder Bürger selbst über die Webseite Divi-Intensivregister tun. https://www.intensivregister.de/#/intensivregister?tab=kartenansicht

Zwar müssen auch Grippepatienten teilweise beatmet und intensivmedizinisch überwacht werden, jedoch ist Covid 19 um ein vielfaches ansteckender als der Grippevirus. Es erkranken also sehr viel mehr Menschen daran und auch die Anzahl derer, die einen schweren Verlauf der Erkrankung haben, ist bei Corona höher. Bei Grippe müssen ca. 14 Prozent der Erkrankten beatmet werden. Bei Corona sind es 22 Prozent. Bei Grippe liegt die durchschnittliche Beatmungsdauer bei 4 Tagen, während Covid19 Patienten im Schnitt 10 Tage beatmet werden. An Covid19 erkrankte und beatmungspflichtige Patienten haben einen erhöhten Pflegebedarf und somit auch Personalbedarf.
Tun Sie sich keinen Zwang an und informieren Sie sich richtig über diese Erkrankung und die Folgen. Bitte informieren Sie sich dazu auch über die Langzeitfolgen dieser schweren Infektionserkrankung. Aber unterlassen Sie es bitte, Halbwahrheiten zu verbreiten und damit zu der allgemeinen Verunsicherung der Bevölkerung beizutragen.

Corona ist nämlich wirklich eine "richtig böse Krankheit"
https://www.nnz-online.de/news/news_lang.php?ArtNr=283958

24.11.2020

Ja, @Hans M.. Echte Corona-Leugner gibt es kaum, wenn überhaupt. Wenn man 80% der aufoktroyierten Maßnahmen für unsinnig und falsch hält, ist man kein Corona-Leugner, sondern einer der es eben besser weiß.

24.11.2020

@LUIS H: Angenommen, es infizieren sich in Augsburg 2 Wochen lang pro Tag 1000 Mitbürger neu. Angenommen, davon gehen dann 750 zum Testen. Wenn der Test zu 100% richtig ist, dann werden 750 positiv getestet. Sind gibt es dann für einen Tag 750 positiv-Getestete und 1000 Infizierte? Somit ist die Zahl der neu positiv-Getesteten nicht gleich der Zahl der neu Infizierten.
Ansonsten bin ich auch der Meinung, dass man Corona keinesfalls verharmlosen darf.
Genauso wie wir auf die Infektionsgefahr achten müssen, müssen wir auf ein menschliches Miteinander achten, auch wenn mal die Ansicht des anderen etwas von der eignen Meinung abzuweichen scheint.

24.11.2020

Echte corona-leugner gibt es massenhaft. Die Mns, Abstand und kontaktbeschränkungen ignorieren sind quasi leugner. Oder Personen denen alle anderen egal sind.

24.11.2020

"Warum gehen die Corona-Zahlen nicht zurück?"

Weil mehr getestet wird? Man vergleiche die Zahl der Tests mit der Zahl der positiven Ergebnisse. Dann wird es klarer.

24.11.2020

Ja trau keiner Statistik die Du nicht selbst gefälscht hast! :-)

24.11.2020

Will ja keiner! Sonst würden die Angst und die Zustimmung der ganzen Einschränkungen und Maßnahmen, welche die Politik befürwortet, verpuffen. Sinnvoll wäre es die Infizierten, welche eine höhere Viruslast haben, bzw. deren Viruslast ausreicht, andere zu infizieren als "Zählmaterial" zu nehmen. Viele der Infizierten haben eine so geringe Virenlast, die nicht ausreicht, ansteckend zu sein. Es gibt da eine Zahl, den sogenannten ct-Wert, wenn dieser unter 30 fällt, wäre die Gefahr, ansteckend zu sein, gegeben (je geringer der Wert, umso größer die Virenlast). Die jetzigen Tests sind Virus oder nicht, ohne Angabe dieses Wertes (müsste extra bei der Auswertung mit geprüft/ausgelesen werden).

24.11.2020

Meines Wissens ist die Zahl der Test nicht gestiegen, hat jemand wirklich einen Rückgang erwartet? Rückgang gäbe es nur bei einem richtigen Lockdown bzw. Ausgangssperren. Solange private Treffen erlaubt sind, werden die Zahlen nicht stark sinken. Dort werden sich aktuell die meisten anstecken. Solange das Gesundheitssystem mit den Zahlen nicht untergeht, geht es ja. Nur eine Steigerung wäre eventuell fatal. Ich beneide die Ärzte nicht, die dann über Triage entscheiden müssten.

24.11.2020

Man kann die Daten recht gut finden.
Das RKI veröffentlicht sie unter:

https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Daten/Testzahlen-gesamt.xlsx?__blob=publicationFile

Wenn man sich die leider nicht ganz aktuellen Zahlen anschaut, dann sieht es (zumindest für mich) so aus, als ob die November-Beschränkungen überhaupt keinen positiven Effekt haben. Aber anstelle die unwirksamen Maßnahmen abzustellen weden sie einfach nochmals verschärft.
Und wer meint, daß den Volksvertretern das Wohl des Volkes am Herzen liegt, der glaubt wohl auch, daß es einem Fischvertreter um das Wohlergehen der Fische geht.

25.11.2020

>> Wenn man sich die leider nicht ganz aktuellen Zahlen anschaut, dann sieht es (zumindest für mich) so aus, als ob die November-Beschränkungen überhaupt keinen positiven Effekt haben. <<

In diesem Fall ist der Stillstand der Zahlen ein Fortschritt!

Es gibt aktuell in D kein Wachstum der Neuinfektionen!

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1100739/umfrage/entwicklung-der-taeglichen-fallzahl-des-coronavirus-in-deutschland/

Die Seitwärtsbewegung ist ein klarer Erfolg, der eben ohne harte Maßnahmen erreicht wurde.