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Krieg in der Ukraine
08.10.2022

Das Update zum Ukraine-Krieg vom 8. Oktober

Foto: AZ-Grafik

Mit unserem Update zum Krieg in der Ukraine behalten Sie den Überblick über die Nachrichtenlage. Wir senden Ihnen jeden Abend die wichtigsten Meldungen des Tages.

Ein mutmaßlicher Sabotageakt hat den Zugverkehr in Norddeutschland für etwa drei Stunden zum Stillstand gebracht. "Es wurden Kabel mutwillig und vorsätzlich durchtrennt, die für den Zugverkehr unverzichtbar sind", sagte Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) zu den Ereignissen. Betroffen war vor allem der Fernverkehr, aber auch Teile des Nahverkehrs. Jetzt ermittelt die Bundespolizei die Hintergründe der Störung. Der Verkehr ist nur einer von vielen verwundbaren Punkten Deutschlands: Gerade der Energiesektor ist als kritische Infrastruktur gefährdet. Mein Kollege Stefan Küpper hat recherchiert,  wie Deutschland mit dem Risiko umgeht.

Der Tag: Die Explosion an der einzigen Verbindungsbrücke zwischen Russland und der von Moskau annektierten Halbinsel Krim droht die Kriegslage weiter zu verschärfen. Es seien mindestens drei Menschen gestorben, teilte das nationale Ermittlungskomitee in Moskau am Samstag mit. In der Ukraine wurden die Bilder von der brennenden und zerstörten Brücke mit Jubel aufgenommen. Die Internetzeitung Ukrajinska Prawda berichtete unter Berufung auf Sicherheitskreise in Kiew, dass der ukrainische Geheimdienst SBU involviert sei. Der SBU bestätigte das nicht. Nach russischen Behördenangaben explodierte ein vom Festland kommender Lastwagen auf der Brücke, woraufhin sieben mit Treibstoff gefüllte Kesselwagen eines Güterzugs in Brand gerieten. Die Fahrbahn ist an mindestens zwei Stellen eingestürzt.

Die russischen Truppen in der Ukraine haben nach zahlreichen Niederlagen unterdessen einen neuen Kommandeur. Der 55 Jahre alte Armeegeneral Sergej Surowikin sei von Verteidigungsminister Sergej Schoigu eingesetzt worden, um die "militärische Spezialoperation" zu führen, teilte Ministeriumssprecher Igor Konaschenkow in Moskau mit. Schoigu kommt damit nach Meinung von Kommentatoren seinen Kritikern entgegen, die eine Neuaufstellung der Truppen gefordert hatten. Moskau steht wegen der militärischen Fehlschläge auch nach Einschätzung des britischen Geheimdienstes inzwischen unter öffentlichem Druck.

Alle Nachrichten zum Verlauf des Krieges können Sie stets in unserem Live-Ticker nachlesen

Die Lage: Die Preise an der Zapfsäule sind stark gestiegen, seit Russland die Ukraine angriff. Doch der Rohölpreis ist zwischenzeitlich wieder gefallen - nicht so die Spritpreise. Wie passt das zusammen? Unser Korrespondent Bernhard Junginger berichtet über eine kleine Anfrage der Linksfraktion an die Bundesregierung. Die Antwort darauf kommt aus Bundeswirtschaftsminister Robert Habecks Büro und enthält mehrere Gründe für die Diskrepanz. Doch Sören Pellmann, Sozialpolitiker der Linksfraktion im Bundestag, kritisiert den Wirtschaftsminister scharf: "Habeck ist der Anti-Autofahrer-Minister, der die Pendler im Stich lässt." Er fordert einen Preisdeckel für Treibstoff.

Das Bild des Tages:

Foto: Uncredited/AP, dpa

Ein Hubschrauber wirft Wasser ab, um das Feuer auf der Krim-Brücke zu stoppen, die das russische Festland und die Halbinsel Krim über die Straße von Kertsch verbindet. Eine Explosion und ein schwerer Brand haben die Krim-Brücke zwischen Russland und der von Moskau annektierten Schwarzmeer-Halbinsel schwer beschädigt. Mehrere Waggons eines Güterzugs standen am Samstagmorgen nach einer Explosion in Flammen. Die Fahrbahn ist an mindestens zwei Stellen eingestürzt.

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Damit Sie den Überblick behalten, wollen wir Sie in diesem Update am Abend über die wichtigsten Ereignisse informieren: Was ist am Tag passiert? Wie schätzen unsere Autorinnen und Autoren die Lage ein? Welche Auswirkungen des Krieges sind vor Ort in Bayern zu spüren? Um das Update regelmäßig zu erhalten, sollten Sie die Push-Meldungen aus unserer Redaktion abonniert haben. Dafür müssen Sie sich nur die App "Augsburger Allgemeine News" herunterladen (hier für Android-Nutzer und hier für iPhone-Nutzer) und die Push-Mitteilungen abonnieren. Wenn Sie sich durch diese Zusammenfassung gut informiert fühlen, empfehlen Sie das Update zum Krieg in der Ukraine gerne weiter. Alle Folgen des Nachrichtenüberblicks finden Sie auf einer Sonderseite.

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