Das Update zum Ukraine-Krieg vom 21. Februar
Mit unserem Update zum Krieg in der Ukraine behalten Sie den Überblick über die Nachrichtenlage. Wir senden Ihnen jeden Abend die wichtigsten Meldungen des Tages.
Außenministerin Annalena Baerbock richtet sich kurz vor dem zweiten Jahrestag des russischen Angriffs auf die Ukraine an Wladimir Putin. Vor dem G20-Treffen erinnerte sie an die hohe Verantwortung, die Russlands Präsident für die globalen Folgen des Krieges trage. "Wir werden die Grundprinzipien der Vereinten Nationen niemals aufgeben und stehen fest an der Seite der Ukraine - so lange wie nötig und bis ihre Menschen wieder in Frieden und Freiheit leben können", so Baerbock. Wie das G20-Treffen zur möglichen Lösung der globaler Krisen beitragen soll, lesen Sie hier.
Der Tag: Zum zweiten Jahrestag des russischen Angriffs auf die Ukraine verhängt die EU neue Russland-Sanktionen. Diese werden weitere Unternehmen betreffen, die einen Beitrag zur Stärkung Russlands oder zur Entwicklung seines Verteidigungs- und Sicherheitssektors leisten. An sie dürften aus der EU dann keine militärisch nutzbaren Güter und Technologien mehr verkauft werden. Das Sanktionspaket gilt vor allem als Symbol zum Jahrestag, weil es keine neuen weitreichenden Wirtschaftssanktionen enthält.
Indes wird Angehörigen des in Haft gestorbenen russischen Kremlkritikers Alexej Nawalny noch immer der Zugang zu seiner Leiche verweigert. Als Grund hierfür nannten die Behörden laufende "chemische Untersuchungen", weshalb die Leiche noch weitere zwei Wochen unter Verschluss bleibe. Mit einem Antrag von Nawalnys Mutter zur Herausgebe des Leichnams will sich das zuständige Gericht in der sibirischen Stadt Salechard erst Anfang März beschäftigen.
Alle Nachrichten zum Verlauf des Krieges können Sie stets in unserem Liveticker nachlesen.
Die Lage: Fast zwei Jahre liegt der russische Angriff auf die Ukraine jetzt schon zurück. Die kaum enden wollenden Bombenangriffe auf Kiew und andauernden Kämpfe im Osten machen die Situation für die ukrainische Armee immer schwieriger. Über den Krieg, seine Folgen und die Frage, wie er enden könnte, hat Chefredakteur Peter Müller mit dem Kriegsberichterstatter Till Mayer und der stellvertretenden Politik-Chefin unserer Redaktion, Margit Hufnagel, bei einem Live-Event im Kundencenter der Augsburger Allgemeinen gesprochen. Das aufgenommene Gespräch können Sie sich als Podcast hier anhören.
Die Region: Die Zahl der Kundgebungen und Demonstrationen in Augsburg verzeichnete von 2019 bis 2023 einen Anstieg von über 70 Prozent. Proteste gegen den Krieg in der Ukraine nehmen dabei einen großen Teil der Themen ein. Mehr zu den Protesten in der Region lesen Sie hier: Dafür haben die Augsburger in den vergangenen Jahren demonstriert.
Damit Sie den Überblick behalten, wollen wir Sie in diesem Update am Abend über die wichtigsten Ereignisse informieren. Um das Update regelmäßig zu erhalten, sollten Sie die Pushmeldungen aus unserer Redaktion abonniert haben. Dafür müssen Sie sich nur die App „Augsburger Allgemeine News“ herunterladen (hier für Android-Nutzer und hier für iPhone-Nutzer) und die Pushmitteilungen abonnieren. Wenn Sie sich durch diese Zusammenfassung gut informiert fühlen, empfehlen Sie das Update zum Krieg in der Ukraine gerne weiter. Alle Folgen des Nachrichtenüberblicks finden Sie auf einer Sonderseite.
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