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Krieg in der Ukraine: Das Update zum Ukraine-Krieg vom 25. April

Krieg in der Ukraine

Das Update zum Ukraine-Krieg vom 25. April

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    Das Update zum Ukraine-Krieg vom 25. April
    Das Update zum Ukraine-Krieg vom 25. April

    Auch mehr als zwei Monate nach Kriegsbeginn ist keine Beruhigung der Lage in Sicht. Mindestens 3818 Zivilisten sind ukrainischen Angaben nach bisher getötet worden, mehr als 4000 Menschen wurden verletzt. Die Angaben sind aber unvollständig, da die Behörden nicht zu allen Gebieten Zugang haben.

    Im erbitterten Kampf um das nahe der Hafenstadt Mariupol gelegene Stahlwerk Azovstal hat Russland nun eine Feuerpause angekündigt. Über einen humanitären Korridor sollen Zivilisten die Industriezone verlassen können. Nach Angaben aus Kiew haben sich im Stahlwerk zuletzt rund 1000 Zivilisten aufgehalten, darunter viele Frauen und Kinder.

    Der Tag: Das ukrainische Militär hat russische Angriffe im Osten gemeldet. Im Bereich Donezk und weiter südlich gab es demnach starkes Artilleriefeuer auf ukrainische Stellungen. In der Stadt Mariupol sei das Stahlwerk Azovstal mit Bomben und Raketen beschossen worden, heißt es weiter.

    In der West- und Zentralukraine sind am Morgen mehrere Raketen eingeschlagen. Dabei seien fünf Eisenbahnstationen getroffen worden, teilt der ukrainische Eisenbahn-Chef Kamyschin mit. "Die russischen Streitkräfte zerstören systematisch die Infrastruktur der Eisenbahn", kommentiert er.

    • Alle Nachrichten zum Verlauf des Kriegs können Sie stets in unserem Liveticker nachlesen.

    Die Lage: Bislang war UN-Generalsekretär Guterres diplomatischer Zuschauer des russischen Angriffskriegs. Nun wagt er am Dienstag eine Reise nach Russland und in die Ukraine. Es geht um Krieg und Frieden - und die Zukunft der UN. Erst nach Moskau, dann nach Kiew: Das ist Guterres' wichtigste Reise.

    Die Region: Im Landkreis Augsburg gibt es inzwischen einige Hilfsaktionen für Menschen aus der Ukraine. Geschichte wiederholt sich: Es gab schon früher Ukrainer, die im Augsburger Land eine neue Heimat fanden. Eine Geschichte aus Ottmarshausen.

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