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Porträt
25.01.2023

Wehe, wenn Marie-Agnes Strack-Zimmermann in Rage gerät

Marie-Agnes Strack-Zimmermann, Vorsitzende des Verteidigungsausschusses, fordert Kanzler Olaf Scholz seit Monaten mit oft scharfen Worten dazu auf, die Ukraine entschlossener zu unterstützen.
Foto: Fabian Sommer, dpa

Sie trägt den bekanntesten Doppel-Doppel-Namen der Republik: Marie-Agnes Strack-Zimmermann ist die gnadenlose Kritikerin der deutschen Ukraine-Politik.

Sie kann gnadenlos sein. „Ich würde ja gerne auf Granit beißen. Aber es ist ja mehr Watte, in die man beißt“, musste sich der aus ihrer Sicht kaum greifbare Kanzler Olaf Scholz anhören. Noch direkter urteilte die FDP-Politikerin über SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich – dieses „Sinnbild aller zentralen Verfehlungen deutscher Außenpolitik“, polterte sie. Wehe, wenn Marie-Agnes Strack-Zimmermann in Rage gerät. 

Die 64-Jährige ist berüchtigt, aber auch beliebt für ihre klaren Worte. Sie gehört nicht zu den Politikern, die routiniert inszenierte Empörung als Waffe einsetzen. Gleichzeitig überschreitet sie Grenzen, wenn sie Kollegen der Regierungskoalition, der ihre Partei ja angehört, persönlich attackiert, mitunter verletzt. Bisweilen scheint sie dies nach einem ihrer Ausbrüche zu spüren. Sie nimmt zwar nichts zurück, die scharfen Formulierungen vom Vortrag wiederholt sie bisweilen aber nicht.

Video: dpa

Die Meinungen über die streitbare Liberale gehen weit auseinander

„Unbeherrscht und maßlos“, nennen sie die einen, „erfrischend direkt“ die anderen. In einer Zeit, in der viele junge Politiker kaum etwas anderes gemacht haben als eben Politik, geht Strack-Zimmermann fast noch als Quereinsteigerin durch – obwohl die gebürtige Düsseldorferin schon seit mehr als 18 Jahren in diesem Metier tätig ist. Immerhin arbeitete die Liberale nach Abitur und Studium in einem Verlag für Jugendbücher, bevor sie dann in den 90ern ihre Karriere in der Politik startete. Und zwar nicht von der Seite, sondern von unten – kommunal, regional, bundesweit. 

Stellvertreterin des Oberbürgermeisters von Düsseldorf – dort ist sie fast so bekannt, wie die Toten Hosen – wurde sie 2008. Als sie im Jahr 2017 in den Bundestag einzog, war sie bereits stellvertretende FDP-Bundesvorsitzende. 

Seit dem Angriff Russlands ist Strack-Zimmermann medial dauerpräsent

Bundesweite Bekanntheit erlangte die passionierte Motorradfahrerin als Moskau europäische Friedensträume in Stücke schoss: Seit Beginn des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine vor fast einem Jahr geht die verheiratete Mutter von drei erwachsenen Kindern keiner politischen Rauferei aus dem Wege, ist sie in den Medien omnipräsent. So eloquent sie bei Anne Will oder Maybrit Illner debattiert, so klar steht sie an der Seite der Ukraine. 

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Die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses nimmt keine Rücksicht auf den taktierenden Kanzler oder Hetze im Netz, wenn sie Kampfpanzer für Kiew fordert und das lange Zaudern der Bundesregierung eine „Katastrophe“ nennt. Sie kann und will nicht anders. Und tatsächlich: Jetzt liefert Deutschland den Leo nun doch.

Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

26.01.2023

Dieser Artikel ist wirklich zuviel der Ehre für diese alte weiße Frau aus der FahrDochPanzer-Abteilung der FahrDochPorsche-Partei

26.01.2023

Wirklich schlechter Journalismus, wenn in so einem Riesen-Artikel nicht erwähnt wird, dass Strack-Zimmermann gleichzeitig eine Lobbyistin der Rüstungsindustrie ist!

25.01.2023

Wahrscheinlich hat die wehrhafte Dame vergessen, dass sie Koalitionspartner ist, Hätte man ihr vielleicht mal sagen sollen. So waren ihre Auftritte einfach nur peinlich und grenzwertig.

25.01.2023

Die permanenten Rufe nach schwerem Kriegsgerät für die Ukraine und die sich wiederholenden Attacken der gereiften FDP-Politikerin Agnes Strack-Zimmermann gegen Bundeskanzler Olaf Scholz wegen Nichtlieferung erzeugt nicht nur einen bitteren Nachgeschmack sondern vermittelt den Eindruck, dass diese Dame von der Waffen- oder irgend einer anderen Lobby bezahlt wird?

25.01.2023

"gereifte FDP-Politikerin" - wie ist denn das zu verstehen?

25.01.2023

Bundeskanzler Scholz ist ein großer Coup gelungen, wenn er jetzt die Amerikaner ins Boot holt bei den Kampfpanzerlieferungen,
nachdem schon Frankreich, England, Polen und weitere europäische Staaten Kampfpanzerlieferungen angekündigt haben. Damit
wird Deutschland nicht zur Kriegspartei, sondern agiert, wie Scholz immer bekräftigt hatte, als Nato-Partner. Deshalb laufen die
schweren, verletzenden Attacken der in Rage geratenen Frau Strack-Zimmermann ( FDP ) gegen Scholz ins Leere. Scholz hat mit
seinem besonnenen Vorgehen recht behalten. Meinen bisherigen Vorwurf der Zögerlichkeit an Scholz muss ich deshalb mit Be-
dauern zurücknehmen und ihm Respekt zollen für seinen großen Erfolg in der Panzerfrage und der Unterstützung der Ukraine.
Durch die zunehmenden Attacken gegen dem Bundeskanzler versucht die 5-6 -% Partei FDP den Bundeskanzler und die eigene
Ampelregierung zu dupieren, weil man glaubt, dass man mit SPD und Grünen im "falschen Boot" sitzt.
Danke an Herrn Kaminski für den biografischen Hintergrund von Frau Agnes Strack-Zimmermann.

25.01.2023

Bei jeder Presseveröffetichung zu der Kriegstreiberin Strack-Zimmermann sollte man, wie auf Zigaretten, große Warnschilder anbringen, die die Verflechtungen dieser Dame mit der Rüstungsindustrie aufzeigen.

Als Ex-Beraterin und Lobbyistin der Rüstungsindustrie sollte man sich in meinen Augen nicht politisch zum Thema Krieg äußern dürfen.

Politische Entscheidungen zum Thema Krieg dürfen nicht auf Business-Opportunitäten basieren!

25.01.2023

Der Personenkult in unseren Medien ist schon beeindruckend. Hintergrund Recherchen und umfassende Berichterstattung können nur noch Journalisten von früher. Aber Schwamm drüber. Bald wird nur noch mittels Emojis berichtet. :D

25.01.2023

Gehts ein wenig genauer? Die wenigsten kennen die Fakten zur Rüstungsgeschichte von Strack-Zimmermann. :)

25.01.2023

Die gelernte Germanistin und Buchverkäuferin ist wohl etwas übermotiviert in ihrer neuen Rolle.

25.01.2023

Diese Frau einfach nur unangenehm und abstossend mit ihren ständigen Auftritten als Lobbyistin der Rüstungsindustrie. Wenn ihr die UA so am Herzen liegt möge sie doch nach Kiew ziehen und die europ. Waffenlieferungen vor Ort koordinieren. Sie würde famos zum ehemaligen UA Botschafter in Berlin passen, der schon wieder von neuen Lieferforderungen redet. Europaübergreifend Jaggdbommber der neuesten Bauart wie F35, U Boote und Kriegsschiffe. Damit aus dem UA Krieg ein Weltkrieg wird und im Geiste von Bandera ( einem Nazi Kollaborateur) um jeden Preis ohne Rücksicht auf Verluste.