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  4. Umfrage: Große Mehrheit will keine neuen Namen für Betriebe mit politisch inkorrekten Namen

Umfrage
11.08.2020

Große Mehrheit will keine neuen Namen für Betriebe mit politisch inkorrekten Namen

Das Augsburger Hotel "Drei Mohren" benennt sich nach Kritik an seinem Namen um. Sollten sich andere Betriebe ein Beispiel daran nehmen?
Foto: Silvio Wyszengrad

Exklusiv Viele ältere Gastronomien haben Namen, die heute als rassistisch wahrgenommen werden. Fast drei Viertel der Befragten sind dagegen, dass sie sich umbenennen.

Das Hotel "Drei Mohren" in Augsburg hat sich nach anhaltender Kritik an seinem als rassistisch wahrgenommenen Namen dafür entschieden, sich in Maximilian's umzubenennen. Nun ist das Augsburger Hotel nicht der einzige Traditionsbetrieb, der einen Namen trägt, der heute nicht mehr politisch korrekt ist. Sollten diese Gaststätten, Restaurants und Hotels nun ihre Namen ändern? Eine deutliche Mehrheit der Deutschen sieht das nicht so, wie eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey im Auftrag unserer Redaktion zeigt. 72,1 Prozent der Befragten sprechen sich gegen Namensänderungen aus, nur 18,1 Prozent dafür. Die restlichen 9,8 Prozent sind unentschieden.

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Drei Viertel der Bayern gegen die Umbenennung von Betrieben mit politisch inkorrekten Namen

In Bayern sprechen sich tendenziell noch etwas mehr Menschen dafür aus, die alten Namen beizubehalten. Drei Viertel der Bayern sind gegen Umbenennungen, nur 15,5 Prozent dafür.

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Ein genauerer Blick auf die Umfrageergebnisse der insgesamt 5063 Befragten zeigt auffällige Unterschiede zwischen den Altersgruppen: Jüngere sind tendenziell eher für Umbenennungen als Ältere. Allerdings überwiegt in allen Altersgruppen die Meinung, dass die Namen bleiben sollen. Auch in der jüngsten abgefragten Gruppe zwischen 18 und 29 Jahren sind mehr als 60 Prozent der Befragten gegen neue Namen.

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Als rassistisch wahrgenommene Namen: 97,6 Prozent der AfD-Anhänger gegen Umbenennungen

Zwar sind die Anhänger aller abgefragten Parteien mehrheitlich gegen Umbenennungen, trotzdem lassen sich deutliche Unterschiede anhand der Parteilinien feststellen. Am knappsten ist das Umfrageergebnis bei Grünen-Wählern. In dieser Gruppe sprechen sich 47,2 Prozent der Befragten gegen Umbenennungen aus, 38,6 Prozent sind für neue, politisch korrekte Namen. Ein ganz anderes Bild zeigt sich bei AfD-Anhängern: Gerade einmal eine verschwindend geringe Minderheit von 1,5 Prozent hält es für richtig, die als rassistisch wahrgenommenen Namen zu ersetzen. Eine überwältigende Mehrheit von 97,6 Prozent spricht sich dagegen aus.

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Das Meinungsforschungsinstitut Civey zählt für seine repräsentativen Umfragen nur die Stimmen registrierter und verifizierter Internetnutzer, die Daten wie Alter, Wohnort und Geschlecht angegeben haben. Die Stimmen werden nach einem wissenschaftlichen Verfahren gemäß der Zusammensetzung der deutschen Bevölkerung gewichtet. Für die Frage "Ältere Gastronomie-Betriebe tragen zum Teil noch Namen, die als rassistisch wahrgenommen werden. Sollten solche Betriebe ihren Namen ändern?" wurden im Zeitraum vom 6. bis 10.8.2020 die Antworten von 5063 Teilnehmern aus Deutschland berücksichtigt. Der statistische Fehler liegt bei 2,5 Prozent.

Wir wollen wissen, was Sie denken: Die Augsburger Allgemeine arbeitet daher mit dem Meinungsforschungsinstitut Civey zusammen. Was es mit den repräsentativen Umfragen auf sich hat und warum Sie sich registrieren sollten, lesen Sie hier.

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Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

05.09.2020

"Politisch inkorrekten Namen" sind wichtig und dem jeweiligen Zeitgeist ausgesetzt, so kann sich jeder und jederzeit seinen Reim darauf machen. Das nennt man Demokratie.

11.08.2020

(edit/mod/NUB 7.2)

11.08.2020

Das Gutmenschentum, das in den vergangenen Jahren immer mehr Überhand genommen hat, ist unter menschlichen Aspekten kaum noch zu ertragen. Ich kann es kaum nachvollziehen, warum die Gutmenschen meinen, sich als moralische Instanz aufspielen und mir vorschreiben zu müssen, wie ich was zu nennen habe, obwohl ich mit diesen Wörtern aufgewachsen bin und nichts daran Rassistisches finde.

Ich werde weiterhin Mohrenkopf oder Zigeunerschnitzel sagen und lasse mir das auch nicht nehmen.

Ich zum Beispiel bin ein Einwandererkind und finde die Bezeichnung "Mensch mit Migrationshintergrund" furchtbar. Da bevorzuge ich lieber die Bezeichnung "Ausländer".:-)

Ich verstehe nach wie vor nicht, warum die Steigenberger Gruppe vor den Gutmenschen eingeknickt ist. Ich hätte es bei Hotel 3 Mohren belassen.

In diesem Sinne

11.08.2020

Der Namen meines Vaters ist Adolf Mohr, der seiner Freundin ist Eva Schwarzer geborene Eva Braun, was kommt nun? Ich denke es gibt viel Wichtigeres zu tun in unserem Land, wie „neue Namen“ zu suchen. Diese medienberieselten Ablenkungspropagandisten, von Nichts eine Ahnung, davon aber am meisten. Viele Grüße Euer Franko Neger

11.08.2020

Es gibt keine Mehrheit und keinen gesellschaftlichen Konsens, dass der Name "Drei Mohren" politisch inkorrekt wäre. Objektive Berichterstattung würde maximal von "umstritten" sprechen.

Ich denke eher, dass manche Politik nicht korrekt ist ;-)

Wir sollten jedoch die unternehmerische Entscheidung zu Umbenennung in jedem Einzelfall akzeptieren und von Unternehmern nicht politische Grabenkämpfe verlangen.

11.08.2020

"Ich denke eher, dass manche Politik nicht korrekt ist ;-)"

Sie meinten wohl, dass manche Politik nicht in ihrem Sinn handelt?

Von nicht korrekter Politik in Bezug auf die drei Mohren zu sprechen ist schon sehr hanebüchen, aber wenn man sich nur rechtsaußen orientiert kann das schon mal passieren.

11.08.2020

Ruth Zekinsky, die Initiatorin der Begehrens zur Umbenennung spricht ja erst mal von einem Anfang. Sie bringt nach diesem prestigebringenden Sieg bringt sie weitere Namen ins Spiel. Die 'Grabenkämpfe' werden wohl erst am Anfang stehen.

11.08.2020

Die geballte Kraft des gesunden Menschenverstands hat sich Bahn gebrochen. Das hat auch der Framing-Versuch der AZ nichts daran ändern können...

11.08.2020

"Die geballte Kraft des gesunden Menschenverstands hat sich Bahn gebrochen."

Da wäre ich mir nicht so sicher, denn die Meinung der Gesellschaft ändert sich auch in Schwaben, wenn auch etwas langsamer. Zumindest hat es mit den drei Mohren schon angefangen.

11.08.2020

@ Richard M.: hoffentlich nicht weiter nach links, aber das scheint sie wohl zu freuen?

11.08.2020

@ Rolf K.

Es wird weiter nach Links gehen, ob es Ihnen gefällt oder nicht. Rot-Rot-Grün steht in den Startlöchern. Immerhin hat sich während der Coronakrise gezeigt, dass sozialer Zusammenhalt durch nichts zu ersetzen ist.

11.08.2020

>> Rot-Rot-Grün steht in den Startlöchern <<

Da stehen die doch schon länger - BT Umfrage aktuell bei 41%

https://www.wahlrecht.de/umfragen/

15+18+8 ist schon schwierig ;-)

12.08.2020

@Peter P.

Die Vorstellung von rot-rot-grün löst ja jetzt schon das große Zittern aus.

In einem Jahr wird die Rechnung leichter für sie sein, denn die Themen wie sozialer Zusammenhalt und Klimaschutz werden mehr denn je im Vordergrund stehen.

12.08.2020

@ Richard M.: Man kann sich ja gut anschauen wie rot-rot-grün in Berlin funktioniert, der "hervorragende" Zusammenhalt, die "geringe" Verschuldung ....