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Umfrage
14.03.2022

Wegen hoher Spritpreise: 80 Prozent der Deutschen fordern finanzielle Entlastung

Die Spritpreise in Deutschland sind auf einem Allzeithoch.
Foto: Sina Schuldt, dpa (Symbolbild)

Exklusiv Die Benzin- und Dieselpreise sind in Deutschland auf Rekordniveau. Auch andere Energiekosten steigen. Eine deutliche Mehrheit nimmt nun den Staat in die Pflicht.

Dieses Ergebnis ist eindeutig: Während die Spritpreise in Deutschland neue Rekordwerte erreichen, fordern 80 Prozent der Deutschen eine finanzielle Entlastung durch den Staat. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey für unsere Redaktion. Demnach geben knapp zwei Drittel der Befragten sogar an, dass die Regierung nun "auf jeden Fall" auf die hohen Benzin- und Dieselpreise reagieren und gegensteuern müsste. 13 Prozent haben laut Umfrage keine Probleme mit den Rekordpreisen an den Tankstellen. Der Rest ist unentschlossen. Ähnlich ist das Stimmungsbild in Bayern: 78 Prozent der Bayerinnen und Bayern plädieren für einen finanziellen Ausgleich, 15 Prozent sind dagegen.

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Die wirtschaftlichen Folgen des Angriffskriegs Russlands auf die Ukraine für den Rohölpreis sowie Maßnahmen gegen den Klimawandel haben die Spritpreise in Deutschland deutlich über die historische Marke von zwei Euro pro Liter steigen lassen. Vor allem Berufspendlerinnen und -pendler blicken besorgt auf die Tankrechnung. In der Politik läuft derzeit die Debatte, wie die Menschen im Land finanziell entlastet werden könnten. Eine Möglichkeit sei etwa, die Mehrwertsteuer von 19 auf sieben Prozent zu senken.

Deutliche Mehrheit: Regierung tut nicht genug gegen steigende Energiekosten

Wie auch immer der finanzielle Ausgleich am Ende aussieht: Dass etwas geschehen muss, darüber sind sich laut Umfrage alle politischen Lager mehrheitlich einig. Während fast neun von zehn Unionswählerinnen und -wählern die Regierung in die Pflicht nehmen, sind es unter Sympathisantinnen und Sympathisanten der Grünen immerhin 56 Prozent.

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Nicht nur die Spritpreise schnellen in die Höhe. Die Kosten für andere Ressourcen steigen zum Teil deutlich. Auch hier ist der Staat gefragt, findet eine deutliche Mehrheit der Deutschen in einer weiteren Civey-Umfrage für unsere Redaktion: 80 Prozent sind der Meinung, dass die Bundesregierung nicht genug gegen die steigenden Energiekosten unternimmt. Lediglich neun Prozent stimmen der aktuellen Linie der Ampelkoalition zu. Der Rest ist unentschlossen. Gleiches Bild in Bayern: Neun Prozent der Menschen im Freistaat sehen keinen Handlungsbedarf der Regierung, 81 Prozent dagegen schon.

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Auch bei dieser Frage besteht Konsens über alle politischen Lager hinweg: Während 93 Prozent der CDU/CSU-Wählerinnen und -Wähler von der Ampelregierung erwarten, dass sie mehr gegen die steigenden Energiekosten unternimmt, sind es im politischen Lager der Grünen 54 Prozent.

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Das Meinungsforschungsinstitut Civey zählt für seine repräsentativen Umfragen nur die Stimmen registrierter und verifizierter Internetnutzerinnen und -nutzer, die Daten wie Alter, Wohnort und Geschlecht angegeben haben. Die Stimmen werden nach einem wissenschaftlichen Verfahren gemäß der Zusammensetzung von Deutschlands Bevölkerung gewichtet. Für die Frage "Sollte der Staat Bürgerinnen und Bürger aufgrund der hohen Spritpreise finanziell entlasten?" wurden im Zeitraum vom 10.03. bis 11.03.2022 die Antworten von 5006 bevölkerungsrepräsentativ ausgewählten Bundesbürgerinnen und Bundesbürgern berücksichtigt. Für die Frage "Tut die Bundesregierung Ihrer Meinung nach genug gegen den Anstieg der Energiekosten?" wurden im Zeitraum vom 10.03. bis 11.03.2022 die Antworten von 5006 bevölkerungsrepräsentativ ausgewählten Bundesbürgerinnen und Bundesbürgern berücksichtigt. Der statistische Fehler liegt jeweils bei 2,5 Prozent.

Alle Informationen zur Eskalation erfahren Sie jederzeit in unserem Live-Blog zum Ukraine-Konflikt.

Hören Sie sich dazu auch unseren Podcast an. Die Augsburgerin Tanja Hoggan-Kloubert spricht über die Angst um ihre Eltern in der Ukraine – und die überwältigende Hilfsbereitschaft in der Bevölkerung.

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Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

15.03.2022

Lindners Tankrabatt - Klientelpolitik nach Mövenpick-Muster, oder: bei Auto- und Ölkonzernen, Rasern, Spritsäufern und Putin knallen die Sektkorken nach dieser kaum zu erwartenden ca. 7-Mrd.-Subvention. Eingefädelt von einer vorgeblich marktorientierten Partei, die uns darüber hinaus schon viele Jahre mit ihrem versprochenen Subventions- und Bürokratie-Abbau vergackeiert.

Statt dessen werden vernünftige Reaktionen auf die Preisentwicklung blockiert, welche die Verbräuche im Verkehrssektor nachhaltig und schnell reduzieren, ohne Bürokratieaufwand, ohne Steuergelder zu verschwenden, ohne den riesigen Staats-Schuldenberg zu vergrößern und ohne genau genommen sogar Putins Krieg zu subventionieren:

Sofortige Geschwindigkeitsbegrenzungen auf Autobahnen, Bundes- und Landesstraßen sowie innerorts in Verbindung mit z. B. Sonntagsfahrverboten - statt Lindners idiotischer Subventioniertere fossiler Brennstoffe.

Was wir derzeit staunend erleben ist die Umsetzung der Lindner-Maxime "Entweder richtig regieren oder gar nicht" in die Praxis. So ist sie nun mal - die FDP: Darauf ein Mövenpick-Eis . . .

Dass gerade die ärmeren Haushalte unter den Heiz- und Stromkosten am meisten leiden ist unstrittig. Deshalb hier schnellstens die pauschale und faire Rückerstattung der CO₂-Bepreisung an die Verbraucher.

14.03.2022

Wichtig, wichtiger ist eine Verringerung der Heiz und Stromkosten.

14.03.2022

Wie wäre es, vor allem Sprit sparen ?
Fahrgemeinschaften, langsameres Fahren, Beschleunigung 100 Meter vor grünen Ampeln unterlassen, kurze Wege mit dem Fahrrad/zu Fuß usw.

14.03.2022

Nur noch 60 km/h auf Autobahnen, 30 km/h auf Bundresstrasen, 10 km/h in Städten - undeine Tankfüllung reicht im Jahr. :-) :-)

14.03.2022

10 Millionen Deutsche jammern über hohe Spritpreise und fahren mit dem Auto ins Fitnessstudio um dort mit dem Fahrrad zu fahren...

Interessant ist die Wahrnehmung darüber. Steigerung des Spritpreises seit 2.1. ca. 80 Cent. Davon 13 Cent durch die anteilige Mehrwertsteuer. Mehreinnahmen der Konzerne: 67 Cent.
Der Ölpreis ist mittlerweile von knapp 125$ längst wieder auf den Stand vom 1.3.22 gefallen. Damaliger Dieselpreis: 1,75 Cent. Aktueller Dieselpreis: 2,40€... Nur mal was zum Nachdenken wer hier wirklich die Kohle macht. Wer glaubt, dass irgendwelche steuerfinanzierten (!) Rabatte zu was anderem als zur Gewinnmaximierung der Konzerne führen, der sollte sich vielleicht wirklich mehr an der frischen Luft aufhalten als im Stau Abgase einatmen.

14.03.2022

Sie denken viel zu kurzfristig. Alle Transporte werden teurer, das Porto für die Post wird teurer. Das heißt die Lebensmittel im Supermarkt und auch im Discounter werden teurer. Wie sollen die, die jetzt schon mit ihrem Geld nicht zurecht kommen?

14.03.2022

Unsinn. Wenn z.B. 30 Cent Steuern nicht erhoben werden hat das mit Rabattierung von Konzernen nichts zu tun. Aber wahrscheinlich gehören Sie zu den Leuten die umsonst arbeiten und auf Gewinn verzichten. Auch Ihr Vermögen, so Sie denn eines haben, ist sicherlich unter dem Kopfkissen und nicht gewinnbringend angelegt. Im übrigen glaube ich, daß die Deutschen (bis auf ganz wenige Ausnahmen) genug Geld haben. Einige müssen vielleicht ihre Ausgaben von "unwichtig" nach "wichtig" umschichten. Dann geht das schon.,... .

14.03.2022

K. Brenner

Herr Andreas T., der Kommentar Herrn Stefan Ks beruht nicht auf kurzfristigem Denken. Natürlich steckt Energie als Kostenfaktor in allen Produkten, die wir kaufen. Seine Aussagen sind meines Erachtens aber trotzdem korrekt. Der Staat sollte jetzt nicht wertvolles Steuergeld dafür ausgeben, dass weiter wie bisher Auto gefahren wird und in die falschen Kassen fließt. Staatliche Hilfen sollten nur denen zukommen, deren Existenzgrundlage gefährdet ist. Mich beunruhigt die fehlende Solidarität in unsere Gesellschaft. Auch wenn es etwas verallgemeinernd ist, scheint es immer noch so zu sein, dass Geschwindigkeitsbegrenzungen wie in der Schweiz oder andere gemeinsame Maßnahmen zur Reduktion des Treibstoffkonsums beim Pkw-Verkehr geradezu Alpträume bei politischen Entscheidungsträger hervorrufen. Diese könnten aber zu einer Senkung der Energiepreise beitragen.

14.03.2022

Exakt so K. Brenner.

Es kann nicht sein, dass mal wieder Steuerzahler´s Milliarden in die Tasche von Konzernen fliessen. Seit 9.3. (!) ist der Ölpreis wieder auf dem Stand vom 1.3. Damals kostete der Diesel 1,75€, heute immer noch 2,40€. Erhöht wird schnell, weil Markt und bla bla bla.. beim Senken scheint das mit dem Markt aber nicht zu gelten.

Man hat kaum etwas so in der Hand wie den Spritverbrauch. Auch bei Fahrten die sich nicht vermeiden lassen. Fahrweise und Geschwindigkeit anpassen, da drin steckt das meiste Potential. Das heisst nicht, dass man alle deswegen ausbremst, aber wenn man sich die vollen Straßen, die 1/4-besetzten Fahrzeuge und die Fahrweise der hiesigen Regionalklasse 12 so anschaut, dann scheint das mit dem Spritpreis kein so wirkliches Problem zu sein.

Warum man da über den vermeintlich hehren Umweg "Denkt doch mal jemand an die armen Bürger" genau deren Geld in die vollen Taschen von Konzernen und deren Aktionäre pudern muss, das erschließt sich mir nicht ganz. Es ist mir bewusst, dass die Spritpreise für einige Menschen durchaus Probleme bringen, aber wer denkt, dass jeglicher irgendwie geartete Rabatt, Steuersenkung oder sonstwas nicht binnen Tagen wieder on top wäre, der hat wohl aus der Vergangenheit wenig bis nichts gerlernt oder schon wieder vergessen.

14.03.2022

K. Brenner

Herr Stefan K., ich ging noch zur Schule, als ich mit Freunden staunend über eine am Sonntag verkehrsfreie Fuggerstraße spazierte. Wir waren auf dem Weg ins Curt Frenzel Stadion in Vorfreude auf ein AEV Spiel. Ursache war eine OPEC Preiserhöhung, gegen die sich das Land mit Fahrverzicht wehrte. Auch wenn ich keinesfalls zu den Schwelgern in alten Zeiten gehöre, war es, glaube ich, aber schon so, dass regiert wurde und Demokratie nicht nur aus freier Meinungsäußerung sondern auch daraus bestand, dass nach Diskussionen notwendige Entscheidungen getroffen wurden, die von der Gemeinschaft getragen wurden zum Wohle aller. Unter Merkel I bis IV wurde aber nie eine konsequente Strategie zur Energiepolitik entwickelt, die in Zusammenarbeit mit europäischen Partnern wie z. B. Norwegen zu einer größeren Unabhängigkeit Deutschlands führen könnte.

15.03.2022

@Stefan K und "Inge Brenner/K.Brenner": Solidarität in dieser Gesellschaft? Gibts die noch, wenn man sie nicht auf Social Media präsentieren kann?
Ich für meinen Teil tue einiges für die Umwelt und auch für die Gesellschaft, was auch auf kosten meines Geldbeutels geht. Das ist es mir auch absolut wert. Aber wenn ich >2.10€ Pro Liter Sprit zahle, wovon mehr als 50% Steuern sind, die dann von unseren Regierungen (egal welche Partei(n) grade am Ruder sind) wieder im Klo versenkt werden können, ist bei mir ein Punkt erreicht, den ich nicht mehr einsehe. Gleichzeitig kann ich für ~30€ sonst wohin fliegen, da das Kerosin Steuerfrei ist. Anscheinend sollte ich in die Arbeit fliegen und nicht fahren.
PS: Ich fahre einen Kleinwagen und ich habe auch eine Fahrgemeinschaft. Ich brauche also nicht besonders viel Sprit, aber hier geht es einfach ums Prinzip.