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Lehrstellenoffensive
18.02.2024

Welche Ausbildung passt zu mir? Mit neun Tipps zum richtigen Beruf

Manchmal lässt sich eine Ausbildung auch in Teilzeit absolvieren, was gerade für junge Mütter (und Väter) sinnvoll sein kann.
Foto: Andreas Arnold, dpa

Einen Beruf zu erlernen, ist ein wichtiger Schritt, um auf eigenen Beinen zu stehen. Handwerk und Industrie bieten Hunderte Berufsbilder an. Wie man seine Stärken findet.

Wer mit der Schule fertig wird, weiß meist ganz genau, was er sich von seinem künftigen Beruf erhofft. Für die Generation Z stehen gute Verdienstmöglichkeiten an erster Stelle, das ergab eine Umfrage im Auftrag der Wirtschaftsjunioren. 81 Prozent der 15- bis 25-Jährigen legen Wert auf ein gutes Einkommen. Danach kommt mit 74 Prozent eine gute Work-Life-Balance. Aber mit welchem Beruf kann man das erreichen? Welcher Beruf passt zu mir? Hier gibt unsere Lehrstellenoffensive in den kommenden Wochen Orientierung. Zum Start haben Berufsberaterinnen neun Tipps parat.

1. Wie ist die Lehrstellensituation angesichts der wirtschaftlichen Krise?

Die wirtschaftliche Lage mag schwierig sein, Ausbildungsstellen gibt es trotzdem reichlich. „Es gibt definitiv mehr freie Ausbildungsplätze als Bewerberinnen und Bewerber“, sagt Susanne Bock, Teamleiterin Markt und Integration bei der Arbeitsagentur Augsburg. Die Zahl der ausgeschriebenen Stellen sei zwar seit zwei bis drei Jahren leicht rückläufig, allein im Bereich der Arbeitsagentur Augsburg gebe es aber 1000 Stellen mehr als Bewerber. In der Lehrstellenbörse der Industrie- und Handelskammer Schwaben sind derzeit 1755 offene Ausbildungsplätze gelistet, berichtet Tina Strizrep, Leiterin des Teams Bildungsservice. Die Handwerkskammer für Schwaben hat 600 freie Stellen in ihrer Datenbank. 

2. Was bringt eine Ausbildung überhaupt?

Erstens weist man mit einer abgeschlossenen Ausbildung nach, dass man eine Fachkraft ist. Und Fachkräfte sind gesucht. „Zweitens verdient man nach einer abgeschlossenen Ausbildung im Schnitt auch mehr als in einem Helfer-Beruf“, sagt Ausbildungsexpertin Bock. Drittens kann man mit einer abgeschlossenen Ausbildung dem Arbeitgeber beweisen, dass man sich in ein Thema vertiefen kann. Und viertens sei eine Ausbildung die Basis für spätere Aufstiegsmöglichkeiten. Durch eine Ausbildung erhält man einen Facharbeiterbrief, fügt IHK-Expertin Strizrep an. Dieser ist bundesweit anerkannt. 

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3. Qualifizierter Abschluss, Mittlere Reife, Abitur: Mit welchem Abschluss ist eine Ausbildung das Richtige?

Bisher ist es so, dass junge Leute mit dem Quali oder der Mittleren Reife eher eine Ausbildung anstreben, Abiturienten dagegen im Bereich der Arbeitsagentur Augsburg zu rund 80 Prozent direkt an eine Hochschule gehen. Für Ausbildungsexpertin Bock ist dies nicht immer die richtige Weichenstellung: Statt auf den Schulabschluss sollte man auf die Fähigkeiten und Interessen achten. „Manche Menschen sind Praktiker und arbeiten lieber mit den Händen statt nur mit dem Kopf“, sagt sie. Nach einer Ausbildung steht die Hochschule immer noch offen. Berufsinformationszentren bieten zudem einen Check für die eigenen Stärken, berichtet IHK-Expertin Strizrep. Auch im Handwerk sind Abiturientinnen und Abiturienten willkommen, sagt Mirjam Schmid, Ausbildungsberaterin der Handwerkskammer für Schwaben. „Das Wichtigste ist, dass man Interesse an dem Beruf und Lust auf handwerkliches Arbeiten hat.“ 

4. Handwerk, Büro oder etwas ganz anderes? Wie finde ich heraus, wo mein Stärken liegen?

In Deutschland gibt es rund 330 Lehrberufe. Um die eigenen Stärken kennenzulernen, kann es zuallererst helfen, die Eltern zu fragen. „Die Eltern kennen die Stärken ihrer Kinder sehr gut“, sagt Ausbildungsexpertin Bock. Auch gute Freunde kann man ansprechen, nach dem Motto: „Ich überlege mir, was ich nach der Schule machen soll. Was denkst du, wo meine Stärken liegen?“ Die Antwort zwingt zu nichts, bietet aber Anhaltspunkte, um sich zu überlegen: Sehe ich das auch so? Im Anschluss sollte man Ausbildungsmessen besuchen und vor allem Praktika – auch in der Ferien – machen, um mögliche Berufe genauer kennenzulernen. 

5. Wann ist der beste Zeitpunkt für eine Bewerbung?

Üblich ist es, sich zum Zwischenzeugnis im Februar um einen Ausbildungsplatz zu bewerben, sagt Berufsberaterin Mirjam Schmid von der Handwerkskammer. „Wer sein Ziel früher schon kennt, kann die Bewerbung auch früher abschicken“, sagt sie. 

Im Bereich Industrie und Handel raten Personalverantwortliche ausdrücklich, sich schon früher zu bewerben: "Es ist üblich sich mit dem Abschlusszeugnis des vorletzten Schuljahres circa ein Jahr vor dem Ausbildungsbeginn zu bewerben", sagt Gerd Kaufmann, Ausbildungsleiter bei der Firma 4SELLERS in Rain am Lech. "Das ist der beste Zeitpunkt." Obwohl es aktuell einen Bewerbermarkt gebe, würden die meisten Ausbildungsverträge in den Monaten August bis Dezember des Jahres vor dem Jahr der Ausbildungsstarts am 1. September geschlossen. "Das heißt, im Februar und März sind die besten Ausbildungsplätze bereits vergeben", erklärt Kaufmann. 

6. Ist eine Ausbildung auch in Teilzeit möglich?

Immer mehr Betriebe bieten eine Ausbildung in Teilzeit an, sagt IHK-Expertin Strizrep. Attraktiv könne eine Teilzeitausbildung zum Beispiel für junge Frauen sein, die kurz nach der Schule Mutter werden. Oder für angehende Profisportler, die viel trainieren müssen. Wer Angehörige pflegt oder selbst gesundheitliche Einschränkungen hat, kann ebenfalls von einer Teilzeitausbildung profitieren. Auch im Handwerk bieten Betriebe teilweise eine Teilzeitausbildung an. 

Wer hinaus in die Praxis will und nicht nur mit dem Kopf arbeiten, für den ist eine Ausbildung erste Wahl.
Foto: Andreas Arnold, dpa

7. Kann ich einen Teil der Ausbildung auch im Ausland absolvieren?

Größere Unternehmen mit Niederlassungen im Ausland bieten häufig an, einen Teil der Ausbildung dort zu absolvieren, sagt IHK-Expertin Strizrep. Ein Beispiel: Vincent Heckenstaller, 24, absolviert eine Ausbildung zum Kaufmann für Büromanagement bei der IHK selbst. Er war für zwei Wochen an einem College in Nordirland und für sieben Wochen in Namibia. Er konnte seine Sprachkenntnisse verbessern, bekam Einblicke in das Arbeitsleben und die Kultur. „Ich würde es auf alle Fälle wieder machen“, sagt er. Auch die Mobilitätsberatung der Handwerkskammer für Schwaben organisiert Aufenthalte im Ausland. Beispielsweise könnte man als Konditor für einige Wochen in eine französische Konditorei gehen. 

8. Wo finde ich Lehrstellen?

Offene Stellen lassen sich über die Jobbörse der Arbeitsagentur unter www.arbeitsagentur.de/jobsuche finden. Die Industrie- und Handelskammer bietet eine Lehrstellenbörse unter www.ihk-lehrstellenboerse.de. Die Handwerkskammer für Schwaben berät über eine passgenaue Besetzung unter der Nummer 0821/3259-1439. 

9. Was bietet die Lehrstellenoffensive?

Im Rahmen unserer Lehrstellenoffensive könnt Ihr online bis 7. März selbst ein Inserat aufgeben, für welchen Beruf Ihr eine Lehrstelle sucht. Dann gehen die Betriebe sogar auf Euch zu! Freie Stellen findet Ihr über die LEO ab 16. März 2024. Dies ist die Seite dafür: www.leo-verbindet.de

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