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  3. Champions-League-Finale: Kai Havertz schießt Chelsea zum Champions-League-Titel

Champions-League-Finale
29.05.2021

Kai Havertz schießt Chelsea zum Champions-League-Titel

Chelseas Kai Havertz (M) geht an Citys Schlussmann Ederson vorbei und erzielt den Führungstreffer für seine Mannschaft.
Foto: Manu Fernandez POOL AP, dpa

Der FC Chelsea ist Champions-League-Sieger. Die Mannschaft des deutschen Trainers Thomas Tuchel gewinnt 1:0 gegen Manchester City und Pep Guardiola.

Die Chelsea-Profis um den überglücklichen Kai Havertz jubelten lautstark und tanzten auf dem Rasen, Thomas Tuchel ging sofort zur Umarmung zum unterlegenen Pep Guardiola. Dank der brillanten Taktik des deutschen Trainers und Havertz' Siegtor feierten die Blues am Samstagabend in Porto den großen Triumph in der Champions League. Chelsea entzauberte in einem intensiven englischen Endspiel das von Guardiola trainierte Manchester City. Der deutsche Nationalspieler Havertz erzielte in der 42. Minute das bislang wichtigste Tor seiner Karriere zum 1:0 (1:0)-Endstand und ließ auch seine DFB-Teamkollegen Timo Werner und Antonio Rüdiger jubeln.

Manchester-Profi Ilkay Gündogan wird dagegen geknickt in das Trainingslager zu Joachim Löw reisen. Der Bundestrainer und die DFB-Auswahl verfolgten in Seefeld vor dem Fernseher das Finale im gut gefüllten Estádio do Dragão. Havertz, Werner und Rüdiger feierten wie ihr Trainer keine zwei Wochen vor dem EM-Start ihren ersten Triumph in der Königsklasse. Tuchel hatte im vergangenen Jahr im Endspiel mit Paris Saint-Germain gegen den FC Bayern verloren - und gewann nun das Duell der Taktikmeister.

Champions-League-Finale: Havertz mit dem goldenen Tor

Guardiola ließ in der Anfangsphase gleich fünf bis sechs Offensive extrem hoch attackieren. Gündogan ordnete das Spiel der Cityzens im zentralen Mittelfeld und war zugleich erste Absicherung für die Defensive. Der Brasilianer Fernandinho, der erst in der zweiten Hablzeit kam (64.), und der Spanier Rodri saßen überraschend zunächst auf der Bank. Wieder hatte Guardiola in einem enorm wichtigen Spiel die Ausrichtung seiner Mannschaft umgekrempelt.

Tuchel konterte mit einer darauf perfekt abgestimmten Taktik, er ließ sein Team lauern - und setzte auf Tempo und überfallartige Spielzüge. Nach einem Fehler der City-Abwehr kam Werner zum Abschluss, scheiterte aber an Torwart Ederson (14.), Sekunden später traf der deutsche Nationalspieler nur das Außennetz (15.). Tuchel klatschte an der Seitenlinie energiegeladen Beifall und animierte die Fans auf den Tribünen zu mehr Unterstützung.

Chelseas Trainer Thomas Tuchel hingegen feiert den Führungstreffer durch Havertz emotional.
Foto: Pierre Philippe Marcou/Pool AFP/AP/dpa

Die 14.110 Zuschauer im Drachenstadion sorgten nach monatelanger Corona-Tristesse in der Champions League von Beginn an für echte Final-Atmosphäre. Schon weit vor dem Spiel hatten sich englische Fans in himmel- oder dunkelblauen Trikots in den Gassen der Hafenstadt auf das Endspiel eingestimmt, Corona-Regeln wurden dabei längst nicht immer eingehalten. In der Arena galten strenge Regeln, die Fans wurden so gut es ging mit Abstand auf den Rängen verteilt.

An der Seitenlinie riefen Guardiola und Tuchel, der ab der 39. Minute auf den verletzt ausgewechselten Abwehrchef Thiago Silva verzichten musste, gestenreich und laut ihre Anweisungen auf den Platz. Das Final-Duell der freundschaftlich verbundenen Trainer war mit großer Spannung erwartet worden - die vorausgegangenen beiden Pflichtspiele in der Premier League und im FA-Cup hatte Chelsea gewonnen.

Ein Finale zweier Teams auf Augenhöhe

In Porto entwickelte sich ein spannendes, sehenswertes Finale zweier Teams mit unterschiedlichen Systemen auf absoluter Augenhöhe und mit starken Spielzügen auf beiden Seiten. Rüdiger klärte im Strafraum gerade noch rechtzeitig vor Phil Foden (27.). Und dann kam Havertz: Der Nationalspieler wurde perfekt von Mason Mount eingesetzt, legte den Ball mit etwas Glück an Ederson vorbei und schob mit Links ins leere Tor ein. Tuchel ballte jubelnd beide Hände zu Fäusten.

Die Chelsea-Defensive arbeitete auch im Anschluss hochkonzentriert und effizient, im Mittelfeld der Blues zeigte N'Golo Kanté ein starkes Spiel. Und die Vorzeichen für City wurden nicht besser: Nach einer Stunde musste Manchesters Spielmacher Kevin De Bruyne in Folge eines Zusammenprall mit Rüdiger, der dafür Gelb sah, ausgewechselt werden. Der Belgier verließ unter Tränen den Platz.

Man Citys Kevin De Bruyne musste nach einer Kollision mit Chelseas Antonio Rüdiger bereits in der 60. Minute ausgewechselt werden.
Foto: Adam Davy/PA Wire/dpa

Wenig später wechselte Tuchel Werner aus (66.), der frühere Dortmunder Christian Pulisic kam auf den Platz. Der US-Amerikaner vergab in der 73. Minute nach Zuspiel von Havertz die große Chance auf das 2:0. Chelsea lauerte in dieser Phase auf den womöglich entscheidenden Konter, City kam zunächst nicht oft genug vor das Tor der Blues. Für die Schlussphase brachte Guardiola den argentinischen Stürmer Sergio Agüero, der seine letzten Minuten im City-Trikot erlebte. (dpa)

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Die Diskussion ist geschlossen.

30.05.2021

Für Tuchel freut mich es ungemein, dass er in so kurzer Zeit Chelsea auf Spur gebracht und die Champions League gewonnen hat.

Seit er von Watzke ohne große Not in Dortmund entlassen wurde, obwohl er vorher den DFB-Pokal geholt hat, wünsche ich ihm nur das Allerbeste. Ich fand ihn damals schon genial.

Mich würde echt interessieren, ob Watzke und Leonardo irgendwann zugeben werden, dass die Entlassung Tuchels ein ganz großer Fehler war. Vor allem für Paris muss der gestrige Abend die Hölle gewesen sein. Letztes Jahr mit Tuchel im Finale und dieses Jahr müssen sie mitansehen, wie er den Henkelpott mit Chelsea holt. :-)

Ich bin ehrlich und hätte mich sehr gefreut, wenn Tuchel auch in München angeheuert hätte, aber leider konnten sich die Bayern-Verantwortlichen lange nicht entscheiden, bis er dann entnervt zu Paris ging.

Egal, seit gestern hat er die Genugtuung und die Anerkennung, die er schon seit Jahren verdient.

Pep Guardiola wird immer der Unvollendete bleiben, weil die CL-Titel mit Barcelona aus Trainersicht nichts mehr wert sind. Damals hätte man auch einen Hausmeister auf die Trainerbank setzen können.

In diesem Sinne