
Neuzugang Nummer sieben: FCA verpflichtet Renato Veiga aus Lissabon

Am letzten Tag des Transferfensters gibt es beim FC Augsburg noch Bewegung: Der portugiesische U20-Nationalspieler Renato Veiga kommt auf Leihbasis zum FCA.
Was für ein Transferfenster beim FC Augsburg: Keiner baute seinen Kader so massiv um wie der FCA, der mit Mittelfeldspieler Arne Engels (FC Brügge), dem Linksverteidiger David Colina (Hajduk Split) sowie den Stürmern Dion Beljo (NK Osijek), Kelvin Yeboah (CFC Genua), Irvin Cardona (Stade Brest) und zuletzt Nathanaël Mbuku (Stade Reims) bislang schon sechs Neuzugänge verkündete. Doch damit nicht genug: Nun steht auch Neuzugang Nummer sieben fest.
Der Kapitän der portugiesischen U20-Nationalmannschaft, Renato Veiga, kommt auf Leihbasis zum FCA. Er wurde für ein Jahr bis zum 31. Dezember 2023 verpflichtet. Außerdem hat sich der FCA eine Kaufoption für den 19-Jährigen gesichert, der in der Jugendakademie von Sporting ausgebildet wurde. Er spielt am liebsten auf der Position des defensiven Mittelfeldspielers, kann aber auch in der Innenverteidigung auflaufen. Die Leihgebühr beträgt laut einem Bericht der portugiesischen Sportzeitschrift Record nach rund 500.000 Euro. Eine Kaufoption des FCA soll angeblich bei rund sechs Millionen Euro liegen. Veiga lief bisher in 13 Partien in der Youth League auf und stand in der Champions League im Kader von Sporting, bestritt aber noch kein Profispiel für die erste Mannschaft.
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Noch zwei Spieler könnten den FC Augsburg verlassen
Am Dienstag gab es zudem Abgang Nummer drei beim FCA: Eigengewächs Lukas Petkov verlängerte seinen Vertrag bis 2026, wurde aber umgehend an Zweitligist Fürth verliehen. Zuvor hatten den Verein bereits Abwehrspieler Raphael Framberger (Leihe, SV Sandhausen) und Stürmer Florian Niederlechner (Hertha BSC Berlin) verlassen. Auch die Abgänge von Carlos Gruezo, den es in die USA zieht und der nach der WM gar nicht mehr nach Augsburg gekommen war, sowie von Sergio Cordova sind noch möglich. Abgänge in Länder, in denen das Transferfenster noch geöffnet sind, sind weiterhin möglich. Beispiele dafür sind Portugal (2. Februar), Österreich (6. Februar), die Türkei (8. Februar) und die Schweiz (15. Februar).
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