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Corona-Krise
04.05.2021

Wie man ein Praktikum auch virtuell absolvieren kann

So sieht der virtuelle Arbeitsplatz aus, an dem Flachglas bearbeitet werden kann. Schüler können hier digital aktiv werden.
Foto: Sprungbrett into Work

Die bayerische Plattform "Sprungbrett into Work" bietet Schülern auf digitalem Weg Einblicke in die Arbeitswelt. Das hat in Corona-Zeiten Vorteile.

Bevor sie schweißen, setzen die Schülerinnen und Schüler einen Helm auf, das Sichtfeld ist dadurch eingeschränkt. Für den Lärm in der Werkstatt gibt es einen Ohrschutz, den sie aufsetzen. Bei Glasarbeiten brauchen sie außerdem Handschuhe, sonst können die Hände bluten. Das klingt nach normaler Arbeit in der Werkstatt, doch während Schülerinnen und Schüler das bei ihrem Berufspraktikum erleben, stehen sie nicht in der Werkstatt, sondern im Klassenzimmer.

Dabei tragen sie Virtual-Reality-Brillen, die die Bilder einer Werkstatt zeigen. Mit zwei Steuerungsgeräten in den Händen können sie reagieren und arbeiten wie in einer realen Werkstatt. Schülerinnen und Schüler bekommen so Einblicke in technische Berufe.

Schweißen, mit Glas arbeiten, fräsen: Die Arbeit an fünf Maschinen kann ausprobiert werden

„Sprungbrett into Work“, eine Praktikumsbörse für Geflüchtete und Zugewanderte, organisiert das virtuelle Praktikum. Die Projektträger sind das Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft (BBW) und das Bildungsnetzwerk Schule/Wirtschaft. Es wird vom Verein der Bayerischen Wirtschaft und dem Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie gefördert.

Bei der „Virtual Work Experience“, wie das Projekt offiziell heißt, gibt es derzeit fünf verschiedene virtuelle Maschinen. „Wir wollen weiter ausbauen, das Projekt ist grundsätzlich für alle Branchen geeignet“, sagt Michael Mötter, Geschäftsführer von Schule/Wirtschaft Bayern.Das Projekt richtet sich zwar an alle Schülerinnen und Schüler, hat aber besondere Vorteile für Menschen mit Migrationshintergrund und Geflüchtete: „Es ermöglicht eine Berufsorientierung trotz Sprachbarrieren, man kann in verschiedene Bereiche eintauchen“, sagt Mötter.

Den Umgang mit einem Schweißgerät zu proben ist für viele Schüler in der Corona-Krise schwer.
Foto: Zacharie Scheurer, dpa

In den Online-Werkstätten können Schülerinnen und Schüler an Maschinen aus der Metall-, Elektro- und Glasindustrie arbeiten. Im Bereich Metall können sie zum Beispiel fräsen oder schweißen. In der Übung müssen Schülerinnen und Schüler mit der Schweißpistole eine Naht ziehen. Sie werden danach bewertet, wie nah sie an der vorgegebenen Ideallinie dran sind, wie viel Zeit sie benötigen und wie viele Hinweise sie beim Schweißen genutzt haben.

Schüler blicken in VR-Brillen

Die VR-Brillen und die Controller werden in Schulklassen ausgehändigt. Er braucht ungefähr sechs Quadratmeter Platz, um sich frei bewegen zu können. Ein Tablet mit Internetverbindung braucht man, um Zugang zum System herzustellen. Wer an dem Praktikum teilnimmt, bekommt ein Zertifikat.

So sieht es aus, wenn man eine VR-Brille trägt.
Foto: Andrea Warnecke, dpa

Nach den Übungen bekommen die Jugendlichen ein Feedback, das ihnen genau sagt, wo ihre Kompetenzen und Begabungen liegen. „Es geht um logisches Denken, praktisch-technisches Verständnis, Rechenfähigkeit, räumliches Denken, Merkfähigkeit, Konzentrationsfähigkeit und Sorgfalt“, sagt Geschäftsführer Mötter.

30.000 Stellen unbesetzt

Das Projekt scheint zwar gerade jetzt in der Corona-Krise Vorteile zu bieten, ist aber unabhängig von Corona entstanden, sagt Christof Prechtl, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft. „In Bayern waren vergangenes Jahr 30.000 Stellen unbesetzt“, erklärt er und fügt an, dass es nicht genügend Bewerber gebe. Das Projekt solle dabei helfen, Schülerinnen und Schüler für technische Berufe zu begeistern.

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