Monatelang stand ein heftiger Vorwurf im Raum: Verantwortliche des Schweizer Zugherstellers Stadler befürchteten, dass ein Wartungswerk in Langweid bei Augsburg zum Schauplatz von Industrie-Spionage wird. Dort sollen im Auftrag des bayerischen Ablegers des britischen Bahnbetreibers Go-Ahead 22 Regionalzüge der Schweizer für das Elektronetz Allgäu gewartet werden. Den im Bau befindlichen Instandhaltungsbetrieb betreibt die im Schweizer Ort Zug sitzende Tochter des russischen Bahn-Riesen Transmashholding, der ein Konkurrent von Stadler ist.
Regionalzüge