Wie Audi-Chef Gernot Döllner den Autobauer verändert
Plus Gernot Döllner ist seit September im Amt. Nachdem Audi lange an Schwierigkeiten bei Software und Produktanläufen litt, greift der Manager durch. Das gefällt nicht allen.
Es ist unmöglich, im Volkswagen-Konzern alle Beteiligten nur annähernd glücklich zu machen. Das gilt auch für die Ingolstädter Tochter Audi. Für Harmonie und Sonnenschein gibt es zu viele widerstrebende Interessen. Den Mehrheitsaktionären der Familien Porsche und Piëch steht eine mächtige Arbeitnehmerschaft gegenüber. Für Menschen auf der Suche nach konfliktreichen Stoffen bieten sich reichlich Andockstellen im VW-Universum.
So verwundert es nicht, dass mit dem zum September 2023 erfolgten Wechsel des Ex-VW- und Porsche-Managers Gernot Döllner auf den Audi-Chefsessel allerlei Spekulationen aufgeblüht sind. In von einer möglichst großen Audi-Selbstständigkeit träumenden Kreisen wird die Personalie als Beleg gewertet, dass die Festung Ingolstadt geschliffen und in eine VW- und Porsche-Filiale verwandelt werden soll. Es steht der Vorwurf im Raum, Audi würde nach massiven Software-Problemen und sich immer wieder verzögernden Produktanläufen stärker von der Wolfsburger Zentrale an die Leine genommen.
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