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Lesetipp
08.12.2022

Wirecard vor Gericht: Die Geschichte von Dr. Seltsam und Mister Futsch

Der eine muss vor Gericht, der andere ist untergetaucht: Markus Braun (links) war einst Chef von Wirecard. Nun steht er im Mittelpunkt eines Strafprozesses in München. Jan Marsalek (rechts), ehedem Mitglied des Vorstands der Wirecard AG, hat sich abgesetzt.
Foto: dpa

Plus Ab 8. Dezember wird in München versucht, in einem Strafverfahren den Wirecard-Skandal aufzuarbeiten. Der Hauptangeklagte ist Ex-Firmen-Chef Markus Braun. Doch mit Jan Marsalek fehlt die einstige Nummer zwei.

Es wird langsam dunkel in Gablingen. Die Fahrt zur Justizvollzugsanstalt im Norden Augsburgs führt an einem Discounter-Zentrum vorbei und durch ein Industriegebiet hindurch. Ewig lang wirken die weißen, hoch aufragenden Mauern des Gefängnisses. Auf einer riesigen Tafel steht „Sicherheitsbereich. Vorsicht. Schusswaffengebrauch. Videoüberwachung. Keine Tiere erlaubt. Es gilt die Straßenverkehrsordnung.“ Das ist also Bayerns ausbruchssicherster Knast, wie zur Einweihung der Anlage im Jahr 2015 geschrieben wurde. Der damalige bayerische Justizminister Winfried Bausback hatte versichert, dass es bei dem Gefängnis nicht um einen „Hotel- oder Verwöhnvollzug“ gehen werde. So etwas gebe es in Bayern nicht, betonte der CSU-Mann zuverlässig. Den Insassen solle Gelegenheit gegeben werden, von ihrem Fehlverhalten Abstand zu gewinnen. 

Dazu hatte der frühere Wirecard-Chef Markus Braun als einer der bisher prominentesten Insassen der Anstalt reichlich Zeit. Denn seit 22. Juli 2020 befand sich der heute 53-Jährige dort in Untersuchungshaft und zog erst am 10. November dieses Jahres von der JVA Augsburg-Gablingen in die Münchner Justizvollzugsanstalt, also nach Stadelheim, um. Zuletzt ist es um den Mann, der ab 8. Dezember in München für zunächst 100 Verhandlungstage bis Ende 2023 vor Gericht steht, ruhig geworden. Aus seinem Umfeld drang vor dem Prozess kaum etwas nach außen. Vor einem Jahr ließ sich immerhin noch in Erfahrung bringen, das alles sei für den einstmals erfolgsverwöhnten Mann „sehr, sehr bitter“. Damals sagte ein Vertrauter des tief gefallenen Managers unsere Redaktion, Braun sei bereit, massive Meldeauflagen zu erfüllen, ja eine Fußfessel zu tragen, um zu seiner Frau und der noch kleinen Tochter zurückzukehren. Einstweilen halte er sich mit sportlichen Übungen fit und lese, was zu ihm passt, akribisch Akten. 

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