Wird es jetzt eng auf der Friedberger Geburtsstation?
Plus Das Krankenhaus Friedberg muss mehr werdende Mütter betreuen, weil der Kreißsaal in Aichach geschlossen wurde. Die Uniklinik könnte in Zukunft eine Rolle spielen.
Seit gut einer Woche steht nun fest: Im Kreißsaal des neuen Aichacher Krankenhauses kommen vorerst keine Babys zur Welt. Lediglich geplante Geburten, bei denen eine besondere medizinische Herausforderung besteht, werden bis zum Ende des Jahres durchgeführt. Alle anderen Frauen müssen sich nach Alternativen umsehen. Nahe liegt da die Entbindungsstation des Friedberger Klinikums. Auch hier gab es im vergangenen September Gerüchte über eine kurzfristige Schließung der Station. Der Grund: Personalmangel. In Aichach kamen im vergangenen Jahr rund 370 Babys zur Welt. Kann Friedberg die zusätzlichen Geburten überhaupt stemmen?
Patientinnen aus Aichach kommen nicht alle nach Friedberg
Krzysztof Kazmierczak, Geschäftsführer der Kliniken an der Paar, glaubt grundsätzlich: ja. Zumindest in den nächsten Jahren. Er hat sich die Zahlen genauer angesehen und ist überzeugt, dass längst nicht alle Frauen, die im Krankenhaus Aichach entbunden hätten, nach Friedberg kommen werden. Der Klinikchef geht davon aus, dass im kommenden Jahr nur rund 60 Aichacherinnen ihr Baby in der Herzogstadt zur Welt bringen werden.
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