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Region: Baden im Ammersee: Eine saubere Sache?

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Baden im Ammersee: Eine saubere Sache?

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    Richtig warm wird es noch nicht am Wochenende, doch die Landratsämter geben hinsichtlich der Wasserqualität grünes Licht für ein erstes Bad.
    Richtig warm wird es noch nicht am Wochenende, doch die Landratsämter geben hinsichtlich der Wasserqualität grünes Licht für ein erstes Bad. Foto: Ramona Lotter

    Pünktlich für die jetzt avisierten etwas wärmeren Tage in der zweiten Hälfte der Pfingstferien liegen die Ergebnisse der Kontrollen vor, die das Gesundheitsamt Weilheim an 30 EU-Badeplätzen vorgenommen hat. Darunter ist auch der Ammersee.

    „Diese sind allesamt in Ordnung“, berichtet die Pressestelle des Landratsamtes. Dr. Stefan Günther vom Gesundheitsamt stellt daher fest: „Einem ungetrübten Badespaß in unseren Seen steht aus hygienischer Sicht nichts mehr im Weg. Einzig die Temperaturen in den Badeseen könnten noch ein gutes Stück zulegen.“ Die allermeisten dürften die aktuellen Wassertemperaturen noch von einem Bad im See abschrecken: Momentan ist das Wasser im Ammersee zwölf Grad kalt.

    Die Wasserqualität ist gut

    Auch im Verlauf der Badesaison bis September wird das Gesundheitsamt regelmäßig Kontrollproben an den Badegewässern vornehmen, kündigt das Landratsamt an.

    Auch die aktuelle Corona-Situation mache dem Badespaß keinen Strich durch die Rechnung. Die Ausübung von Wassersport sei erlaubt. Hierunter fallen insbesondere Schwimmen, Bootfahren mit Segel- oder Ruderbooten, Stand-Up-Paddeln, Kite- und Windsurfen.

    Aktuell gebe es keine Hinweise darauf, dass sich das Coronavirus über das Wasser übertragen lasse. Das eigentliche Risiko bestehe vor und nach dem Schwimmen, da es schwer sei, auf Liegewiesen einen Mindestabstand einzuhalten. „An der frischen Luft ist das Übertragungsrisiko aber trotzdem gering“, so Dr. Günthers Einschätzung.

    Die Badeseen werden regelmäßig überprüft

    Im nördlichen Landkreis wird der Badestelle am Ammersee in Aidenried eine gute Wasserqualität attestiert, die bakteriologisch nicht zu beanstanden ist. Gleiches gilt für den Raistinger Badeweiher und den Dietlhofer See in Weilheim. Die Ergebnisse stammen vom 17. Mai. Auch die Ergebnisse für den Landkreises Landsberg liegen vor und weisen für die Badestellen am Ammersee, am Campingplatz in Dießen und am Gemeindebad in Schondorf, keine Beanstandungen auf, ebenfalls im Lech und im Windachspeicher. (str)

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