Demo gegen rechts: "Es ist an der Zeit, Flagge zu zeigen"
Plus 25.000 Menschen demonstrieren in Augsburg gegen Faschismus und Rechtsextremismus. Welche Gründe sie dazu bewegten, auf die Straße zu gehen.
"Augsburg ist bunt" - dieser Schriftzug war am Samstag nicht nur auf vielen Plakaten zu sehen - dass der Spruch wahr ist, zeigte sich auf dem Rathausplatz und in den umliegenden Straßen in beeindruckender Weise. 25.000 Menschen waren gegen Faschismus auf die Straße gegangen, sie alle einte ein Ziel: Rechtsextremismus darf in Augsburg und Deutschland keinen Platz haben. Wir haben mit Teilnehmerinnen und Teilnehmern über ihre Beweggründe gesprochen:
Hansjürgen Hauf, 70, und Ehefrau Doris, Augsburg: "Wir sind hierhergekommen, weil wir der Meinung sind, dass Deutschland endlich aufstehen muss, um zu zeigen, dass wir gegen diese rechtsextremistischen Tätigkeiten etwas tun müssen. Wir dürfen nicht nur dastehen und uns darüber ärgern, wir müssen Flagge zeigen. Wir hoffen, dass das auch in anderen Städten noch viel mehr zutage tritt, es kommt ja tagtäglich mehr heraus, dass die AfD überall in der Bundesrepublik solche Aktivitäten zeigt. Die Leute, die die AfD wählen, sollten sich endlich mal damit befassen, welche Prinzipien diese Partei verfolgt, und nicht nur aus Protest die AfD wählen."
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