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Coronavirus: Das Corona-Update vom 11. Juli

Coronavirus

Das Corona-Update vom 11. Juli

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    Jeden Abend um 20 Uhr erhalten Sie von uns kuratierte Artikel zum Coronavirus.
    Jeden Abend um 20 Uhr erhalten Sie von uns kuratierte Artikel zum Coronavirus. Foto: AZ Grafik

    Wer demnächst Hochzeit feiern will, braucht jede Menge Geduld, Flexibilität und starke Nerven. Angesichts der Corona-Krise haben viele Paare ihre Hochzeit 2020 abgesagt. Für das kommende Jahr rechnen Hochzeitsplaner mit einem umso größeren Ansturm auf Standesämter und Hochzeitslokale. Auch in der Region wird es zu Engpässen kommen, sagen Experten. Sie raten Paaren, ihre Feier besonders sorgfältig zu planen - oder vielleicht sogar Alternativen zu einer Hochzeit 2021 zu finden.

    Online-Redakteurin Anika Zidar hat sich umgehört und herausgefunden, welche Standesämter besonders gefragt sind, welche Alternativen es für festentschlossene Paare gibt - und was Paare bei der Hochzeitsplanung in Corona-Zeiten unbedingt beachten sollten.

    Weitere wichtige Corona-Nachrichten des Tages

    • Nicht unumstritten ist der bayerische Vorstoß, dass sich die gesamte Bevölkerung des Freistaates per Abstrich auf Covid-19 testen lassen kann. Spitzenpolitiker anderer Länder sowie des Bundes halten das für übertrieben. Und dann gibt es auch noch fachliche Skepsis: Sind die Abstrich-Ergebnisse überhaupt aussagekräftig? Wissenschafts-Redakteur Markus Bär beantwortet die wichtigsten Fragen.
    • Unstrittig ist, dass Schwestern und Pfleger in Krankenhäusern und Praxen zu den Helden der Corona-Krise gehören. Jetzt sind sie plötzlich die Vergessenen - und müssen sich mit dem Gedanken anfreunden, dass sie keine Sonderzahlung für ihren Dienst in angespannten Corona-Wochen bekommen. Der Bundesgesundheitsminister, die Kliniken und die Krankenkassen zeigen mit dem Finger aufeinander und schieben sich gegenseitig die Verantwortung dafür zu.
    • Am 13. März wird der Skiort Ischgl unter Quarantäne gestellt. Tausende Urlauber wollen raus aus dem Corona-Hotspot. Einige Putzkräfte, Küchenhilfen oder Hotelbeschäftigte bleiben hingegen zurück - und werden offenbar Opfer fragwürdiger Methoden.

    Die Zahlen: Mittlerweile gibt es in Deutschland nach Angaben des Robert-Koch-Instituts 198.556 Fälle, das sind 378 mehr als am Vortag. In Bayern haben sich bis heute 49.184 Menschen mit dem Virus infiziert, das sind 98 mehr als am Vortag. Insgesamt sind in Bayern in den vergangenen sieben Tagen 452 Fälle registriert worden. Alle bestätigten Fälle in Bayern sehen Sie hier in unserer interaktiven Karte.

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