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Coronavirus: Das Corona-Update vom 20. November

Coronavirus

Das Corona-Update vom 20. November

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    Jeden Abend um 20 Uhr erhalten Sie von uns kuratierte Artikel zum Coronavirus.
    Jeden Abend um 20 Uhr erhalten Sie von uns kuratierte Artikel zum Coronavirus. Foto: Augsburger Allgemeine (Grafik)

    Sollen Schulen trotz der steigenden Corona-Infektionszahlen offen bleiben? Diese Frage spaltet die Deutschen. Aktuell lernen Schüler wie gewohnt im Klassenzimmer - obwohl Eltern, Lehrerverbände und viele Schulleiter der Meinung sind, dass Schulen nicht um jeden Preis offen gehalten werden sollten. Auch in der Bevölkerung gibt es keine Mehrheit für den einen oder anderen Weg, wie eine Meinungsumfrage im Auftrag unserer Redaktion zeigt. Die Ergebnisse finden Sie hier.

    Während die Deutschen unentschieden sind, welcher Weg in der Pandemie der richtige ist, hat meine Kollegin Sarah Ritschel eine ganz klare Meinung: "Präsenzunterricht unter diesen Bedingungen ist ein unnötiges Risiko – für Schüler, für Lehrer, für deren Angehörige aus gefährdeten Gruppen. Diese Gefahr blenden die Ministerpräsidenten aus, wenn sie vorbeten, dass Schulen so lange wie möglich geöffnet bleiben müssen", schreibt sie in ihrem Kommentar. Dabei gäbe es doch einen Weg, der sicheres Lernen ermöglicht.

    Weitere wichtige Corona-Nachrichten des Tages

    • Die Pharma-Unternehmen Biontech und Pfizer wollen bis zum Wochenende eine Notfallzulassung für ihren Corona-Impfstoff beantragen - zunächst allerdings nur bei der US-amerikanischen Arzneimittelbehörde FDA. Wann sie eine Zulassung in Europa beantragen, ist im Moment noch unklar. Das heißt allerdings nicht zwingend, dass die Menschen hierzulande länger auf den Impfstoff warten müssen. Jonathan Lindenmaier erklärt, warum.
    • Ob selbstgenäht aus Stoff, die hellblaue Einweg-Version oder die medizinische Variante aus weißem, partikelfilternden Gewebe: Masken gehören mittlerweile fest zum Alltag in Deutschland. Um sich besonders gut vor Corona schützen zu können, sollen Risikogruppen wie Senioren oder Menschen mit bestimmten Krankheiten ab Dezember 15 vergünstigte FFP2-Masken bekommen, die als besonders sicher gelten. Das sieht ein Beschluss von Bund und Ländern vor. Doch wie sicher sind diese Masken wirklich? Und was kann beim Umgang mit ihnen alles falsch laufen? Sascha Geldermann hat die Antworten zusammengetragen.
    • Sie würden gern mal wieder ein Konzert besuchen? Tja, in Zeiten von Corona sieht das leider momentan schlecht aus. Um die Flaute zumindest ein bisschen abzumildern, haben sich die Augsburger Domsingknaben etwas Besonderes einfallen lassen: Sie holen ab diesem Freitagabend virtuell Musiker in den Dom, und das ganze 24 Stunden lang. Was es mit dem außergewöhnlichen Konzert auf sich hat und wie Sie dabei sein können, lesen Sie hier.

    Die Zahlen: Bislang gibt es in Deutschland nach Angaben des Robert-Koch-Instituts 879.564 Fälle, das sind 23.648 mehr als am Vortag. In Bayern haben sich bisher 173.239 Menschen mit dem Virus infiziert, das sind 4881 mehr als am Vortag. Alle bestätigten Fälle in Bayern sehen Sie hier in unserer interaktiven Karte.

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