Bekommt die Sendener Bachstraße Fahrradwege auf beiden Seiten?
Plus Um sicherer zu werden, muss die Bachstraße in Senden neu gestaltet werden. Dafür gibt es mehrere Varianten. Für alle fehlt der Stadt aber vor allem eines.
Schulkinder, Autos, Busse – in der Bachstraße treffen sie alle aufeinander, haben aber eigentlich nicht genügend Platz. Dass die Frequenz an diesem Verkehrsknotenpunkt in Senden auch zukünftig eher steigen statt sinken wird, ist absehbar: Das Schulzentrum ist dabei zu wachsen, die neue Grundschule und auch der Anbau an der Wirtschaftsschule sollen voraussichtlich zum neuen Schuljahr fertig sein. Und auch in Wullenstetten sind einige Bauprojekte geplant. Für Senden wird es also höchste Zeit, ein konkretes Konzept für die Bachstraße zu entwickeln. In seiner jüngsten Sitzung beschäftigte sich der Planungs-, Bau- und Umweltausschuss zum wiederholten Male mit diesem Thema. Der Fokus lag dieses Mal darauf, wie Senden die Situation für Radfahrerinnen und Radfahrer verbessern kann.
Für sie sei die Bachstraße derzeit tatsächlich nicht sicher genug, heißt es in der Sitzungsvorlage. Ein Problem sei unter anderem der gemeinsame Geh- und Radweg auf der östlichen Straßenseite, der teilweise weniger als 2,50 Meter breit und damit zu schmal sei. Angelegt ist dieser Weg außerdem für Radlerinnen und Radler, die in beide Richtungen fahren – was "erhebliches Konfliktpotenzial an Zufahrten und Einmündungen" berge, heißt es weiter. Festgestellt wurde dies – neben anderen schwierigen Sicherheitslagen für Radfahrerinnen und -fahrer – im Sendener Radverkehrskonzept 2023.
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