In den ersten zehn Minuten versuchten die Gastgeber noch mitzuspielen, die Chancen hatten jedoch die Landsberger. Nach nur drei Minuten kam ein langer Pass auf Sascha Mölders, eigentlich die perfekte Situation für den Landsberger Torjäger, doch diesmal brachte er den Ball nicht unter Kontrolle. Auch im Anschluss gab es noch weitere gute Chancen für die TSVler, doch die Führung wollte nicht fallen.

Erlbach macht die Räume vor dem Tor eng

Je länger die Partie lief, umso schwieriger wurde es für Landsberg, sich gute Torchancen zu erarbeiten: Erlbach demonstrierte, warum es die Mannschaft mit den wenigsten Gegentoren derzeit ist. Die Gastgeber lauerten nur mehr auf Konter, Landsberg musste das Spiel machen. Immer wieder versuchte der TSV, das Spiel auch breit zu machen, doch man kam zu selten zum Abschluss – immer wieder war ein Bein der Gastgeber im Weg.

Von Erlbach war nicht mehr viel zu sehen: Die Konterversuche wurden von Landsberg stets schnell unterbunden. Von den Spielanteilen und Chancen her hätte Landsberg bereits deutlich führen müssen, doch es ging torlos in die Pause.

Und in der zweiten Halbzeit wurde es dann interessant. Landsberg machte weiter Druck, kam aber kaum gefährlich vors Tor. Stattdessen fiel wie aus dem Nichts die Führung für die Heimelf. Nach einem Einwurf stimmte in der Landsberger Abwehr die Zuordnung nicht, Hefter stand ganz allein und erzielte das 1:0.

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Die kalte Dusche mussten die Landsberger erst mal wegstecken – das Spiel wurde nickliger und es sah nicht gut aus für den Tabellenzweiten, der den Sieg unbedingt benötigte, um am neuen Spitzenreiter Schalding-Heining dranzubleiben. Zu selten kamen die letzten Pässe an.

Stubhan und Detmar sind für Landsberg erfolgreich

Aber Landsberg blieb geduldig und das zahlte sich dann doch noch aus. In der 71. Minute sorgte Bryan Stubhan nach einer perfekten Flanke per Kopf für den Ausgleich. Das Spiel war jetzt wieder offen, es ging hin und her, ohne dass es vor den Toren wirklich gefährlich wurde. Dann fasste sich der eingewechselte Manuel Detmar ein Herz, setzte ein schönes Solo an und schloss zum 2:1 für die Landsberger ab (82.). Schon in der Nachspielzeit hätten Steffen Krautschneider und Manuel Detmar noch auf 3:1 erhöhen können, Krautschneider traf aber nur den Pfosten und Detmar schoss knapp vorbei. Die Landsberger sind damit bereits das zwölfte Spiel in Folge ungeschlagen.

TSV: Hundertmark, Holdenrieder, Schmeiser, Benede, Di Rosa, Hutterer, Negic, Krautschneider, Speiser, Spennesberger, Mölders.