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  3. Omikron-Welle: Corona-Quarantäne ab Mai nur noch freiwillig

Omikron-Welle
04.04.2022

Corona-Quarantäne ab Mai nur noch freiwillig

Corona-Infizierte und Kontaktpersonen brauchen ab 1. Mai in der Regel nur noch freiwillig und für kürzere Zeit in Isolierung oder Quarantäne, kündigte Karl Lauterbach an.
Foto: Carsten Koall, dpa

Viele Corona-Beschränkungen im Alltag wurden bereits gelockert. Ab Mai fällt nun auch die staatlich angeordnete Quarantäne oder Isolation weg, die zukünftig auf freiwilliger Basis ist.

Corona-Infizierte und Kontaktpersonen brauchen ab 1. Mai in der Regel nur noch freiwillig und für kürzere Zeit in Isolierung oder Quarantäne. Darauf verständigten sich die Gesundheitsminister von Bund und Ländern, wie Bundesminister Karl Lauterbach (SPD) am Montag mitteilte. Infizierten wird demnach künftig nur noch "dringend empfohlen", sich für fünf Tage zu isolieren und Kontakte zu meiden - für Kontaktpersonen von Infizierten soll es entsprechend gelten. Eine Anordnung des Gesundheitsamts, die es schon jetzt häufig nicht mehr gibt, fällt weg. Strengere Vorgaben sollen aber noch für Beschäftigte in Gesundheitswesen und Pflege bleiben, die sich infiziert haben.

Lauterbach sagte, die bestehende Regelung habe funktioniert, sei aber dauerhaft so nicht notwendig. Bisher dauern die Absonderungen in der Regel zehn Tage und können mit einem negativen Test nach sieben Tagen vorab beendet werden. Hintergrund der Lockerungen ist die aktuelle Omikron-Welle mit vielen, aber meist eher leichter verlaufenden Infektionen. Damit sollen nun auch massenhafte Personalausfälle bei hohen Infektionszahlen vermieden werden. Die Änderungen gehen auf einen Vorschlag des Bundesministeriums und des Robert Koch-Instituts (RKI) zurück, der nun als Empfehlung an die Länder gehen soll.

Es gibt weiterhin eine "dringende Empfehlung" für eine freiwillige Isolation

Konkret sollen sich Infizierte demnach der "dringenden Empfehlung" zufolge für fünf Tage selbstständig isolieren und dann - beginnend nach fünf Tagen - Schnelltests machen, bis sie negativ sind. Für Kontaktpersonen von Infizierten gilt die "dringende Empfehlung", selbstständig Kontakte zu reduzieren - vor allem mit Menschen, die Risikogruppen für schwere Corona-Verläufe angehören. Sie sollten zudem täglich Selbsttests machen.

Für Beschäftigte im Gesundheitswesen, in Alten- und Pflegeheimen sowie bei ambulanten Pflegediensten sollen im Fall einer Infektion die Gesundheitsämter weiter Tätigkeitsverbote anordnen. Voraussetzung für die Wiederaufnahme sind laut Konzept eine deutliche Besserung der Krankheitssymptome sowie ein negatives Ergebnis per Schnell- oder PCR-Test frühestens am Tag fünf nach Nachweis der Infektion. Sind solche Beschäftigten Kontaktpersonen von Infizierten, sollen sie sich vor Dienstantritt bis einschließlich Tag fünf täglich testen.

Wenige Tage später gab es jedoch bereits die Rolle rückwärts, nach massiver Kritik.

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Gesundheitsminister Holetschek appelliert an die Eigenverantwortung

Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU) sagte, es gehe um den nächsten Schritt Richtung Eigenverantwortung. "Ich appelliere an die Menschen, sich diese Verantwortung bewusst zu machen", fügte er hinzu. Klar sei zudem, dass noch wichtige Fragen geklärt werden müssten - etwa was Verdienstausfälle oder Krankschreibungen angehe. Hier müsse der Bund rasch einen vernünftigen Vorschlag liefern.

Lauterbach machte mit Blick auf die Pandemie-Entwicklung deutlich, dass die Lage nach wie vor angespannt sei und man "nicht entwarnen" könne. Zugleich sei es gut, dass beim Anstieg der Fallzahlen "der Wendepunkt erreicht zu sein scheint". Sie gingen systematisch zurück. Dazu habe auch die jüngste Verlängerung der bestehenden Schutzregeln bis zum 2. April beigetragen. Dies war als Übergangsfrist im geänderten Infektionsschutzgesetz vorgesehen.

Lauterbach kritisierte erneut, dass nicht mehr Bundesländer als Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg von der "Hotspot-Regel" im Gesetz Gebrauch machen. Sie ermöglicht weitergehende Schutzvorgaben auch mit mehr Maskenpflichten, wenn das Landesparlament regional eine kritische Lage feststellt. Allgemein sind die meisten staatlichen Schutzvorgaben am Sonntag ausgelaufen. Unabhängig davon können Unternehmen und Einrichtungen nach Hausrecht weiter Vorgaben machen. (dpa)

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Die Diskussion ist geschlossen.

05.04.2022

Ein Schritt hin zu mehr Eigenverantwortung. Und wer dazuz nicht in der Lage ist, der sollte unter Kuratel des Staates gestellt werden. Mir ist klar, daß dies nur ein Wunschtraum ist, aber ein schöner.

05.04.2022

Freiwilliges absondern/isolieren?
Es ist ja schön zu lesen, dass auf Freiwilligkeit gesetzt wird.Wer wird sich denn freiwillig isolieren und zuhause bleiben? Mit Husten, Schnupfen und anderen nd allen anderen Corona- und/oder gripalen Infekten hat sich niemand am Arbeitsplatz und in der Öffentlichkeit aufzuhalten.
Was erreichen denn die harten Kollegen die stolz darauf sind, dass sie trotz solcher Symptome zur Arbeit kommen. Diese Viren- und Bakterienmutterschiffe sortgen dafür, dass weitere Mitarbeiter und Kollegen infiziert werden. Die Freiwilligkeit hört immer dort auf wo Vorgesetzte mit subtilen Sprüchen an die rkrankten Mitarbeiter herantreten.
Selbst erlebt:
Im Rahmen einer Hygieneschulung äußerte die Referentin sich dahingehend, dass Mitarbeiter mit z.B. grippalen Infekten nichts am Arbeitplatz zu suchen haben. Diese Referentin wurde nicht wieder engagiert.

05.04.2022

Glauben Sie wirklich, dass alle Bürger bei leichten und kurzen Erkältungserscheinungen sofort zum Arzt laufen und sich selbst isolieren. Und mit den täglichen Erledigungen andere Leute beauftragen und alles stehen und liegen lassen wollen und können; erst mit Corona hat dieses Verhalten Einzug gehalten. Vorher hat man bei Erkältungen auch nicht eine Maske aufgesetzt und sich sofort ins Bett gelegt- oft sind doch einschlägige Krankheitsanzeichen nach 2-3 Tagen wieder verschwunden ohne ärztliche Hilfe.

05.04.2022

@Jochen H.

"Vorher hat man bei Erkältungen auch nicht eine Maske aufgesetzt und sich sofort ins Bett gelegt- oft sind doch einschlägige Krankheitsanzeichen nach 2-3 Tagen wieder verschwunden ohne ärztliche Hilfe."

Vorher sind Menschen wegen Grippe gestorben und das waren leider gar nicht so wenige.
Es fällt Ihnen allerdings auch nicht auf, dass wesentlich weniger Grippeerkrankungen in der Saison 2020/2021 und 2021/2022 aufgetreten sind. Abstand und Maske haben wohl maßgeblich dazu beigetragen.
Was wollen Sie denn mit ihren krummen Argumenten erreichen oder bestehen sie vielleicht wieder auf mehr schwere Grippeerkrankungen?

05.04.2022

Keine Impfpflicht.
Keine Testpflicht.
Keine Quarantänepflicht.
Keine Maskenpflicht.

Da hat der Karl Lauterbach aber seine Agenda voll durchgesetzt.
Früher haben Politiker, die so gar nichts von dem was sie wollten umsetzen konnten, ihren Hut genommen. Aber dazu gehört Charakter.

04.04.2022

Herr Lauterbach, der 1. April war doch schon. Freiwillige Quarantäne. Selten so gelacht.

04.04.2022

Ganz im Sinne von Eigenverantwortung. Corona wird über kurz oder lang wie eine Grippe Welle eingestuft. Maskenpflicht und Quarantäne auf freiwilliger Basis. Zusatzimpfung Corona 4. Stich bei Bedarf. Es soll doch auch in Hochzeiten der Grippe Infektionen
einen sehr hohen Prozentsatz in der Bevölkerung gegeben haben , die ohne Impfung die Grippe nicht bekommen haben bzw diese bei ihnen nicht ausgebrochen ist. In den Medien wird ja immer nur über Problemgruppen und schwere Verläufe berichtet ohne die Randbedingungen der Erkrankungen zu nennen wie schwere gesundheitliche Vorschäden und damit Angst und Schrecken verbreitet.