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Ufo fordert 15 Prozent mehr für Kabinenpersonal: Maßlosigkeit rächt sich

Kommentar Von Stefan Stahl
10.03.2024

Die Forderung der Gewerkschaft an den Lufthansa-Konzern ist nicht von dieser Welt. Zu hohe Abschlüsse können sich für Gewerkschaften rächen.

Ex-EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker schätzt an Angela Merkel, dass sie als Physikerin die Dinge vom Ende her denkt. Diese Fähigkeit sollten auch Tarifpolitiker einüben, all jene, die über Löhne verhandeln. Denn die Ökonomie ist zwar nicht so eine exakte Wissenschaft wie die Physik, sie hat aber ihre Gesetze. Eines davon lautet vereinfacht: Auf Aktionen folgen Reaktionen. 

Wenn die Flugbegleiter-Gewerkschaft Ufo maßlose 15 Prozent mehr Gehalt fordert und mit Streiks möglichst viel herausholen will, bedenkt die Organisation nicht die Folgen einer derart radikalen Tarifpolitik: Denn solche vergleichsweise kleinen Gewerkschaften können großen Druck entfalten und Konzernen immense finanzielle Schäden zufügen. 

Bei Streiks bedenken: Maßlosigkeit rächt sich

Streiken Arbeitnehmervertreter Unternehmen wie die Lufthansa zu für sie schwer verdaulichen Abschlüssen, sind diese gezwungen, an anderer Stelle die Mehrkosten einzusparen. Volkswirtschaftlich betrachtet, ist der Effekt noch fataler: Setzen viele Arbeitnehmerorganisationen zu hohe Löhne durch, führt das zu Zweitrunden-Effekten: Die Inflation wird nicht wie gewünscht zurückgedrängt und die EZB senkt die Zinsen später als erhofft. Am Ende zahlen die Beschäftigten die Zeche für vermeintlich tolle XXL-Tarifabschlüsse. 

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10.03.2024

Lohnkosten sind, wie es der Namer schon sagt, Kosten und Teil des Preises des Endproduktes. Steigen die Löhne werden die Endprodukte teurer. Sind höhere Endproduktpreise aber nicht durchsetzbar wird wohl an anderer Stelle eingespart werden müssen. Und am einfachsten lässt sich beim Personal einsparen. Werden exorbitante Lohnforderungen durchgesetzt sind die Folgen vermutlich nicht linear, sondern etwas steiler ansteigend.

10.03.2024

>>Setzen viele Arbeitnehmerorganisationen zu hohe Löhne durch, führt das zu Zweitrunden-Effekten: Die Inflation wird nicht wie gewünscht zurückgedrängt und die EZB senkt die Zinsen später als erhofft. Am Ende zahlen die Beschäftigten die Zeche für vermeintlich tolle XXL-Tarifabschlüsse. <<

Das geht in die Köpfe von Weselsky und Co aber nicht rein. Wenn dann beim Personal weiter rationalisiert wird, dann sind vermeintlich sichere Arbeitsplätze auch futsch. Die ach so tollen Lohnerhöhungen führen dann auch unweigerlich zu weniger tollen Preiserhöhungen, und gerade bei Bahn und Lufthansa kann das zu erheblichen Verlusten im Passagieraufkommen führen. Was dann eben auch zu Angebotskürzungen und Entlassungen führen kann.