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  3. Migration: Söder fordert mehr Tempo bei Abschiebungen

Migration
28.09.2023

Söder fordert mehr Tempo bei Abschiebungen

Bayerns Ministerpräsident Markus Söder als Gast der Redaktion der Augsburger Allgemeinen Zeitung in Augsburg.
Foto: Bernhard Weizenegger

Exklusiv CSU verlangt spezielle "Ausreisezentren" vom Bund. Das bayerische Innenministerium rechnet in diesem Jahr mit bis zu 400.000 neuen Asylbewerbern

Im Streit um die Begrenzung der Migration wird der Ton schärfer – und der Ruf nach härteren Maßnahmen lauter. Um schnellere Abschiebungen zu ermöglichen, sollten nach dem Willen des bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder (CSU) zentrale, vom Bund betriebene Ausreisezentren an den großen deutschen Flughäfen eingerichtet werden. "Wir müssen aus der Kleinteiligkeit der Länder bei der Abschiebung ein organisiertes, national strukturierteres Verfahren machen", verlangte Söder in einem Interview mit unserer Redaktion. "Mithilfe von Verträgen mit Staaten in Nordafrika oder vor allem der Türkei und mehr sicheren Herkunftsstaaten könnten Menschen, die keine Bleibeperspektive haben, dann zurückgeführt werden." Für das laufende Jahr rechnet Söder unter Berufung auf das bayerische Innenministerium mit 400.000 neuen Asylanträgen. "Das gefährdet auch die demokratische Stabilität"

Wenn jemand einen Anspruch auf Asyl, einen Arbeitsplatz oder einen Ausbildungsplatz habe, dann solle er natürlich sein Glück in Deutschland finden, sagte Söder. "Aber ein großer Teil hat keine solche Perspektive und da wären Bundesausreisezentren eine faire Möglichkeit für alle Beteiligten, das Verfahren zu vereinfachen und zu beschleunigen."

Söder: "Sogar der Bundespräsident warnt vor einer Überforderung"

Gegenwärtig leben rund 300.000 Menschen in Deutschland, die eigentlich ausreisepflichtig sind. Abgeschoben wurden in der ersten Hälfte des laufenden Jahres knapp 8000 abgelehnte Asylbewerber, davon 1137 aus Bayern – das ist nach Angaben des bayerischen Innenministeriums rund ein Viertel mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Die Zahl der freiwilligen Rückkehrer ist in Bayern danach sogar um gut zwei Drittel gestiegen – auf 15.301. Mehr als ein Drittel der Abgeschobenen waren Straftäter. Die meisten Abschiebungen und Ausweisungen gab es nach Georgien, Nigeria und in die Republik Moldau. 

Von der Ampelkoalition fordert Söder eine Wende in der Migrationspolitik: "Die Lage hat sich zuletzt zugespitzt", betonte er. "Sogar der Bundespräsident warnt vor einer Überforderung." Unter anderem müssten deshalb die finanziellen Anreize reduziert werden, nach Deutschland zu kommen. "So machen es auch Dänemark und Österreich." Bayern stelle daher ebenfalls auf Sachleistungen um - vor allem bei den Flüchtlingen, die ein rechtsstaatliches Verfahren durchlaufen haben und abgelehnt wurden.

Im Streit um europäische Asylpolitik gibt Deutschland seinen Widerstand auf

Im Streit um die europäische Asylpolitik gibt Deutschland seinen Widerstand gegen die geplante Krisenverordnung der EU nach langem Zögern auf. Wie die Frankfurter Allgemeine aus Regierungskreisen erfuhr, hat Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) entschieden, dass die Bundesregierung in Brüssel „nichts aufhalten“ werde. Damit könnte eine Blockade enden, die die gesamte Reform des europäischen Asylsystems zu gefährden drohte.

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Vor allem Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) hatte bisher Widerstand gegen die Reform geleistet. Sie soll dafür sorgen, dass Staaten, die unter besonders hohem Migrationsdruck stehen, die haftähnliche Unterbringung von Migranten verlängern und auch bei Personen aus Ländern mit hoher Anerkennungsquote strengere Regeln anwenden können. 

Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

28.09.2023

Söder schwafelt nun wenige Tage vor der Wahl von 400.000 Flüchtlingen und Merz hetzt das Volk gegen Migranten auf. Haben die beiden wirklich nichts gelernt? Die Leute wissen doch, dass dem verantwortungslosen Geschwätz wie immer keine Taten folgen werden, und die AfD braucht sich nur zurückzulehnen und die Stimmen einzusammeln. Man kann nur hoffen, dass Söder eine richtige Klatsche einfährt und dass die Partei den Schaumschläger dann endlich davonjagt.

28.09.2023

Auf gut deutsch gesagt die Rechte in den Bundesländern behalten, aber die Pflichten auf den Bund verschieben, wie durchsichtig.

28.09.2023

Wie recht Sie haben Herr Peter Z.

28.09.2023

"Mithilfe von Verträgen mit Staaten in Nordafrika oder vor allem der Türkei und mehr sicheren Herkunftsstaaten könnten Menschen, die keine Bleibeperspektive haben, dann zurückgeführt werden."
Ob das dann wohl auch die Menschen betrifft, die hier Arbeit und Lebensmittelpunkt gefunden haben? Ich habe für solche Menschen schon so oft Petitionen unterschrieben, die von einem Tag auf den anderen keine Arbeitserlaubnis mehr haben, obwohl sie seit Jahren integriert und berufstätig sind. Aber Hauptsache, mann kann eine Abschiebung melden – meistens schadet sich der Staat damit selbst, aber man befriedigt damit den Druck von rechts.
Und wenn man die Staaten Nordafrikas und die Türkei zu den "sicheren Herkunftsländern" zählen will, dann ist das sehr grenzwertig. Dann kann man die ganze Welt als "sicher" bezeichnen.

28.09.2023

Wer glaubt wird selig
und wer "nicht glaubt" der/die kommt auch in den Himmel.

Dazu passt dann doch sehr wohl auch dieser Artikel, obwohl es hier nicht unbedingt "nur um Markus Söder" geht, aber "Beide" stehen momentan im "wichtigsten Wahlkampf" für ihr Bundesland Ja!

https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/innenpolitik/id_100250612/nancy-faeser-im-interview-da-kochen-die-emotionen-hoch-.html

Innenministerin Nancy Faeser
"Da kochen die Emotionen hoch"

>>Nancy Faeser soll die Migrationsfrage lösen – doch in der Koalition bekommt sie immer wieder Gegenwind. Ein Gespräch über die Grünen, neue Wege in der EU und den Wahlkampf in Hessen.

Nancy Faeser hetzt zurzeit von Termin zu Termin. In Hessen ist sie Wahlkämpferin, will für die SPD am 8. Oktober zur Ministerpräsidentin gewählt werden. Als Bundesinnenministerin soll sie federführend die Migrationskrise lösen. Die derzeit wichtigste Frage dabei: Wie kann die irreguläre Migration stärker begrenzt und wie können deutsche Kommunen entlastet werden?<<

Wenn zwei das Selbe tun (wollen) muss es nicht unbedingt auch das "Gleiche" sein, Nein!

28.09.2023

Berufstätigkeit und Integration sind mal kein Garant dafür in Deutschland bleiben zu können, wenn der Asylantrag abgelehnt wurde. Mit der Ablehnung des Asylantrages, sowie mit Ausschöpfung aller Rechtsmittel gibt es nun mal keine Bleibeperspektive. Das ist gesetzlich geregelt, schauen Sie doch mal ins Asylgesetz oder auch mal ins Grundgesetz Art. 16 a, politische Verfolgung. Die wenigsten Asylbewerber sind politisch verfolgt. Fehlende wirtschaftliche Perspektiven oder Probleme mit der Familie im Heimatland sind nun mal keine Gründe, um Asyl zu erhalten. Ihre Behauptungen, dass die Ausländerbehörden Abschiebungen auf Druck von rechts oder "Hauptsache es wird abgeschoben" durchführen, sind haltlose Unterstellungen. U.a. bin ich durchaus dafür die Staaten Nordafrikas und die Türkei zu sicheren Herkunftsländern erklärt werden, warum fliegen denn Jahr für Jahr so viele Leute dorthin, um dort Urlaub zu machen? Übrigens, eine gute Bekannte von mir stammt aus Marokko und besucht dort regelmäßig Ihre Familie und ist immer wieder gesund und munter nach Deutschland zurückgekommen.