
Effekt des Trainerwechsels verpufft: Augsburger Panther müssen umdenken

Plus Forscher bewiesen: Neue Besen auf der Trainerbank kehren nicht besser. Das mussten nun auch die Augsburger Panther erleben. Was kann jetzt noch helfen?
Profisport ist ein schnelllebiges Geschäft. Nach zehn Spielen ist ein erstes Fazit erlaubt: Der neue Panther-Coach Kai Suikkanen hat als Feuerwehrmann den Brandherd in Augsburg nicht löschen können. Das Team bleibt wechselhaft wie eine launische Diva. Der Sturm ist ein laues Lüftchen. Und in der Abwehr leisten sich die Profis teils haarsträubende Aussetzer. Im Auftaktdrittel gegen Schwenningen fühlte sich selbst der gewogene Zuschauer wie beim Eiskunstlauf. Nur die Noten für die künstlerische Interpretation fehlten auf dem Videowürfel. Abstiegskampf fand erst ab dem zweiten Drittel statt. Zu spät.
Der letzte Trumpf der Panther-Führung um Lothar Sigl war die Trainer-Ablösung. Ein neuer Impuls musste her. Obwohl die Vergangenheit lehrt: Das bringt nichts. Forscher untersuchten 150 Trainerentlassungen in der Fußball-Bundesliga aus den Jahren 1963 bis 2009. Das ernüchternde Fazit: Der Wechsel des Coaches habe keinen Effekt. An der Spielstärke ändere sich nichts. Auch in Augsburg zeigt der Trend weiter nach unten, wie die schwache Suikkanen-Ausbeute von 0,7 Punkten pro Spiel beweist.
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