Für die Panther geht es weiter bergab
Plus Nach zehn DEL-Spielen weist AEV-Coach Kai Suikkanen eine schwächere Bilanz als sein Vorgänger Peter Russell auf. Der Finne kritisiert offen seine Mannschaft: "Wie ein Haufen von Ladies."
Die Analysen von Kai Suikkanen sind offen und ehrlich. Nein, er habe keine Antwort auf die Frage, warum seine Mannschaft im ersten Drittel des Heimspiels gegen Schwenningen körperlos den Gästen Begleitschutz gegeben habe. Sagte Suikkanen nach dem Freitag-Spiel. Den 0:2-Rückstand gegen den SERC aus dem Auftaktdrittel konnten die Panther nicht mehr aufholen und unterlagen am Ende mit 2:3. Auf die Gründe für den blutleeren Beginn angesprochen, meinte der Finne: "Ich dachte, dass wir aufgeladen sind. Wir haben so viel gesprochen. Hatten so viele Meetings", sagte der AEV-Coach und fügte trocken an: "Wir haben ausgesehen wie ein Haufen von Ladies." Was im ersten Moment gesellschaftspolitisch nicht korrekt klingt, ist eine deutliche Kritik am eigenen Team. Im Gegensatz zu den Männern sind im Frauen-Eishockey Bodychecks nicht erlaubt.
Nach der ersten Pause konnte der Coach die Heimmannschaft zwar aufwecken. Mit Körperspiel und auch einer Raufeinlage kämpften sich die Gastgeber wortwörtlich in die Partie gegen die Wild Wings zurück. Doch am Ende reichte es nicht, um die Niederlagenserie zu beenden. Trotz drückender Überlegenheit im letzten Drittel schafften die Panther nicht mehr den Ausgleich. Auch wenn sie es verdient gehabt hätten, wie der Gästetrainer einräumte. "Im letzten Drittel habe ich Augsburg im Vorteil gesehen. Aber sie konnten ihren Vorteil nicht in ein Tor umsetzen. Insofern schätze ich den Sieg für uns als sehr glücklich ein", sagte Harold Kreis. Ein Lob, das den Panthern im Abstiegskampf keinen Millimeter weiter hilft.
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