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Podcast „Viererkette“: Der FC Augsburg gewinnt das Sechs-Punkte-Match gegen Heidenheim

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Neue Folge Viererkette: Schlotterbeck ist der Matchwinner im Spiel der Verteidiger

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    Die Szene des Spiels: Keven Schlotterbeck (l) mit dem Kopfballtor zum 2:1.
    Die Szene des Spiels: Keven Schlotterbeck (l) mit dem Kopfballtor zum 2:1. Foto: Harry Langer, dpa

    Nicht zu fassen: Der FC Augsburg holt den dritten Sieg in Serie, am Samstagnachmittag gab es einen 2:1-Erfolg gegen den 1. FC Heidenheim. Der Mann des Spiels betrat dabei erst kurz vor Schluss den Rasen - und traf in allerletzter Sekunde zum Siegtreffer: Keven Schlotterbeck. Sein Kopfball in der Nachspielzeit traf die Heidenheimer ins Mark und läutete die Feierlichkeiten beim FCA ein. Dabei hatte der 27-Jährige seinen Treffer sogar gegenüber Trainer Jess Thorup angekündigt, was ihn laut Sportdirektor Marinko Jurendic zum „halben Wahrsager“ macht. Die Viererkette - der FCA-Podcast unserer Redaktion - sagt, welche beiden Augsburger außerdem noch dem Spiel ihren Stempel aufgedrückt haben, ob Europa nun angesichts von elf Punkten Vorsprung auf die Abstiegszone das Ziel sein muss - und warum das Gebilde beim FC Augsburg immer noch recht fragil ist.

    Ohnehin war es das Spiel der Verteidiger: Chrislain Matsima, der wegen einer gezogenen Klausel bekanntlich bis 2029 beim FC Augsburg unter Vertrag steht, erzielte die Führung - und Noahkai Banks machte bei seinem Bundesliga-Debüt in der Startelf ein starkes Spiel. Der 18-Jährige, der in Honolulu geboren und im Allgäu aufgewachsen ist, zeigte keinerlei Nervosität und spielte seinen Part in der Dreierkette souverän, bis er von Schlotterbeck ersetzt wurde. Ein weiterer Einwechselspieler trug mit seiner Ecke dazu bei, dass das Siegtor fiel: Mert Kömür. Es gibt eine zarte Hoffnung, dass Kömür irgendwann das immer noch lahmende Offensivspiel des FCA beleben darf, zumindest bei der Viererkette.

    Warum nur der Klassenerhalt alleine nicht mehr das Ziel des FC Augsburg sein darf

    Tabellarisch sieht es jedenfalls bestens aus für den FC Augsburg: Elf Punkte beträgt der Vorsprung auf den Relegationsrang 16 mittlerweile, auf dem Heidenheim bleibt. Andererseits sind es nur sechs Punkte Rückstand bis zum internationalen Geschäft. Gibt es nun angesichts der unverhofften neuen Konstellation auch neue Ziele? Warum nicht unbedingt Europa, aber eben doch deutlich mehr als der Klassenerhalt das Ziel des FCA sein muss - darüber geht es diesmal auch in der Viererkette.

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    3 Kommentare
    Rainer Kraus

    Bei all der Kritik, die sich Verein, Trainer und Spieler in letzter Zeit anhören hat müssen, sollte nicht vergessen werden, dass es der FCA geschafft hat 14 Jahre lang erstklassig geblieben zu sein, ohne ungesunder Verschuldung, bei einem gut besuchten und fast bezahlten Stadion. Letztendlich musste der FCA aufgrund von Finanzierungs-Verkäufen jedes Jahr mit einer neuen Mannschaft antreten, die sich immer wieder neu finden musste. Deshalb war es mehr als unverhältnismäßig nach jeder Niederlage die Mannschaft und den Trainer infrage zu stellen. Aufgrund von professioneller und harter Arbeit wurden jetzt in 3 Spielen 9 Punkte geholt und die Medien jubilieren und reden vom Glück, es ist zum Ko.....pf schütteln. Die wirklichen FCA-Fans wissen die Leistung zu schätzen, sind leidensfähig und sind sich aber sicher, dass es auch in der nächster Saison für den FCA in der 1. Bundesliga wieder heißt: „Kämpfen und Siegen“.

    Helmut Derra

    Wie sag ich's am besten, prima Dreierpack, bei den Themen alles auf den Punkt gebracht, selbe Wellenlänge. Transfers bereits von euch angerissen, es fehlt noch der fürs OMF.

    Jürgen Seitz

    Die Kritik an Maier in diesem Spiel kann ich nicht ganz nachvollziehen. Es war sicherlich kein super Spiel von ihm, aber er war viel aktiver im Spiel als in den vorhergehenden Spielen. Der eigentliche Totalausfall auf der rechten Seite war Wolf. Er hat nur Sicherheitspässe nach hinten gespielt und gar keine Gefahr ausgestrahlt.

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