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Fußball
24.03.2023

Vor dem Test für die Heim-WM muss Flick den Bayern-Wirbel ausblenden

Bundestrainer Hansi Flick hat bei Dauerregen und ungemütlich kaltem Wind sein Team im Abschlusstraining auf die Aufgabe gegen Peru eingestimmt.
Foto: Arne Dedert, dpa

Zum Neustart der DFB-Elf wollte Hansi Flick Störgeräusche vermeiden. Die Nachrichten vom Trainerwechsel beim FC Bayern durchkreuzen den Plan.

Peru war für Hansi Flick und Joshua Kimmich plötzlich ganz weit weg. Der Münchner Mega-Wirbel um Julian Nagelsmann hat die finalen Vorbereitungen des Bundestrainers und seines neuen Kapitäns auf den ersten Test für die Heim-EM total durcheinandergebracht. Vor dem Länderspiel Nummer eins der Fußball-Nationalmannschaft nach dem WM-Desaster in Katar gegen die Südamerikaner am Samstag (20.45 Uhr/ZDF) in Mainz war der geforderte totale Fokus auf die sportliche Aufgabe schon wieder verrutscht.

Flick legte nach der Frage zum bayerischen Trainer-Brimborium eine ziemlich lange Pause ein, bevor er zugab, dass die Nachrichtenlage die Bayern-Profis sicherlich "nicht beflügelt". Aus Kimmich platzte es hingegen förmlich heraus, obwohl er eigentlich gar keinen Kommentar abgeben wollte. "Solche Diskussionen beschäftigen einen natürlich, wenn es um die Trainerposition im eigenen Verein geht. Das ist der Trainer, mit dem man tagtäglich zusammenarbeitet", gestand der 28-Jährige. Man habe genug Leerlauf im Tagesrhythmus, um zum Beispiel im Hotelzimmer über die Breaking News aus München nachzudenken. 

Ablenkung könnte der Vorbereitung der Nationalmannschaft auf die Heim-WM schaden

Aber: "Im Training oder im Spiel darf das keine Rolle spielen", mahnte Kimmich. Die unerfüllte Titelsehnsucht mit dem DFB-Team treibt den Bayern-Anführer auch noch mehr als 100 Tage nach der düsteren WM-Rückkehr um. "Ich will nicht in 15 Jahren, wenn meine Karriere beendet ist, zurückblicken und sagen: Boah, eigentlich hatte ich eine geile Truppe, eine geile Mannschaft, aber wir haben nichts gerissen", sagte der 28-Jährige bei seinem Pressetermin am Freitag auf dem DFB-Campus in Frankfurt. 

Bei Dauerregen und ungemütlich kaltem Wind hatte Flick zuvor sein Team im Abschlusstraining auf die Aufgabe gegen Peru eingestimmt. Kimmich lief mit seinen Münchner Teamkollegen Leon Goretzka und Serge Gnabry bei der Aufwärmrunde vorweg. Mit dem Trio habe er die ungewöhnliche Lage erörtert, berichtete Flick später. Abgelenkt darf keiner sein. Mit Kimmich war sich der Bundestrainer einig: Die Nationalmannschaft braucht jetzt Siege, Siege, Siege. Nur so kann der erwünschte Stimmungswandel gelingen. 

Flick weiß, wie wichtig ein Erfolg gegen Peru ist

"Am Ende steht und fällt alles mit den Siegen. Das ist das, wo wir hinkommen müssen. Wir müssen die Spiele wieder gewinnen", forderte Kimmich und erinnerte an die Erfolgsserie von Weltmeister Argentinien schon vor der ultimativen WM-Krönung in Katar. Auch Flick weiß, wie wichtig ein Erfolg gegen Peru ist und versprach den Fans im ausverkauften Mainzer Stadion und vor den Fernsehern zumindest schon einmal ein "Riesenengagement" seiner Spieler. 

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Taktisch wird es eine wesentliche Änderung geben. Der Bremer Niclas Füllkrug und Leipzigs Timo Werner, der die WM verletzt verpasst hatte, bilden eine Doppelspitze im Sturm. Flick will mit zwei Angreifern eine "enorme Präsenz" im gegnerischen Strafraum schaffen und die bei der WM miserable Chancenverwertung beheben. 

Wichtig ist dem Münchner eine Titelperspektive

Bei der Lösung des zweiten großen Problems - der kollektiven Defensivleistung - setzt der Bundestrainer noch mehr auf seine Sechser und damit auch auf Kimmich. "Es ist wichtig und elementar, dass sie ihre Aufgaben defensiv machen", merkte Flick an. Angesprochen auf diese Ansage schaute Kimmich zunächst ob der möglichen Trainerkritik ein wenig verdutzt, bekam bei seinem überzeugenden Kapitänsauftritt aber verbal geschickt die Kurve. "Natürlich versuche auch ich, mich weiterzuentwickeln", versprach er. Primäres Ziel müsse es sein, ein Spiel auch mal nach einem oder zwei erzielten Toren zu gewinnen, forderte er vor seinem 75. Länderspiel-Einsatz.

Flick kann sich sicher sein: In Kimmich hat er in den nur knapp 15 Monaten Vorlauf auf die EM einen Anführer, der alles reinwerfen wird, um die Fehler der Vergangenheit vergessen zu machen. Wichtiger als eine Zusicherung, dauerhaft und möglicherweise auch nach einer Rückkehr vom Manuel Neuer, Spielführer zu sein, ist dem Münchner eine Titelperspektive. "Jetzt haben wir eine Riesenchance mit der Heim-EM. Ich hoffe, dass wir unsere Lehren aus der Vergangenheit und den Turnieren gezogen haben", sagte Kimmich. Die Farbgebung der nach dem One-Love-Wirbel wieder schwarz-rot-goldenen Kapitänsbinde spielt für ihn auch keine Rolle mehr. 

Am meisten braucht der Bundestrainer aber einen überzeugenden Sieg

Wie viel personeller Neuanfang nach der kritisch kommentierten Berufung von gleich sechs Debütanten und der Auszeit für mehrere bewährte Kräfte von Thomas Müller bis Leroy Sané nun tatsächlich auf dem Mainzer Rasen zu sehen sein wird, ließ Flick offen. Ein Lob bekamen aber praktisch alle Neulinge von Mailand-Verteidiger Malick Thiaw bis Augsburg-Angreifer Mergim Berisha. Am ehesten darf BVB-Verteidiger Marius Wolf sogar auf einen Starteinsatz als rechter Außenverteidiger hoffen. "Er hat enorm viel Speed und eine enorme Dynamik. Das sind Dinge, die wir brauchen", sagte Flick. Am meisten braucht der Bundestrainer aber einen überzeugenden Sieg. (dpa)

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