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FC Ingolstadt: FC Ingolstadt und Aufstiegstrainer Oral trennen sich

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FC Ingolstadt und Aufstiegstrainer Oral trennen sich

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    Nicht mehr länger bei den Schanzern: Tomas Oral (links), hier mit Kapitän Stefan Kutschke, und der FC Ingolstadt haben sich getrennt.
    Nicht mehr länger bei den Schanzern: Tomas Oral (links), hier mit Kapitän Stefan Kutschke, und der FC Ingolstadt haben sich getrennt. Foto: Roland Geier

    Der FC Ingolstadt und Aufstiegstrainer Tomas Oral gehen getrennte Wege. Das gab der Verein am Mittwochnachmittag bekannt. Wie unsere Redaktion bereits am Montag berichtet hatte, stand eine weitere Zusammenarbeit trotz der Rückkehr in die 2. Liga längst nicht fest. Eine Trennung war wahrscheinlich. Nun saß die Klubführung am Dienstag und Mittwoch mit Oral zusammen. Letztlich einigte man sich, wie es in der Pressemitteilung des Vereins zu lesen ist, auf eine „einvernehmliche Trennung“.

    Bezüglich der Nachfolgeregelung wollen sich die Verantwortlichen Zeit nehmen. „Wir haben gerade noch zusammen den Aufstieg gefeiert, das muss jetzt erst einmal alles ein paar Tage sacken. Die Pause hat eben erst begonnen, sodass wir uns in Ruhe mit der Besetzung der Trainerposition befassen können“, beschreibt Sportdirektor Michael Henke das weitere Vorgehen. Nach Informationen unserer Redaktion steht der Name Uwe Neuhaus, der bis März den Bundesligisten Arminia Bielefeld trainierte, ganz oben auf der Wunschliste.

    Dritte Amtszeit von Tomas Oral beim FC Ingolstadt endet

    Damit endet die dritte Amtszeit des 48-Jährigen in der Donaustadt, bereits 2011-2013 und 2018 hatte der gebürtige Ochsenfurter das Kommando an der Seitenlinie. Tomas Oral erklärt seinen dritten Abschied vom Audi Sportpark in der Mitteilung des Vereins: „Wir haben Geschichte geschrieben und einen riesen Spirit in den vergangenen knapp eineinhalb Jahren entwickelt. Aber es hat mich auch viel Energie und Kraft gekostet, sodass meine Vorstellungen und Planungen für die Zukunft nun andere sind. Die Verantwortlichen haben ihre Vorstellungen, ich habe meine, und wer die besondere Beziehung zwischen mir und dem FCI kennt, weiß ganz genau: Wir können uns ehrlich ins Gesicht schauen und uns frühzeitig sagen, dass sich das nicht deckt.“

    FC Ingolstadt lobt die Arbeit von Trainer Tomas Oral

    Wenige Tage nach der erfolgreichen Relegation, die am Sonntag mit dem Aufstieg endete, wird der frischgebackene Zweitligist den Erneuerungsprozess des Klubs also auch auf der Chef-Trainer-Position vornehmen. Direktor Sport Michael Henke: „Tomas hat wirklich hervorragende Arbeit auf und neben dem Platz geleistet und mit 71 Punkten eine der besten Spielzeiten der Vereinsgeschichte hingelegt. Das verdient großen Respekt und Anerkennung. Auch wenn wir mit Blick nach vorne nicht zueinander gefunden haben, gehen wir zweifellos freundschaftlich auseinander.“

    Auch Geschäftsführer Manuel Sternisa wird zitiert. Für ihn steht fest: „Tomas ist hauptverantwortlich dafür, dass der Verein in einer existenziell schwierigen Zeit durch den Aufstieg der Profi-Mannschaft wieder festeren Boden unter den Füßen hat. Wir danken Tomas Oral und auch seinem Co-Trainer Mark Fotheringham für ihr enormes Engagement und wünschen ihnen für die Zukunft von Herzen nur das Beste.“

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