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FC Ingolstadt
30.05.2021

Geschafft! FC Ingolstadt feiert den Aufstieg in die 2. Liga

Erleichterung: Filip Bilbija (rechts) freut sich mit Fatih Kaya über sein Anschlusstor zum 2:1.
Foto: Roland Geier

Der FC Ingolstadt muss in Osnabrück um den Aufstieg bangen. Dann verkürzt Filip Bilbija, doch der VfL gibt nicht auf. Am Ende feiern die Schanzer trotz einer 1:3-Niederlage.

Riesen Jubel beim FC Ingolstadt. Die Schanzer sind zurück in der 2. Liga. Nach dem 3:0-Hinspielsieg reichte ihnen in Osnabrück eine 1:3-Niederlage. Dabei mussten sie bis zum Schluss zittern. Denn zunächst sprach einiges für das „Wunder“, das die Niedersachsen mit aller Macht erreichen wollten. Marc Heider brachte den VfL mit zwei Toren bis zur 20. Minute mit 2:0 in Führung. Nachdem Filip Bilbija verkürzt hatte, kämpfte der VfL bis zum Schluss um seine Chance. Die FCI-Aufstiegsstory im Zeitraffer:

Vor dem Rückspiel: In der Nacht vor der Partie hatte es gegen 3 Uhr vor dem Mannschaftshotel des FCI ein Feuerwerk gegeben. Das nahm der Klub zum Anlass, um sich über seine sozialen Kanäle mit einem Augenzwinkern zu bedanken für die Erinnerung, „dass heute ein wichtiges Spiel ansteht. Wir hätten es sonst echt vergessen.“

12.16 Uhr: Die Spieler des FC Ingolstadt sind im Stadion angekommen und betreten den Rasen. Tomas Oral plauscht locker mit Peter Jackwerth, Michael Henke mit Manuel Sternisa. Die Schanzer wirken zuversichtlich. In knapp drei Stunden wollen sie an diesem Ort den Aufstieg feiern.

12.35 Uhr: Die Torhüter des VfL Osnabrück betreten unter Applaus der bereits anwesenden Zuschauer das Feld. 2000 sind zugelassen und werden nach Monaten vor leeren Rängen für Stimmung sorgen. Osnabrück tauscht seine Startelf auf drei Positionen. Beermann, Multhaup und Santos nehmen auf der Bank Platz, für sie spielen Gugganig, Engel und Heider. Letzterem wird im Spiel eine bedeutende Rolle zukommen.

Jubel in Ingolstadt: Die Schanzer steigen in die 2. Liga auf

12.39 Uhr: Fabijan Buntic und Robert Jendrusch betreten den Rasen zum Warmmachen. Die restliche Mannschaft folgt wenig später. Oral schickt die gleiche Startelf wie beim 3:0-Hinspielsieg ins Rennen.

13.10 Uhr: Laute VfL-Rufe hallen durchs Stadion. Die Fans stehen hinter ihrer Mannschaft und glauben an das „Wunder“. Wahnsinn, wie laut 2000 Menschen sein können. Ob sich der FCI davon beeindrucken lässt?

13.30 Uhr: Das Spiel beginnt.

13.36 Uhr: Osnabrück geht von Anfang an voll in die Offensive und geht direkt in Führung. Marc Heider vollendet nach einer Flanke von Bashkim Ajdini (6.). Zuvor hatte Ulrich Taffertshofer mit einem Weitschuss aus knapp 30 Metern das Tor knapp verfehlt (5.).

13.45 Uhr: Jede kleine Aktion wird von den Tribünen lautstark beklatscht. Auf dem Feld herrscht Hektik. Der FCI hat sich inzwischen von seiner Anfangsnervosität befreit. Nach vorne geht jedoch nichts.

13.49 Uhr: Das 2:0 für Osnabrück, das Stadion tobt. Marc Heider kommt 20 Meter vor dem Tor an den Ball und knallt das Leder mit Wucht in die Maschen (20.). Der FCI wackelt.

13.54 Uhr: 3:0 Torschüsse und 2:0 Tore. Osnabrück ist obenauf - auch in Sachen Ballbesitz (67 Prozent) und Zweikampfquote (55 Prozent gewonnene Duelle).

14.00 Uhr: Riesige Erleichterung bei den Schanzern. Stefan Kutschke flankt, Filip Bilbija köpft mit einer Bogenlampe über Torhüter Philipp Kühn den Ball ins Netz (31.) – 2:1 . Das Tor kommt aus dem Nichts, es war der erste ernsthafte Angriff der Ingolstädter. Der FCI hat sein Auswärtstor, jetzt braucht der VfL drei weitere Treffer. Im nächsten Angriff kommt Kutschke zum Abschluss – knapp vorbei (32.).

14.18 Uhr: Es ist Halbzeit. Osnabrück macht dem FCI das Leben schwer. Der hat noch gehörig Arbeit vor sich, um das große Ziel zu erreichen. Die Nervosität ist groß. FCI-Torwarttrainer Alexander Kunze raucht vor dem Mannschaftsbus eine Beruhigungszigarette.

14.33 Uhr: Die zweite Halbzeit beginnt. 45 Minuten fehlen dem FCI zur Rückkehr in die 2. Liga. Doch der VfL drückt weiter. Buntic ist gefordert und lenkt einen Kopfball von Heider an die Latte (48.).

14.50 Uhr: Die Gastgeber mussten den Druck weiter erhöhen, fehlten doch drei Tore für den Klassenerhalt. Dadurch ergaben sich Konterchancen für den FCI. Zweimal kam der eingewechselte Dennis Eckert Ayensa zum Abschluss. Erst schoss er drüber (55.), dann vorbei (62.).

15.00 Uhr: Osnabrück rennt weiter an, verzweifelt nun aber immer häufiger an der Abwehr des FCI. Die Schanzer versuchen, mit Kontern für Entlastung zu sorgen.

15.05 Uhr: Glück für den FC Ingolstadt. Sebastian Kerk (78.) zirkelt einen Freistoß an den Pfosten.

15.09 Uhr: Nun liegt der Ball doch im Netz des FCI. Etienne Amenyido trifft aus 20. Metern zum 3:1 (81.). Jetzt fehlen dem VfL nur noch zwei Tore.

15.18 Uhr: Osnabrück drückt, der FCI kämpft leidenschaftlich. Noch zwei Minuten. Die Stimmung? Hitzig! Es gibt vier Minuten Nachspielzeit.

In der 2. Liga gehen die TV-Einnahmen deutlich nach oben

15.19 Uhr: Merlin Röhl trifft die Latte.

15.22 Uhr: Das Spiel ist aus. Die FC-Spieler stürmen auf den Rasen, jubeln ausgelassen über den Aufstieg. Ein gegensätzliches Bild herrscht auf der anderen Seite. Osnabrück steigt aus der 2. Liga ab. Die Enttäuschung ist grenzenlos. Dennoch feiern die Fans das Team.

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Es ist also vollbracht. Der FC Ingolstadt ist nach zwei Jahren Drittklassigkeit zurück in der 2. Liga. Nachdem der erste Anlauf nach dem Abstieg in einer dramatischen Relegation gegen den 1. FC Nürnberg misslang, machten die Schanzer den Aufstieg nun perfekt. In der 2. Liga gehen die TV-Einnahmen deutlich nach oben, auch werden sich die Ingolstädter über zusätzliche Sponsorengelder freuen dürfen.

So erhält jeder Drittligaklub pro Saison nur 842.000 Euro Fernsehgelder. Zum Vergleich: In der 2. Bundesliga sind Vereine aus der unteren Tabellenregion mit knapp sieben Millionen Euro noch die Geringverdiener. Gerade in der kommenden Saison verspricht die 2. Liga zudem große Attraktivität. Neben den Bundesligasteigern Werder Bremen und Schalke 04 dürfen sich die Anhänger auf Spiele gegen Vereine wie den Hamburger SV, Hannover 96 oder den 1. FC Nürnberg freuen. „Wir wollen uns mit diesen Mannschaften messen. Die 2. Liga wird nächstes Jahr hoch interessant, da wollen wir dabei sein“, hatte Oral bereits vor der Relegation gesagt.

VfL Osnabrück: P. Kühn - Gugganig (78. Beermann), K. Engel (57. Multhaup), M. Trapp - Ajdini (69. Nik. Schmidt), U. Taffertshofer, Wolze (78. S. Müller) - Reis, Amenyido - Heider, Kerk.

FC Ingolstadt 04: Buntic - Heinloth, Paulsen, T. Schröck, Franke - Krauße (54. Kotzke) - Bilbija (79. Röhl), M. Stendera, Gaus (70. Elva) - Kaya (54. D. Eckert), Kutschke (79. Beister)

Schiedsrichter: Tobias Stieler (Hamburg). - Zuschauer: 2000. - Tore: 1:0 Heider (6.), 2:0 Heider (20.), 2:1 Bilbija (31.), 3:1 Amenyido (81.).

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