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Olympia-Flair beim Kanuslalom-Weltcup auf dem Augsburger Eiskanal

Kanuslalom

Olympia-Flair beim Kanu-Weltcup auf dem Augsburger Eiskanal

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    Olympia-Qualifikation Kanuslalom
28.04.2024, Sachsen, Markkleeberg: Kanu: deutsche Olympia-Qualifikation Kanuslalom, Canadier, Frauen, Finale. Elena Lilik auf der Strecke. Foto: Hendrik Schmidt/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
    Olympia-Qualifikation Kanuslalom 28.04.2024, Sachsen, Markkleeberg: Kanu: deutsche Olympia-Qualifikation Kanuslalom, Canadier, Frauen, Finale. Elena Lilik auf der Strecke. Foto: Hendrik Schmidt/dpa +++ dpa-Bildfunk +++ Foto: Hendrik Schmidt

    In einem Olympiajahr stehen zwangsläufig auch die restlichen großen sportlichen Wettkämpfe unter dem Einfluss der anstehenden Spiele. So auch der diesjährige Kanuslalom-Weltcup von Donnerstag bis Sonntag auf dem Augsburger Eiskanal. Denn hier werden die vier Qualifikanten für Paris, die allesamt von den Kanu Schwaben Augsburg kommen oder in der Fuggerstadt ihren Wohnsitz haben, noch einmal vor heimischem Publikum gegen die internationale Konkurrenz paddeln. Danach startet das Augsburger Quartett in die letzten zwei Monate der Olympia-Vorbereitung. Und auch wenn Ricarda Funk, Elena Lilik, Sideris Tasiadis und Noah Hegge das gerade beendete Trainingslager in Frankreich noch in den Knochen steckt, wollen sie alles daran setzen, auf ihrer Heimstrecke am Eiskanal noch einmal ein sportliches Ausrufezeichen zu setzen. 

    Augsburger Olympia-Quartett will sich am Eiskanal ein gutes Gefühl holen

    "Wir wollen beim Weltcup schon gern Medaillen mit nach Hause nehmen, damit wir ein gutes Gefühl für die nächsten Wettkämpfe mitnehmen können. Denn vor den Olympischen Spielen gibt es nicht mehr viel Zeit, sich mit den anderen zu messen", zeigt sich Tasiadis, der Augsburger C1-Weltmeister von 2021, entschlossen, auf seiner Heimstrecke noch einmal zuzuschlagen. Auch seine Kolleginnen und Kollegen wollen den Weltcup dafür nutzen, ihre Wettkampfroutine zu perfektionieren und "noch ein paar Stellschrauben herauszufinden", wie Elena Lilik betont. 

    Rund 380 Slalomkanutinnen und -kanuten aus 40 Nationen paddeln beim Weltcup in Augsburg

    Insgesamt nehmen beim Jubiläums-Weltcup, dem 25. seit der Premiere im Jahr 1987, 376 Athletinnen und Athleten aus 40 Nationen teil. Die amtierende Olympiasiegerin und zweifache Weltmeisterin Ricarda Funk wird ebenso wie ihr Teamkollege Noah Hegge im Kajak Einer an den Start gehen, die beiden Weltmeister in ihrer Disziplin, Elena Lilik und Sideris Tasiadis, jeweils im Canadier Einer. Lilik wird im Weltcup sogar einen Dreifachstart absolvieren und neben dem C1 zusätzlich noch im K1 und in der neuen olympischen Disziplin, im Kajak Cross, antreten. Doch nicht nur die Olympia-Qualifikanten, sondern auch die weiteren deutschen Spitzenkanutinnen und -kanuten wie Hannes Aigner (Augsburger Kajak-Verein), Stefan Hengst (Kanu Ring Hamm) und Andrea Herzog und Franz Anton (KC Leipzig) kämpfen am Eiskanal um Weltcup-Medaillen. 

    Am Donnerstag starten ab 14 Uhr die Qualifikationen, am Freitag stehen ab 14 Uhr die Semifinals, ab 16.45 Uhr die Finals im Kajak Einer an. Am Samstag beginnen um 9 Uhr die Semifinals im Canadier Einer, die Finals ab 11.30 Uhr. Der ganze Sonntag steht ab 8.45 Uhr ganz im Zeichen der Kajak Cross-Wettkämpfe (Finale ab 13.15 Uhr). 

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