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  3. Galeria-Filialen: Warum Kaufhaussterben Vorbote für Handel ist

Warum das Kaufhaussterben ein düsterer Vorbote ist

Kommentar Von Michael Pohl
28.04.2024

Das Filialsterben von Galeria Karstadt Kaufhof ist eine Warnung: Der gesamte stationäre Handel wird nur mit deutlich mehr an Kreativität überleben können.

Nicht nur für die Beschäftigten spielt sich mit der angekündigten Schließung mehr als jeder sechsten Karstadt und Kaufhof-Filiale eine Tragödie ab. Auch für die vielen Städte von Augsburg über Mainz bis Würzburg entsteht großer Schaden für die Attraktivität der Innenstädte. Wer nun den Totengesang auf das Modell Warenhaus anstimmen will, sollte vorsichtig sein: Das Sterben der Kaufhäuser könnte erst der Vorbote eines Schicksals sein, was dem Einzelhandel insgesamt droht.

Das Klagen über den Onlinehandel geht an Marktgesetzen vorbei

Ohne eine Anpassung an die stark gestiegenen Ansprüche der Kundschaft, droht eine Entwicklung, wie man sie heute schon in den USA beobachten kann: Außerhalb des Luxussegments fordert der Onlinehandel ein massives Ladensterben. Die Kunden verhalten sich schlicht ökonomisch, wenn sie das gleiche Angebot im stationären Handel online günstiger und oft bequemer erhalten. Das mag man bedauern, aber dieses Verhalten folgt klaren Marktgesetzen.

Allerdings zeigen auch Handelsketten, gerade im Modebereich, mit ständig wechselnden Artikeln statt monatelangem gleichem Sortiment, wie man das Interesse beständiger Kundenströme auf der Suche nach Neuem auslöst. Nur ein Beispiel von vielen, warum im schnelllebigen Wandel sehr viel mehr Kreativität gefordert ist.

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06.05.2024

Naja es ist für mich bequemer von zu Hause zu bestellen. Zwischen 3 und 5 € Versand, das zahle ich auch fürs Parkhaus. Mit der Straßebahn zahlt man 7,20 Euro für hin und zurück, da muß ich schon viel einkaufen in der Stadt das sich das rentiert. Noch dazu weiß ich nicht ob ich das in den Geschäften bekomme was ich will und billiger und bequemer ist halt online.

28.04.2024



Warum sollte man in einer Innenstadt, in der man weder mit dem Auto hineinfahren darf ( möglicherweise auch blockiert wird durch sich festklebende Klimawandler) noch dort konstenlos wenn überhaupt parken kann, in einem Kaufhaus einkaufen?

Das ist eben das Ergebnis der ja von gewissen Gruppen und Politikern gewollten Entwicklung.

Man kann mit 5 Einkauftaschen nur sehr unbequem Bus oder Straßenbahn fahren.

29.04.2024

Ich war mein Leben lang noch nicht mit 5 Einkaufstaschen unterwegs und ich kaufe regelmäßig bei Karstadt ein, gerade weil man dort als Innenstadtbewohner zu Fuß immer vorbeikommt.

29.04.2024

"Das ist eben das Ergebnis der ja von gewissen Gruppen und Politikern gewollten Entwicklung."

Da liegen Sie wieder mal total daneben.

Es sind die Folgen einer freien Marktwirtschaft, eines vernünftigen Verhaltens der Verbraucher - nämlich Autofahrten in die zugeparkten und verstopften Innenstädte zu vermeiden und eine Folge von ausufernden Grundstückspreisen und Mieten für gewerblich genutzte Immobilien. Die Fehler der Politik, insbesondere der bayerischen, sind der völlig ungenügende ÖPNV-Ausbau gerade in ländlichen Räumen.

"Man kann mit 5 Einkauftaschen nur sehr unbequem Bus oder Straßenbahn fahren."

Ein Glück, dass immer mehr ältere Menschen mit dem Internet umgehen können, wo z, B. Preisvergleiche viel einfacher möglich sind. Das 5-10fache bezahlen kann sich die arbeitende Bevölkerung immer weniger leisten. Gilt auch für die immer häufiger von den Kassen nicht bezahlten verordneten Medikamente.

29.04.2024

hatte ich ganz vergessen, die kleben sich ja stunden bzw. tagelang fest, kann mir schon vorstellen welche Gruppen von Politikern Sie meinen

29.04.2024

@ GISELA B.

Sind wir mal nicht so streng. Ich denke Maria hat nur die Klimakleber mit den Traktor-Terroristen verwechselt . . .

29.04.2024

Mei, @ Maria T.,

gerade dieser Tage war ich als Speckgürtel-Bewohner mal wieder in der Augsburger Innenstadt.
Da waren ziemlich viele Autoˋs, ich habe niemanden gesehen der sich irgendwo hingeklebt hätte und bei der abendlichen Veranstaltung habe ich in der Umgebung fast nur großformatige Fahrzeuge parken sehen.

Ich weiß nicht welcher Frust sie reitet, aber mein Leben besteht nicht darin mit 5 Taschen voller Einkäufe durch die Gegend zu laufen um festzustellen das ich 80% der Einkäufe gar nicht benötigt hätte zzgl. der Kosten für An- und Abfahrt und Investition in so ein fettes Monster von Fortbewegungsmittel.

Im übrigen: "work-life-balance" könnte man auch übersetzen mit " was ich nicht für unnützen Kram ausgebe muss ich auch nicht mit Hände Arbeit verdienen".

29.04.2024

Das ist doch wirklich reine Einstellungssache. Wer daran interessiert ist, dass in der Innenstadt Einkaufsmöglichkeiten bestehen bleiben, wird sich mit der richtigen Überzeugung auch mit 10 Taschen in die Övis quetschen. Wir sind zum großen Teil einfach bequem, vollgefressen und Bewegungsrestistent. Haben denn alle (älteren) vergessen, wie es früher war, als es nur die 4 langen Samstage vor Weihnachten gab oder den einen langen ersten Samstag im Monat (ok, kein aktuelles Beispiel), da war die Innenstadt voll und alle mit Tüten bewaffnet. Für mich gilt dieses Argument nicht.
Was aber durchaus Argumente sein könnten, sind die teuren Innenstadt-Parkhäuser, die viele verschrecken und evtl. die Kosten für Einzelfahrausweise. Und leider auch, dass man vieles übers Internet billiger ergattern kann. Aber die müssen z. B. auch keine Angestellten bezahlen, keine horrenden Mieten in den Städten und keine Fachberatung liefern.....
Aber wenn man wirklich will, könnte man auch darüber hinweg sehen. Man müsste halt seine persönlichen Prioritäten neu setzen. Letztendlich hatten/haben wir Konsumenten es in der Hand.

29.04.2024

Herr Wolfgang L.

dann muß man sich ja direkt wundern, daß das Kaufhaus geschlossen wird -da Sie doch so fleißig und oft dort einkaufen!

Während Herr Georg Kr. und Herr Heinz Peter W. es sogar sehr gut finden, daß dort inmer weniger eingekauft wurde und schließlich das Haus geschlossen wird

Herr Georg Kr. widerspricht sich (wie ja bei seinen Beiträgen stets) dabei gehörig, denn er meint, alle sollen und sas ist gut so im Internethandel kaufen und damit den städtischen Verkehr entlasten - dabei übersieht er, daß dafür unzählige Paketboten herumfahren müssen

Heinz Peter W. meint gar, daß "sowieso viel zu viel konsumiert werde" (außer in der Kneipe, da scheint dabei zu sein).
Das bedeutet im Schluß dann aber, daß noch mehr Geschäfte mangels Umsatz zu schließen haben.
Bei ihm ist 80% allen Konsums zuviel - folglich müssten in seiner Welt noch viel viel mehr Geschäfte schließen.

Fazit: Entgegen des Kommentars und aller Artikel dazu sowie des Aufschreis der Lokalpolitik ist das Volk mit der Schließung durchaus recht einverstanden.

Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln fahre ich grundsätzlich nicht - dort sind mir zu viele ungebildete Zeitgenossen und allzuviel Flegel mit an Bord.

29.04.2024

Maria T., ich frage mich, woher Sie Ihre Arroganz und Ihre Einbildungen nehmen. Sie sollten besser kleinere Brötchen backen. Das stünde Ihnen besser.

30.04.2024

@ MARIA T.

"Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln fahre ich grundsätzlich nicht - dort sind mir zu viele ungebildete Zeitgenossen und allzuviel Flegel mit an Bord."

Nach ihrer Meinung haben ja die deutschen Innenstadtparkplätze den SUV's ukrainischer Flüchtlinge und kampfunwilliger Drückeberger vorbehalten und selbstverständlich kostenlos zu sein.

Denn erstens haben die sehr viel Zeit zum Einkaufen und zweitens sind ihre Einkaufstaschen dank hervorragender Alimentierung mit den Steuergeldern deutscher Malocher um einiges schwerer als die deutscher Rentner, Alleinerziehenden und Niedriglöhner . . .

30.04.2024

MARIA T@ Ich muss ihnen nochmals sagen.. ihre Kommentare sind sehr gewöhnungsbedürftig. was und wer treibt sie an in so zu agieren.. wie der ukrainische Botschafter Melnyk.. Sie leben und nutzen die Sicherheit und Wohlstand und beschimpfen dieses..

30.04.2024

(edit/mod/NUB 7.3)

28.04.2024

Man kann die Lage beklagen- nur das hilft nicht weiter. Hart gesagt- es passiert in DEU das, was in USA schon längst Fakt ist. Die neuen Kaufhäuser sind Amazon & Co- fahren Sie übers Land und Sie sehen die Amazon Lagerhäuser und Verteilerzentren. Nur noch Spezialgeschäfte, Baumärkte, Elektrobedarf ,Büro- Hausausstatter und ausgewählte Geschäfte für Nischen- und Luxusprodukte haben echte Überlebenschancen. Die Zeiten, dass man die Ware vorm Kauf anfassen muss, sind vorbei - bei der jüngeren Generation sowieso. Da brauchts kein Kaufhaus in de Innenstadt mehr wo man Socken bis zur Unterhose und Gehrock und den Kochtopf kaufen kann.

28.04.2024

Etwas zu kurz gedacht - der obige Kommentar. Der Einzelhandel kann punkten, und punktet auch, mit Beratung und Service. Es gibt genügend Artikel, allerdings nicht die des täglichen Bedarfs, wo ich auf so was wert lege. So kaufe ich mir z.B. keine Brille bei Misterspexx sondern bei einem Optiker meiner Wahl und zahle eben da 5-10 fache. Wen ich eine gut passende Hose will kaufe ich sie vor Ort bevor die online bestellten Klamotten 5x zurücksende.

28.04.2024

"So kaufe ich mir z.B. keine Brille bei Misterspexx sondern bei einem Optiker meiner Wahl und zahle eben da 5-10 fache"

Kenne ich auch anders. Letztens habe ich einem Bekannten bei dem Hörgerät geholfen, das er im Fachgeschäft für über 3000 € erworben hat. Die Einstellungen an der Lautstärke können nur vom Fachgeschäft vorgenommen werden. Der günstige Ersatz aus dem Onlinehandel für 60 € ist mittels eines kleinen Schraubedrehers (war dabei) selbst zu verstellen und hat das Gerät aus dem Fachhandel inzwischen überflüssig gemacht.

29.04.2024

Es gibt immer Ausnahmen von der Regel. Täusche ich mich, aber sind 3000€ selbst im staionären Fachhandel nicht ein "wenig" zu hoch/zu viel?

28.04.2024

Quelle war schon vor zwei Jahrzehnten ein typisches Beispiel von Ignoranz und unternehmerischer Inkompetenz sich den veränderten marktwirtschaftlichen Situation anzupassen, denn die Voraussetzungen für ein Onlinehandel waren gegeben, nur die Erkenntnis und das Management war nicht vorhanden.
Galeria Karstadt Kaufhof ist seit Jahren eine Leiche, der man auf Kosten der Steuerzahler noch intravenös Steuergelder verabreicht. Man sollte dies unterlassen, denn daran verdienen einige wenige nur.