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Lehrstellenoffensive
16.03.2023

Als angehende Bademeisterin hat Lara Kerst den Überblick

Janine Lara Kerst hat als angehende Fachangestellte für Bäderbetriebe im Augsburger Plärrerbad alles im Griff.
Foto: Ulrich Wagner

Bademeister sitzen nur am Rand? Falsch gedacht. In der Ausbildung zur Fachangestellten für Bäderbetriebe wird geschwommen, geputzt und gemessen – alles im Team.

Bevor Janine Lara Kerst ihre Ausbildung zur Fachangestellten für Bäderbetriebe bei der Stadt Augsburg anfing, wusste sie nicht, dass Bademeisterinnen überhaupt eine Ausbildung machen. Hinter dem Bild des Bademeisters, der nur am Rand sitzt und vielleicht mal in seine Trillerpfeife bläst, wenn es zu wild zugeht, steckt viel mehr. "Und es macht richtig Spaß", sagt die 16-Jährige im ersten Ausbildungsjahr. So sieht ihre Ausbildung aus.

Das Hallenbad am Plärrer ist nur für Schulen und Vereine geöffnet. Gleichzeitig ist es das "Ausbildungsbad", in dem Ausbilder Christian Pschera seinen angehenden Fachangestellten für Bäderbetriebe alles Wichtige beibringt. "Sie müssen jeden Tag ins Wasser für das Schwimmtraining", sagt er. Welche Übungen die Azubis machen müssen, legt er im ersten und zweiten Lehrjahr in Trainingsplänen fest. Im dritten Jahr machen sie das dann selbst und leiten in der Berufsschule eine Trainingsstunde für Mitschülerinnen und Mitschüler.

Als Bademeisterin muss Lara Kerst eine Ausbildung zur Rettungsschwimmerin machen

"Man sollte sich zwar über Wasser halten können, aber ich bin auch ohne größere Vorkenntnisse in die Ausbildung gestartet", sagt Lara Kerst. Alles Weitere könne man lernen. "Da muss man sich keine Sorgen machen", da ist sie sich sicher. Nach der Ausbildung sollten die Fachkräfte mindestens das silberne Rettungsschwimmabzeichen haben, um übernommen zu werden, sagt Pschera. Er leitet seit einem Jahr den praktischen Teil der Ausbildung in Augsburg.

Neben Schwimmtraining lernen die Auszubildenden unter anderem die richtige Behandlung des Wassers mit Chlor und den Umgang mit den verschiedenen technischen Geräten in den Bädern. Wichtig sind in der Schule Mathematik, Chemie und Physik. "In der ersten Woche der Ausbildung war ich kurz überfordert, aber man lernt in der Schule alles Nötige und man hilft sich gegenseitig", sagt sie.

Dreimal täglich überprüft Janine Lara Kerst den ph- und Chlorwert des Badewassers.
Foto: Ulrich Wagner

Auch in vielen anderen Bereichen ist Teamgeist gefragt. Egal, ob beim Lernen, Schwimmen oder beim gemeinsamen Putzen des Bades – alles wird im Team erledigt. Jeden Morgen putzen die Angestellten das Plärrerbad, kontrollieren den Chlorgehalt des Wassers und säubern es. Auf Hygiene und Sicherheit achten sie besonders streng. Dreimal am Tag wird die Qualität des Badewassers überprüft.

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Am meisten mag Lara Kerst an ihrer Ausbildung die Abwechslung. "Jeder Tag ist ein bisschen anders", sagt sie. Im Hallenbad gibt es beispielsweise andere Aufgaben als im Freibad. Dort müssen die Rutschen und Spielplätze regelmäßig kontrolliert werden. Apropos, die Außenbecken des Plärrerbades bereiten sie schon jetzt vor. Bevor das Wasser wieder eingelassen wird, schrubben sie die Becken.

Fachangestellte für Bäderbetriebe müssen mindestens einen Mittelschulabschluss haben

Die 16-Jährige hatte während den Einschränkungen durch die Corona-Pandemie kaum die Möglichkeit, Praktika zu machen. "Meine Mama hat mir viele Berufe gezeigt und vorgeschlagen, dann habe ich mich im Internet informiert und mir Videos über die verschiedenen Tätigkeiten angeschaut", sagt sie. Letztlich hat sie die Ausbildung als Bademeisterin überzeugt.

Voraussetzung für die Ausbildung ist mindestens ein Mittelschulabschluss. Im ersten Jahr verdienen Auszubildende bei der Stadt Augsburg 1068 Euro, im zweiten Jahr 1118 Euro und im dritten Jahr 1164 Euro. Nach der Ausbildung gibt es die Möglichkeit zur Weiterbildung zum Meister.

Tipp: Im Rahmen unserer Lehrstellenoffensive werden seit dem 25. Februar 2023 interessante Berufe rund um das Klima, Energie und Nachhaltigkeit vorgestellt. Freie Stellen findet Ihr über die LEO am 25. März 2023.

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