Startseite
Icon Pfeil nach unten
Wirtschaft
Icon Pfeil nach unten

Lehrstellenoffensive: In der Region gibt es fast 1.300 freie Ausbildungsplätze

Lehrstellenoffensive

In der Region gibt es fast 1.300 freie Ausbildungsplätze

    • |
    Unsere Lehrstellenoffensive zeigt, welche freien Ausbildungsplätze gerade in der Region angeboten werden.
    Unsere Lehrstellenoffensive zeigt, welche freien Ausbildungsplätze gerade in der Region angeboten werden. Foto: Kathrin Brunnhofer, dpa

    Was soll ich nach der Schule nur für einen Beruf ergreifen? Wird mir die Tätigkeit auch Spaß machen und ein gutes Einkommen ermöglichen? Hat der Beruf Zukunft? Schulabsolventinnen und Schulabsolventen haben heute eine fast unüberschaubar große Anzahl an Berufs- und Aufstiegsmöglichkeiten. Unsere Lehrstellenoffensive gibt hier Orientierung. 

    Auf der Website findet Ihr einen Überblick über fast 1300 offene Lehrstellen in der Region. Die Betriebe, die hier genannt sind, wollen ausbilden. Es lohnt sich, sich zu bewerben! Und falls unter den Anzeigen nicht Euer Traumjob ist, rentiert es sich, einen Blick in verwandte Berufsbilder zu werfen. "Der Blick nach links und rechts lohnt sich, es sind immer Alternativberufe gegeben", rät die Bundesagentur für Arbeit.

    Gleichzeitig haben durch eine Suchanzeige auch über 130 junge Leute ihr Interesse an einer Lehrstelle bekundet. Diese jungen Menschen wollen eine Lehre machen. Liebe Firmen-Chefinnen und Personalchefs: Gehen Sie auf diese motivierten, jungen Leute zu! 

    Lehrstellenoffensive zeigt beste Perspektiven in vielen Berufsfeldern auf

    Gerade Berufe rund um Energie, Umweltschutz und Klima bekommen durch den Rückenwind der Politik neuen Schub. "Die großen Aufgaben unserer Zeit wie die Energiewende, lassen sich nur mit dem Handwerk stemmen. Fachkräfte haben beste Perspektiven und Aufstiegschancen", weiß man beispielsweise bei der Handwerkskammer für Schwaben. In der Industrie sieht es ganz ähnlich aus. 

    In den vergangenen Wochen haben wir eine 19-jährige angehende Mechatronikerin und einen 17-jährigen Mechatroniker getroffen, die bald Geräte zu Wasserstoff-Erzeugung bauen. Ein 19-jähriger Flachglastechnologe hat uns gezeigt, wie man energiesparende Fenster baut. Und eine 16-jährige angehende Malerin hat uns erklärt, dass zu ihrem Beruf das Streichen von Innen- und Außenräumen genauso wie das Dämmen von Fassaden gehört. 

    Ausbildungsbereitschaft der Betriebe in Schwaben und Oberbayern ist riesig

    Beste Berufsaussichten gibt es aber auch in ganz anderen Bereichen, das hat uns eine 16-jährige angehende Fachangestellte für Bäderbetriebe bewiesen. Hier findet Ihr auch alle anderen Berufsreportagen.

    Die Ausbildungsbereitschaft der Betriebe ist trotz der schwierigen wirtschaftlichen Lage riesig. "Für Jugendliche, die mit einer Ausbildung in den Beruf starten möchten, bleiben die Aussichten blendend", ist bei der Industrie- und Handelskammer zu erfahren. Die Betriebe wollen damit dem Fachkräftemangel entgegenwirken. Auch wenn man später zum Beispiel studieren will, kann für die Praxiserfahrung eine klassische Ausbildung davor Sinn haben. 

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden