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Coronavirus: Das Corona-Update vom 11. Januar

Coronavirus

Das Corona-Update vom 11. Januar

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    Jeden Abend um 20 Uhr erhalten Sie von uns kuratierte Artikel zum Coronavirus.
    Jeden Abend um 20 Uhr erhalten Sie von uns kuratierte Artikel zum Coronavirus. Foto: AZ Grafik

    In Hotspot-Regionen gilt ab heute die umstrittene 15-Kilometer-Regel. Unmut gab es im Vorfeld unter anderem wegen des Vorstoßes, die Einhaltung der Regel per Handy-Überwachung zu kontrollieren. Diesem Vorschlag erteilt der bayerische Innenminister Joachim Herrmann eine klare Absage. Kritik hagelte es auch auf Bundesebene. Der Bundesdatenschutzbeauftragte Ulrich Kelber etwa hält überhaupt nichts von der Idee. „Eine Funkzellenabfrage zeigt noch nicht einmal verlässlich, in welcher Straße eine Person war“, sagte Kelber unserer Redaktion. Für eine wirkliche Kontrolle der Bewegungsprofile der Bürger müsse die Corona-App völlig neu programmiert werden. Dann aber, ist sich Kelber sicher, würde das Misstrauen dagegen zu groß. Mehr zur Debatte können Sie hier nachlesen.

    "Die Forderung nach einer Handy-Überwachung des 15-Kilometer-Radius' bei hohem Infektionsgeschehen ist aus mehreren Gründen Unsinn", schreibt unser Berlin-Korrespondent Christian Grimm in seinem Kommentar. Außerdem sei diese Überwachung in der Praxis gar nicht umsetzbar. Den ganzen Kommentar lesen Sie hier.

    Weitere wichtige Corona-Nachrichten des Tages

    Wer in Bayern wohnt und sich gegen das Coronavirus impfen lassen möchte, kann sich jetzt online registrieren. Über das neue Portal impfzentren.bayern soll künftig die Vergabe der Termine erfolgen. Bis man tatsächlich einen Termin bekommt und geimpft wird, dauert es aber noch. Mein Kollege Jakob Stadler beantwortet die wichtigsten Fragen.

    Doch was ist mit denen, die sich aus welchen Gründen auch immer nicht impfen lassen wollen? Müssen sie um ihren Arbeitsplatz fürchten? Bisher ist die Lage klar: Arbeitgeber können ihre Beschäftigten grundsätzlich nicht zu einer Corona-Impfung verdonnern. Darin sind sich Bundesregierung, Gewerkschaftler und Arbeitsrechtler einig. Doch das kann sich ändern, wie das Beispiel der Masern-Impfpflicht zeigt. Die ganze Recherche unseres Berliner Büroleiters Stefan Lange finden Sie hier.

    Der verlängerte und verschärfte Corona-Lockdown stellt viele Menschen vor eine psychische Belastungsprobe. Der Schwangauer Mentalcoach Pit Rohwedder ruft zu mehr Gelassenheit auf - und gibt Tipps, wie sich Frustration und Wut in der Isolation lindern lassen. Das Interview lesen Sie hier.

    • Wer in Bayern wohnt und sich gegen das Coronavirus impfen lassen möchte, kann sich jetzt online registrieren. Über das neue Portal impfzentren.bayern soll künftig die Vergabe der Termine erfolgen. Bis man tatsächlich einen Termin bekommt und geimpft wird, dauert es aber noch. Mein Kollege Jakob Stadler beantwortet die wichtigsten Fragen.
    • Doch was ist mit denen, die sich aus welchen Gründen auch immer nicht impfen lassen wollen? Müssen sie um ihren Arbeitsplatz fürchten? Bisher ist die Lage klar: Arbeitgeber können ihre Beschäftigten grundsätzlich nicht zu einer Corona-Impfung verdonnern. Darin sind sich Bundesregierung, Gewerkschaftler und Arbeitsrechtler einig. Doch das kann sich ändern, wie das Beispiel der Masern-Impfpflicht zeigt. Die ganze Recherche unseres Berliner Büroleiters Stefan Lange finden Sie hier.
    • Der verlängerte und verschärfte Corona-Lockdown stellt viele Menschen vor eine psychische Belastungsprobe. Der Schwangauer Mentalcoach Pit Rohwedder ruft zu mehr Gelassenheit auf - und gibt Tipps, wie sich Frustration und Wut in der Isolation lindern lassen. Das Interview lesen Sie hier.

    Die Zahlen: Bislang gibt es in Deutschland nach Angaben des Robert Koch-Instituts 1.921.024 Fälle, das sind 12.497 mehr als am Vortag. In Bayern haben sich bisher 356.922 Menschenmit dem Virus infiziert, das sind 2428 mehr als am Vortag. Alle bestätigten Fälle in Bayern sehen Sie hier in unserer interaktiven Karte.

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