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Coronavirus: Das Corona-Update vom 12. April

Coronavirus

Das Corona-Update vom 12. April

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    Jeden Abend um 20 Uhr erhalten Sie von uns kuratierte Artikel zum Coronavirus.
    Jeden Abend um 20 Uhr erhalten Sie von uns kuratierte Artikel zum Coronavirus. Foto: AZ Grafik

    Dass Lehrkräfte ihre Klassen im Rahmen der Testpflicht beim Durchführen des Corona-Selbsttests beaufsichtigen müssen, wird von Lehrerverbänden kritisiert. Landrat Alex Eder aus dem Unterallgäu forderte, die Tests zu Hause durchführen zu lassen. Das Kultusministerium hält von dem Vorschlag nichts und auch die Rektorin der Anton-Höfer-Grundschule in Thannhausen sieht es als Aufgabe der Lehrkräfte an. Wie läuft der verpflichtende Selbsttest in der Klasse ab? Sarah Ritschel hat eine Schulklasse bei der ersten Testrunde begleitet: Testpflicht an Schulen: Sogar die Erstklässler beweisen Fachwissen.

    Nach über einem Jahr Ausnahmezustand und vielen Stunden auf dem Sofa wünschen sich Urlaubslustige, wieder reisen zu dürfen. Voraussichtlich benötigen die Reisenden dafür in der Europäischen Union einen Corona-Immunitätsnachweis: Die EU will bis Juni das „Digitale Grüne Zertifikat“ als eine Art Impfausweis einführen. Lesen Sie hier, woran die Anbieter des digitalen Passes arbeiten und welche Informationen ablesbar sein sollen: So soll der Impfpass das Reisen wieder möglich machen.

    Weitere wichtige Corona-Nachrichten des Tages:

    • Die von der Bundesregierung geplante Bundesnotbremse könnte auch in Bayern die bestehenden Infektionsschutzregeln verschärfen. Unklar ist, was aus dem Click & Meet-Konzept wird und was die Notbremse für den Schulunterricht bedeutet. FDP und Linke kritisieren den Gesetzentwurf, der eine Klage gegen Maßnahmen erschweren würde.
    • Die Zahl der positiv auf das Coronavirus getesteten Kinder und Jugendlichen steigt. Noch gibt es keine wissenschaftlich begründbare Antwort auf die Frage, ob Schulen in der dritten Welle offen gehalten werden können oder schließen müssen. Josef Karg hat bei einem Augsburger Kinderarzt nachgefragt, welche Rolle die Jungen bei der Infektionsausbreitung spielen.
    • Die erst kürzlich in die Impfstrategie einbezogenen Hausarztpraxen könnten schwerer von Lieferschwierigkeiten betroffen sein als die Impfzentren. Der Vorsitzende der Bayerischen Hausärzte fordert, die Praxen bei der Verteilung der Impfdosen nicht zu benachteiligen und ihnen auch nicht ausschließlich die Erstimpfungen mit dem Impfstoff von AstraZeneca zu überlassen.
    • Großbritannien schreitet mit dem Impfprogramm voran und wagt Öffnungen. Nun sollen Zoos, Biergärten und andere Freizeiteinrichtungen ihre Türen wieder aufschließen dürfen. Die Briten begießen ihre wieder erlangte Freiheit in den Pubs, die jedoch noch nicht alle wieder geöffnet sind.

    Die Zahlen: Bislang gibt es in Deutschland nach Angaben des Robert Koch-Instituts 3.011.513Fälle, das sind 13.245 mehr als am Vortag. In Bayern haben sich bisher 530.864 Menschen mit dem Virus infiziert, das sind 3.296 mehr als am Vortag.

    Das RKI weist auf seiner Internetseite darauf hin, dass die Corona-Infektionszahlen rund um die Osterfeiertage und -ferien nicht den tatsächlichen Fallzahlen entsprechen, da weniger Personen einen Arzt aufsuchen und auch die Gesundheitsämter nicht an allen Tagen ihre Daten an das RKI übermitteln würden.

    Mit unseren interaktiven Karten und Grafiken geben wir Ihnen einen Überblick:

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    Über alle Entwicklungen informieren wir Sie auch immer in unserem Live-Blog.

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