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Coronavirus: Das Corona-Update vom 17. Juli

Coronavirus

Das Corona-Update vom 17. Juli

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    Jeden Abend um 20 Uhr erhalten Sie von uns kuratierte Artikel zum Coronavirus.
    Jeden Abend um 20 Uhr erhalten Sie von uns kuratierte Artikel zum Coronavirus. Foto: AZ Grafik

    Während die Zahl der Corona-Infizierten in Deutschland momentan verhältnismäßig langsam ansteigt, sieht die Situation in anderen Ländern viel dramatischer aus. Südafrika verzeichnet aktuell weit über 12.000 Fälle pro Tag. Das Wirtschaftszentrum um Johannesburg bereitet bereits Zehntausende Gräber vor. In Israel greift eine neue Welle um sich, nachdem es mit rigorosen Maßnahmen und einem Lockdown im Frühjahr zunächst gelungen war, die Infektionszahlen stark zu reduzieren. Genau vor diesem Szenario fürchten sich die Menschen in Japan, auch dort steigt die Zahl der Infizierten seit der Aufhebung des landesweiten Corona-Notstandes wieder an. Die Hauptstadt Tokio hat nun einen neuen Rekord an Neuinfektionen verzeichnet.

    Südafrika, Israel und Japan sind nur drei Länder, die Margit Hufnagel und Felix Kretschmer bei ihrem Blick in die Welt unter die Lupe genommen haben. Wie die Situation rund um den Globus aussieht, können Sie sich hier in unserer interaktiven Grafik anschauen.

    Weitere wichtige Corona-Nachrichten des Tages

    Sie sind gesund, zwischen 18 und 50 Jahre alt und haben am 22. August noch nichts vor? Für eine Studie werden derzeit 4000 Freiwillige gesucht, die an diesem Tag ein Konzert von Tim Bendzko besuchen. Forscher der Uniklinik Halle wollen damit mehr über das Risiko eines Corona-Ausbruchs nach Großveranstaltungen herausfinden.

    In den USA gibt es einen neuen Rekordwert an Corona-Neuinfektionen. Es wäre zu einfach, die Corona-Katastrophe allein Donald Trump anzulasten. Genauso wie es nicht allein Angela Merkel zu verdanken ist, dass unser Land die Krise bislang besser verkraftet als andere. Doch es ist der egomanische Stil des Präsidenten, der das Desaster ausgelöst hat, schreibt Michael Stifter in seinem Kommentar.

    Ein mittlerweile gewohntes Bild in Zeiten von Corona: Wer eine Gaststätte betritt, muss auf einem Zettel oder einer Liste seine Kontaktdaten hinterlassen. Eigentlich sind diese lediglich zur Verfolgung von Infektionsketten im Zuge der Corona-Pandemie gedacht - in mindestens zehn Fällen hat jedoch auch die Polizei im Freistaat für Ermittlungen auf Gästedaten zurückgegriffen.

    Die Zahlen: Mittlerweile gibt es in Deutschland nach Angaben des Robert-Koch-Instituts 200.843 Fälle, das sind 583 mehr als am Vortag. In Bayern haben sich bis heute 49.631 Menschen mit dem Virus infiziert, das sind 93 mehr als am Vortag. Insgesamt sind in Bayern in den vergangenen sieben Tagen 481 Fälle registriert worden. Alle bestätigten Fälle in Bayern sehen Sie hier in unserer interaktiven Karte.

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