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Coronavirus: Das Corona-Update vom 26. Januar

Coronavirus

Das Corona-Update vom 26. Januar

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    Jeden Abend um 20 Uhr erhalten Sie von uns kuratierte Artikel zum Coronavirus.
    Jeden Abend um 20 Uhr erhalten Sie von uns kuratierte Artikel zum Coronavirus. Foto: AZ Grafik

    Viel ist über die 15-Kilometer-Regel in Hotspot-Regionen diskutiert worden. Ist sie wirklich wirksam, um die Zahl der Tagesausflügler zu reduzieren oder macht sie nur den Einwohnern einer solchen Stadt oder eines Landkreises das Leben schwer? Und wie soll sie überhaupt kontrolliert werden? Nun hat der Bayerische Verwaltungsgerichtshof die Regel vorläufig gekippt. Damit gab er einem Eilantrag aus Passau statt.

    Das höchste bayerische Verwaltungsgericht argumentierte, dass das Ausflugsverbot aller Voraussicht nach gegen den Grundsatz der Normenklarheit verstoße. Für die Betroffenen sei der räumliche Geltungsbereich des Verbots touristischer Tagesausflüge über einen Umkreis von 15 Kilometern um die Wohnortgemeinde hinaus nicht hinreichend erkennbar. Wie es jetzt weitergeht und warum das Gericht eine andere umstrittenen Regel - die FFP2-Maskenpflicht - bestätigt hat, lesen Sie hier.

    Weitere wichtige Corona-Nachrichten des Tages

    • Erleichterung für viele Eltern in Bayern: Der Freistaat erstattet ihnen die Gebühren für Kita und Mittagsbetreuung, rückwirkend zum 1. Januar. Auch im Februar sollen die Kosten übernommen werden. Bezahlt werden allerdings nur Gebühren, die im landesweiten Durchschnitt liegen. Was das für Einrichtungen in Ballungsräumen mit höheren Beiträgen und die betroffenen Eltern dort bedeutet, erfahren Sie hier.
    • Wirkt er bei Senioren oder wirkt er nicht? Das Handelsblatt berichtete gestern Abend, dass der Impfstoff von Astrazeneca bei Menschen über 65 nur eine Wirksamkeit von acht Prozent habe. Der Hersteller weist das zurück, die Zahl sei falsch. Dem Gesundheitsministerium zufolge könnte es sich um ein Missverständnis handeln. Hier haben wir den aktuellen Stand der Debatte für Sie.
    • Es war das Jahr, in dem ganz plötzlich vieles anders wurde: Corona hat 2020 so stark in das Leben der Menschen eingegriffen wie wohl noch keine andere Krise in der Geschichte der Bundesrepublik. Wie sehr sich damit der Alltag in Deutschland gewandelt hat, zeigt ein Blick in die Zahlen. Meine Kollegin Anika Zidar hat in acht Grafiken unsere neue Normalität veranschaulicht - von Mobilität über Körperpflege bis hin zum Konsum. Die ganze Geschichte finden Sie hier.

    Die Zahlen: Bislang gibt es in Deutschland nach Angaben des Robert Koch-Instituts 2.148.077 Fälle, das sind 6412 mehr als am Vortag. In Bayern haben sich bisher 391.863 Menschenmit dem Virus infiziert, das sind 760 mehr als am Vortag. Alle bestätigten Fälle in Bayern sehen Sie hier in unserer interaktiven Karte.

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